Kapitel 37 √

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»Also Aella, da du nicht die Geburtstagsperson bist, hatten wir ursprünglich vor, dich zu entführen«, begann Brea zu erklären

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»Also Aella, da du nicht die Geburtstagsperson bist, hatten wir ursprünglich vor, dich zu entführen«, begann Brea zu erklären. Wir saßen alle in Treytons Wagen und fuhren zu unserem Ziel. Aella saß mit Blaze und mir hinten. Ihre Augen waren verbunden und wir hielten ihre Arme zurück, damit sie den Stoff nicht herunterziehen konnte.

Ich drückte mein warmes Gesicht an die Autofensterscheibe. Das Glas war kühl, aber ich spürte, wie es erhitzte. Mir war dauerhaft warm, sodass ich dachte, ich bekäme Fieber.

»Hey Hayden, nimm dein verdammtes Gesicht von meinem Baby weg«, meckerte Treyton mich an und versuchte, während er mit einer Hand lenkte, mit der anderen mich zu packen.

»Wenn du deine Pfoten nicht am Lenkrad hast, beiße ich sie dir ab«, knurrte Aella und wirkte, als würde sie unsere Bewegungen wittern. Wölfin.

Mit einem verzogenen Ausdruck zog Treyton seinen Arm wieder zurück und war damit zufrieden, seine Hände auf dem Lenkrad zu behalten. Blaze war ebenfalls sauer, da er seiner Meinung nach die Verantwortung für Aella trug, wenn kein Sicherheitspersonal sie begleitete. Das Dumme war, dass die Entführung seine Idee war.

»Willst du nicht mal wissen, wo wir dich hinverschleppen?«, fragte Blaze und zog eine Grimasse. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, wie er an Aellas Wange zog und sie sich wehrte, in dem sie wild um sich schlug. In der Hoffnung, Blaze wenigstens einmal zu treffen.

Ich konnte mir angesichts dieser Situation ein Schmunzeln nicht verkneifen und fuhr das Autofenster herunter, um etwas frische Luft hereinzulassen.

»Strand«, hauchte Aella plötzlich und hob ihren Kopf wie ein Erdmännchen. Ihre Nasenflügel zuckten.

»Wer hat es ihr verraten?«, knurrte Brea uns an. Sie drehte sich vom vorderen Sitz zu uns um und versuchte uns böse anzuflunkern. Blaze und ich schüttelten nur ahnungslos den Kopf. »Woher weißt du es... oder nein... ich will es gar nicht wissen«, murmelte die Beifahrerin beleidigt und drehte sich um.

Aella grinste nur, als würde sie ihr Wissen unterdrücken.

»Es ist Winter, warum fahren wir zum Strand? Wollt ihr euch zu Eiszapfen abfrieren?«, wollte Aella wissen und drehte suchend den Kopf. Keiner brachte ein Wort heraus. »Blaze?« Kein Kommentar. »Treyton?« Beschäftigt mit dem Fahren. »Brea?« Wählte Musik aus. »Hey Knopfauge...« Wieso benutzt du bei allen den Namen, nur bei mir nicht?

»Was?«, brummte ich genervt und starrte aus dem Fenster. Landschaften und Autos zogen rasch an uns vorbei. Ich schloss das Fenster wieder, da der Wind laut heulte.

Mit einem Schlag wurde in mein Bein gezwickt. »Sprich!«, forderte Aella von mir. Blaze versuchte, sie von mir wegzuziehen. Trotz der Augenbinde hatte sie es geschafft, mich zu wittern. Gemeingefährliche...AUUU... Wirbelwind.

Unser sommersprossiger Freund hielt sie zurück, was Aella noch mehr ärgerte. Sie wurde unruhig, weil sie im Unwissen gelassen wurde. Neugierig. Ungeduldig. Schlimme Eigenschaften, Wirbelwind.

More Than You - Cardell Academy I (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt