Sarina
Als ich wieder aufwache, sitzt Laurian - jetzt wieder normal gekleidet - an meinem Bett und meint leise zu mir: "Hey, Kleine, hier bist du ja wieder." Ich frage schwach: "Ist alles gut gegangen?" und er antwortet: "Ja, alles gut, mach dir keine Sorgen, du wirst dich wieder vollständig erholen." Und mit diesen Worten dämmere ich bereits wieder weg.
Ich habe ein Einzelzimmer bekommen - was wahrscheinlich auf Laurians Einfluss zurückzuführen ist - und fühle mich zwar noch recht schwach, ansonsten aber den Umständen entsprechend gut. Die Tür öffnet sich, und eine Schwester tritt mit einem Tablett ins Zimmer, auf dem verschiedene Instrumente liegen.
Als wir uns begrüsst haben, geht die Tür noch einmal auf, und ich sehe erfreut, dass es Laurian ist, der mich besucht. Er begrüsst uns strahlend - oh Gott, sieht dieser Mann gut aus, das entgeht auch der Schwester nicht - und meint: "So, ihr beiden, wie geht es denn heute morgen?"
Die Schwester lacht und konstatiert: "Haha, da meinst du, glaub, nicht mich?" Er erwidert charmant: "Dir sehe ich an, dass es dir gut geht." Und sie meint: "Du Schmeichler, kannst gleich meine Arbeit hier übernehmen." Zu ihrer Überraschung nimmt er das Angebot an, und sie informiert ihn über die Behandlungen, die anstehen. "Alles klar, Steffi, dann darfst du dich jetzt auf die faule Haut legen", scherzt er, worauf sie entgegnet: "Schön wär's, aber tschüss ihr beiden, macht's gut." Wir verabschieden uns von ihr, und Laurian wendet sich mir zu."Wie hast du geschlafen?" fragt er mich. "Hmm, den Umständen entsprechend, aber ich habe dich vermisst", antworte ich wahrheitsgemäss. Er bückt sich über mich und küsst mich zärtlich auf den Mund. Ich lege die Hand in seinen Nacken und erwidere den Kuss. Es kostet ihn Kraft, sich von mir zu lösen, aber er meint: "Lass uns dich zuerst versorgen, dann machen wir genau da weiter."
Enttäuscht gebe ich ihn frei, und er sagt mir: "Zuerst möchte ich dich gern abhören, bevor ich dir etwas Blut abnehme." Ich öffne das leichte Spitalhemdchen, und er hört mein Herz und meine Lunge ab. Es ist wunderschön, von ihm so zärtlich berührt zu werden, und ich geniesse den Moment und wünsche mir, er möge nie aufhören. Ihm geht es offenbar ähnlich, denn er sagt mit belegter Stimme: "Hmmm, schön, das hört sich gut an, auf jeden Fall besser als gestern."
Er hängt sich das Stethoskop um den Hals und weist mich an: "Nun leg dich wieder hin, damit wir dir Blut abnehmen können." "Du meinst wohl, damit du mir Blut abnehmen kannst?" präzisiere ich. Er lächelt: "Nun ja, deine Kooperation brauche ich schon dazu, sonst geht das nicht." Seufzend lege ich mich wieder hin. Laurian sticht auch diesmal wieder so sorgfältig zu, dass ich fast nichts spüre. Ich bin beeindruckt, wie routiniert er alle Handgriffe ausführt.Als er das Röhrchen Blut beschriftet hat, schaut er mir tief in die Augen und sagt mit seiner rauen sexy Stimme: "Und jetzt dreh dich bitte auf die linke Seite." Ich weiss, was jetzt kommt, und die Vorstellung macht mich diesmal richtig an. Ich erwidere leise: "Ja, Herr Doktor." Er schiebt das Krankenhaushemd, das hinten offen ist, etwas hoch, und während er das Thermometer tief in meinen Po schiebt, legt Laurian die andere Hand auf meine Hüfte. Im Bewusstsein, dass er freie Sicht auf meine intimsten Stellen hat, merke ich, wie ich langsam feucht werde.
Während ich mit nacktem Hintern auf der Seite liege, klopft es an die Tür und jemand betritt das Zimmer.
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Die Uhr des Dr. Artocin
RomanceEigentlich wollte sich Sarina nur eine schöne Uhr kaufen, doch dabei trifft sie auf den charismatischen Laurian Artocin, der sie nicht nur fasziniert, sondern auch aus ihrer Komfortzone lockt.