Sara: Solltest du nicht langsam zurück, bevor die anderen sich noch Sorgen machen?
Marcus: Wahrscheinlich schon, aber ehrlich gesagt will ich da nicht wieder rein.
Sara: Warum bist du rausgerannt?
Marcus: Ich hab keine Luft bekommen.
Sara: Hast du das öfters?
Marcus: Seit einem Monat. Nach so gut wie jedem Konzert.
Sara: Und weißt du woher es kommt?
Marcus: Nein, nicht so richtig.
Sara: Aber dann war das doch nicht der Grund für eure Pause?
Marcus: Naja nicht so richtig. Es war auch ein Grund, aber ich wollte einfach mehr bei meinen Freunden sein und mir ist das ganze Reisen und Konzerte geben zu viel geworden.
Sara: Also denkst du es ist vielleicht eine Reaktion auf den ganzen Stress?
Ich nickte. Mein Handy klingelte. Aber zu meinem Erstaunen war es nicht Dad oder Martinus, sondern Leo.
Marcus: Sorry aber ich muss da kurz ran.
Sara: Alles gut.
Ich nahm den Anruf an und stellte auf laut.
Telefonat
Marcus: Leo?
Leo: Hey...
Er hörte sich traurig an.
Leo: Wo bist du gerade?
Marcus: Bin draußen mit Sara. Hab sie vorher kennen gelernt. Du bist übrigens auf laut.
Leo: Okay. Ich wollte dir nur sagen wegen Tim, also er versucht die ganze Zeit mit mir zu reden und ich weiß nicht was ich machen soll.
Marcus: Naja, willst du denn mit ihm reden?
Leo: Ich weiß doch schon was er sagen will. Ich meine, das war ja ziemlich deutlich, was er dir damals gesagt hatte.
Marcus: Dann sag ihm, dass du willst, dass er dich in Ruhe lässt und wenn er dann nicht aufhört, erzählt es Noah und Ben. Wenn die beiden mitbekommen, dass er mit dir reden will, werden sie ihm erst mal einreden, dass er nicht mit dir reden kann. Das wäre ja schlecht für seinen Ruf.
Leo: Okay, danke.
Marcus: In zwei Tagen sind wir wieder da. Versprochen.
Leo: Okay, bis dann. Ich hab dich lieb.
Marcus: Ich dich auch. Bye.
Leo: Bye.
Ende Telefonat
Ich legte wieder auf.
Sara: Wer war das?
Marcus: Ein Freund.
Sara: Muss aber ein guter Freund sein, so wie ihr miteinander redet.
Marcus: Er ist mein bester Freund.
Sie nickte und wir beschlossen so langsam wieder zurück zu laufen. Als wie vor der Halle waren, musste ich mich von ihr verabschieden.
Marcus: Sara?
Sara: Ja?
Marcus: Kann ich deine Nummer haben?
Sara: Klar.
Sie schrieb mir ihre Nummer auf und gab mir den Zettel.
Marcus: Danke das du heute da warst.
Sara: Immer doch. Pass auf dich auf.
Marcus: Du auch. Bye.
Sara: Bye.
Ich ging wieder rein und sah, wie Papa mich etwas wütend anschaute.
Papa: Wo warst du?
Marcus: Ich brauchte frische Luft.
Papa: Und dann haust du einfach ab?
Marcus: Ich war nur etwas mit einem Mädchen, dass ich kennengelernt hab unterwegs.
Papa: Warum hast du denn nicht bescheid gesagt?
Marcus: Ihr habt doch gar nicht anrufen, ich dachte ich ihr wisst gar nicht, dass ich weg bin.
Papa: Sag das nächste Mal bitte Bescheid und jetzt kommt, wir wollen ins Hotel fahren.
Ich stieg ins Auto und Martinus schaute mich auffordernd an.
Marcus: Was?
Martinus: Alles okay?
Marcus: Klar.
Leo schrieb mir.Ich schaute auf die Uhr. Wir hatten weit nach 23:00 Uhr. Normalerweise schlief er immer schon um diese Uhrzeit.
Als ich im Zimmer war, rief ich Leo an. Martinus ging noch duschen. Am Telefon sang ich Leo was vor, bis er eingeschlafen war. Dann legte ich auf. Ich ging dann nach Tinus duschen und danach gingen wir beide ins Bett. Am nächsten Tag machten wir nicht viel. Wir chillten etwas und packten unsere Sachen. Um circa 23:30 Uhr gingen wir dann schlafen.
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Let me be your boyfriend
FanfictionMarcus hat das Leben auf der Bühne und in der Öffentlichkeit langsam satt. Aber er kann doch seinen Bruder nicht einfach im Stich lassen? Was in seinem Leben alles passiert und wer ihm in dieser Zeit zur Seite steht erfahrt ihr hier.