Kapitel 8 √

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Den Rest des Tages schwieg ich und ging schließlich auf mein Zimmer, um meine Sachen abzulegen

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Den Rest des Tages schwieg ich und ging schließlich auf mein Zimmer, um meine Sachen abzulegen.

Nachdem ich meine Schuhe direkt am Eingang ausgezogen hatte, kickte ich sie genervt in die Ecke und schlenderte zu meinem weißen Schreibtisch. Dann schnappte ich nach meinem Handy, weil Brea mir geschrieben hatte.

Brea: Hab ich dir schon gesagt, dass Treyton eine Zicke ist 😒

Ich: Sag mir etwas neues 🙄

Brea: Er beschwert sich über meine Nägel... meine Nägel!!!!

Brea: Ich habe sie gerade erst machen lassen und die kleine Diva meint während des ganzen Dramas um das Theaterstück, dass sie hässlich sind🤬

Ich: Hat er es dir zugeflüstert?👀

Ich: Und warum dauert es so lange mit dem Theaterzeug?😒

Brea: Erstens: Jaaaa, woher wusstest du das mit dem Flüstern? 😲

Brea: Zweitens: das dauert so lange, weil wir Besuch von einer Gastschule bekommen und unsere Schule will sie beeindrucken. Hoffentlich sind einige heiße Leute dabei 🥵

Ich: Interessant...Gäste😏

Ich: Zu unseren Idioten...Ich weiß nicht warum, aber die drei Spackos haben sich gegen uns verschworen 🤷🏻‍♀️

Brea: Widerliches Pack! 😡

Brea: Ich vermisse dich so sehr 😭 Wenn ich Zeit hätte, würde ich jetzt ganz sinnlich auf deinem Bett liegen. Mit Schlafanzug, Kuscheltieren und Pralinen. Sexier geht es nicht🥴🥵

Ich: Das wäre unglaublich 🌚

Brea: Ich wünschte, ich wäre dabei, aber bald ist es vorbei. Hau Blaze solange täglich eine von mir runter... seine normale Dosis halt... du kannst sie auch erhöhen😈

Ich: Nur weil du das nicht mehr machen kannst😁

Brea: Fang bitte nicht damit an. Ich bereue den Vertrag immer noch😑😒

Ich ließ seufzend meinen Kopf zurückfallen und starrte auf die weiße Decke meines Zimmers. Sie war so leer. Ich wünschte mein Kopf wäre genauso. So ruhig. Einfach nur still. Nicht einmal ein Rauschen. Nur reine Leere, so wie die Decke über mir.

Brea, ich möchte einfach Spaß mit dir haben. Stattdessen muss ich mich alleine mit so vielen Dingen auseinandersetzen.

Meine Gedanken schweiften zu Blazes Abweisung und zu der Behauptung, dass ich ein Flittchen wäre. Letzteres traf überhaupt nicht zu. Schon der Gedanke daran macht mich rasend vor Wut.

Ich schüttelte meinen Kopf in dem Versuch, das Pochen loszuwerden. Das würde ein Abend voller Kopfschmerzen werden. Natürlich könnte ich ein Aspirin schlucken, doch das würde nur dazu führen, dass mich die Gedanken danach erneut wie eine Wucht treffen würden. Da sprach ich aus Erfahrung.

More Than You - Cardell Academy I (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt