Marcus' Sicht:
Leo setzte sich zu mir aufs Bett.
Marcus: Also, was willst du reden?
Leo: Über gestern Abend?
Marcus: Was gibt es denn da noch zu reden?
Leo: Okay, warum bist du so sauer auf mich? Ich hab dir gesagt, dass ich auf dich stehe, aber du mit Sara glücklich bist. Du tust so, als hätte ich gesagt, ich hasse dich!
Marcus: Sag mir doch einfach wie du willst, dass ich reagiere!
Leo: Keine Ahnung. Aber warum bist du sauer auf mich?
Marcus: Ich bin nicht sauer. Ich verstehe nur nicht, warum du ausgerechnet bei Noah geschlafen hast.
Leo: Er war nett, okay?
Marcus: Hattet ihr was miteinander?
Leo: Was? Nein! Wie kommst du darauf?
Marcus: Du hast bei ihm im Bett geschlafen.
Leo: Ja? Was daran ist schlimm?
Marcus: Was daran schlimm ist?
Leo: Ja. Sara sagt doch auch nichts, wenn wir zusammen in einem Bett schlafen. Was ist denn dein Problem?
Marcus: Man ich weiß es doch auch nicht. Ich will nicht, dass du bei Noah schläfst.
Leo: Warum?
Marcus: Ich...verdammt keine Ahnung. Ich glaub ich steh auf dich.
Er lächelte. Schon wieder versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken. Warum musste ich schon wieder heulen?
Leo: Und was ist mit Sara?
Marcus: Ich hab sie gern, aber nicht so stark wie dich.
Leo: Hast du schon mit ihr geredet?
Ich schüttelte den Kopf.
Marcus: Ich weiß nicht wie.
Leo: Du musst ihr die Wahrheit sagen. Trefft ihr euch heute noch?
Marcus: Ja, wahrscheinlich schon.
Leo: Dann rede da mit ihr.
Marcus: Okay.
Zeitsprung 2 Stunden:
Ich saß im Park und wartete auf Sara.
Sara: Hey babe.
Marcus: Hey.
Sie wollte mir einen Kuss geben, aber ich wich ihr aus.
Sara: Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?
Ich schüttelte den Kopf.
Marcus: Ich muss mit dir reden.
Sara: Okay?
Marcus: Ich kann das mit uns...nicht. Es tut mir leid.
Sara: Es ist Leo oder?
Fragte sie vorwurfsvoll.
Marcus: Ja.
Sara: Ich wusste es.
Sagte sie und rannte weg. Ich blieb noch kurz stehen, bis ich heim ging. Daheim ging ich in mein Zimmer. Leo saß auf meinem Bett.
Marcus: Was machst du denn hier?
Leo: Wie war's?
Marcus: Sie hat es glaub ich schon gewusst.
Ich legte mich auf mein Bett und Leo legte sich neben mich.
Leo: Alles gut?
Ich nickte. Er gab mir einen Kuss.
Marcus: Was ist das zwischen uns?
Leo: Willst du denn mit mir zusammen sein?
Marcus: Ja.
Ich küsste ihn. Er umarmte mich. Mama kam ins Zimmer und lächelte, als sie uns so sah.
Mama: Na endlich.
Sie legte mir meine frisch gewaschene Wäsche hin und ging wieder.
Leo: Du bist süß.
Ich lächelte. Mein Handy klingelte, weshalb ich Leos Arm zur Seite schob und aufstand. Es war Tim, der anrief.
Telefonat
Marcus: Tim?
Tim: Was bist du eigentlich für ein Arsch?
Marcus: Was?
Tim: Du und Sara wart gerade mal eine Woche zusammen und dann machst du einfach Schluss, wegen Leo.
Marcus: Es tut mir leid. Ich kann nichts für meine Gefühle.
Tim: Das wirst du noch bereuen.
Ende Telefonat
Leo: Wer war das?
Marcus: Tim.
Leo: Lass mich raten, er ist sauer?
Ich nickte.
Leo: Aber ich verstehe ihn. Du hast seine Cousine verletzt.
Marcus: Das wollte ich doch gar nicht. Ich mag sie doch trotzdem noch. Nur eben als normale Freundin.
Leo: Ich weiß.
Er umarmte mich.
Marcus: Denkst du, sie wird irgendwann drüber hinweg kommen?
Leo: Bestimmt. Sie braucht bestimmt nur etwas Zeit. Das wird schon wieder.
Marcus: Ja, hoffentlich.
Wir lagen auf meinem Bett und er umarmte mich von hinten. Er küsste mich am Hals und verpasste mir einen Knutschfleck.
Leo: Du bist so süß.
Marcus: Du bist süß.
Leo: Ich liebe dich.
Marcus: Ich dich auch.
Wir schalteten einen Film an, welchen wir aber nicht fertig schauten, da ich einschlief.
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Let me be your boyfriend
FanfictionMarcus hat das Leben auf der Bühne und in der Öffentlichkeit langsam satt. Aber er kann doch seinen Bruder nicht einfach im Stich lassen? Was in seinem Leben alles passiert und wer ihm in dieser Zeit zur Seite steht erfahrt ihr hier.