Kapitel 39

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Durch etwas nasses an meinem Hals wachte ich langsam auf. Verwirrt öffnete ich meine Augen. Suna schlief halb auf mir drauf... „Eww! Tarō du sabberst ja fast so schlimm wie Suki." scherzte ich und tippte ihm paar mal auf seine Schultern. Langsam und verschlafen hob er seinen Kopf. „Sorry.." nuschelte er und fiel zur anderen Seite. Ich lachte leise und stand auf. Als ich die Decke mehr über ihn legen wollte kam Suki unter der Decke hervor. „Also warst das doch du..." kopfschüttelnd hob ich sie neben Suna und sofort leckte sie seinen Hals ab. „Suki lass das.." nuschelte Suna im Halbschlaf. Suki bellte leise auf und fing an auf Suna rumzuspringen, währenddessen machte ich mich im Badezimmer fertig.

Als ich wieder ins Zimmer kam, konnte ich nur noch schmunzeln. Suna hatte Suki in seinen Armen und diese schlief wie ein Baby. „Nur deswegen hat sie mich geweckt?" verwirrt aber lächelnd sah er Suki und dann mich an. „Das macht sie schonmal gerne." erklärte ich ihm. Schmunzelnd kraulte er Sukis Kopf und ich lächelte glücklich. „Wollen wir eine Runde mit ihr gehen?" ich hob Suki langsam aus Sunas Armen und sie öffnete ihre Augen. Mit großen Augen sah sie mich an. „Gehen wir raus?" sagte ich mit kitschiger Stimme und sie bellte glücklich auf, dabei wackelte sie stark mit ihrem Schwänzchen. „Das hört sich nach einem ja an." kam es von Suna der sich langsam aufrappelte. „Ich mach mich kurz fertig und dann können wir los, okay?" er gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor er ins Bad lief. Ich lief mit Suki runter und zog ihr schonmal ihr Halsband an.

Nach ein paar Minuten kam Suna zu uns. „Wollen wir uns was zum snacken mitnehmen?" fragte ich ihn und öffnete den Kühlschrank. „Es sind noch Onigiris da." ich nahm zwei raus und gab ihm eins. Wir zogen uns an und ich leinte Suki an. Freudig lief sie aus der Türe und wir fingen währenddessen an zu essen.
„Samu und dein Bruder also." kam es schmunzelnd von Suna. Ich nickte. „Also ehrlich gesagt hab ich das schon geahnt, als wir die beiden im Kino getroffen haben." gab ich von mir und aß mein Onigiri auf. Suki tapste vor uns her was mich schmunzeln ließ. „Ich hoffe einfach nur, dass die beiden glücklich sind. Das ist alles was ich für Kazu will." ich lächelte vor mich hin und sah dann schnell zu Suna. „Für Osamu natürlich auch." lachte ich, worauf Suna schmunzelte. Friedlich liefen wir neben einander her und er schob seine Hand in meine. Glücklich lächelnd sah ich ihn an. Ich war unglaublich froh, aber ich hatte Angst, dass irgendwas schlimmes bald passieren würde. Suna merkte das etwas komisch war.

Suna's Sicht (surpriseeee)
Yunas kleine Hand fühlte sich warm in meiner großen Hand an. Ich war glücklich. Seit langer Zeit war ich nur dabei immer von Zuhause auszubrechen. Ich hasste diesen Ort abgrundtief, eigentlich konnte ich es auch gar nicht mein Zuhause nennen.
Als ich darüber nachdachte spürte ich einen leichten Druck an meiner Hand. Du bist mein Zuhause, dachte ich mir sofort als ich runter auf unsere verschränkten Hände sah. Glücklich ließ ich meinen Blick zu Yunas Gesicht wandern und sah, wie sich ihre Augenbrauen leicht zusammen zogen. Ich sah mich um. Wir waren an dem Park angekommen, wo sie mich nach unserem Trainingslager gefunden hatte.
Ich lächelte. Langsam blieb ich stehen und sie blieb automatisch auch stehen, durch unsere verschränkten Hände. Fragend sah sie mich an, aber ich zog sie einfach in meine Arme. Überrascht spannte Yuna sich kurz an, bevor sie sich kurze Zeit später entspannte und ihre Arme um meinen Hals legte. Bevor sie etwas sagen konnte sprach ich. „Was ist los?" fragte ich vorsichtig. „Ich merke, dass dich irgendwas beschäftigt." hauchte ich sanft an ihr Ohr und sie zitterte kurz, was daran lag, das sie Gänsehaut bekam. Gut zu wissen, dass ich genauso einen Einfluss auf sie habe wie sie auch auf mich. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf meine Lippen bei dem Gedanken.
Ein paar Sekunden vergingen und Yuna fing leise an. „Ich habe angst." flüsterte sie, obwohl wir komplett alleine waren. Leicht löste ich mich von ihr, hielt sie aber weiter fest. „Wovor hast du angst Yu?" fragte ich vorsichtig und legte eine Hand an ihre Wange, mein anderer Arm lag weiter um ihrer Taille. Ihre Pupillen huschten über mein ganzes Gesicht.

Was war nur mit ihr los? Hatte ich was falsches gemacht? Gesagt? Hatte ich vielleicht geschnarcht und sie konnte nicht schlafen?

„Ist das hier real?" fragte sie so leise als hätte sie Angst jede Sekunde aus einem Traum aufzuwachen. Sanft strich ich mit meinem Daumen über ihre Wange. „Natürlich ist das hier real." antwortete ich sanft und redete in dem selben Ton weiter. „Wir sind hier zusammen, mit Suki." Aufmunternd versuchte ich sie anzulächeln. Yunas Blick blieb an meinen Lippen hängen. „Brauchst du Beweise?" fragte ich schmunzelnd und ich sah wie sie nickte.
Dieses Mädchen wird mich noch umbringen.
Ich sah mich nochmal kurz um, damit ich sicher war, dass wir noch immer alleine waren. Sanft drückte ich sie an mich und lehnte mich zu ihr runter bis unsere Lippen miteinander verschmolzen.

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Halli hallöchen! Na wer hätte gedacht, dass ich echt noch ein Kapitel hinkriege🥹

Erstmal frage an euch:
Wie geht es euch? Liest jemand diese Fanfic eigentlich noch?

Danke an alle die mir trotz "langer Pause" Mut und Energie verpasst haben um weiter zu schreiben! Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung wo diese Story hinführen wird...oder vielleicht doch? ¯\_()_/¯

Werden die beiden glücklich leben können? Oder zieht ein Sturm auf und sie werden auseinander gerissen?

JOKES ASIDE ich werde versuchen wieder mehr zu schreiben, wenn ihr Ideen habt könnt ihr sie gerne in den Kommis droppen oder in meinen DMs!

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, auch wenn es nicht so spektakulär war!

Jetzt hab ich aber auch genug gelabert, bye bye (btw, nächstes Kapitel könnte etwas Feuer in die Bude bringen (づ ̄ ³) don't expect much tho-)

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