Zeitsprung 3 Wochen:
Unsere letzten Konzerte hatten wir gegeben. So langsam waren auch unsere Ferien vorbei. In einer Woche würde die Schule wieder angefangen. Ich war gerade im Garten und saß auf unserer Terrasse. Die Sonne schien und wir hatten bestimmt 25 °C. Ich bekam eine Nachricht von Sara.Vor drei Tagen hatte Mama bei einem Psychologen angerufen, der meinte, dass er mal schauen würde, ob er mich noch nehmen kann.
Emma kam gerade raus zu mir und setzte sich neben mich.
Emma: Was grinst du so?
Marcus: Sara kommt morgen.
Emma: Echt? Aber ihr wollt doch auf die Party?
Marcus: Ja, sie kommt mit.
Emma: Glaubst du, ihre Mama lässt sie auf eine Party?
Marcus: Sie ist 16, also denke ich schon.
Emma: Okay.
Marcus: Und was führt dich hierher?
Emma: Tinus ist gemein.
Marcus: Warum?
Emma: Er meint, ich bin keine gute Schwester für ihn, weil ich dir nicht sage, dass du die Konzerte weiter machen sollst.
Marcus: Du bist eine tolle Schwester. Okay?
Sie nickte. Ich ging rein, um das zu klären.
Marcus: Warum sagst du zu Emma, sie ist keine gute Schwester?
Martinus: Es ist mir so rausgerutscht. Ich wollte das ja gar nicht sagen.
Marcus: Dann geh dich entschuldigen.
Er nickte und ging zu Emma, um sich zu entschuldigen.
Zeitsprung zum nächsten Tag:
Heute ist Samstag und die Party. Leo und ich waren in meinem Zimmer und suchten uns etwas zum anziehen raus. Es war gerade 16:00 Uhr. In 1 Stunde würde Sara kommen.
Leo: Aufgeregt?
Marcus: Ein bisschen.
Leo: Das wird bestimmt lustig.
Marcus: Ja.
Wir machten uns fertig. Um Punkt 17:00 Uhr kam Sara.
Marcus: Hey.
Sara: Hi.
Marcus: Du siehst toll aus.
Sara: Danke. Du auch.
Marcus: Danke.
Wir standen unten im Flur und warteten auf Leo, welcher noch oben war.
Leo: Bin fertig! Hi Sara.
Sara: Hi Leo.
Tinus kam die Treppe runter.
Martinus: Können wir los?
Wir nickten und gingen los. Auf der Party waren viele aus der Schule und es war verdammt lustig. Sara verstand sich gut mit den anderen. Wir begannen zusammen ein Trinkspiel zu spielen. Leo und Tinus stiegen relativ schnell auf Cola um, aber Sara, ich und die anderen behielten unsere Getränke. Nachdem das Spiel vorbei war, ging ich etwas raus. Ich sollte langsam auch auf Cola umsteigen. Sara kam raus und setzte sich zu mir.
Sara: Hey.
Marcus: Hey. Sag mal, willst du nicht auch langsam auf Cola oder so umsteigen?
Sara: Noch nicht.
Sie war angetrunken. Ich zwar auch, aber sie definitiv mehr. Sie lehnte sich an mir an.
Sara: Die Party ist cool.
Marcus: Ja.
Sie drehte sich um und küsste mich. Ich war total verwirrt, und als ich begriff, was gerade passierte, erwiderte ich den Kuss.
Leo: Marcus? Sara? Wir wollen los! Wo seid ihr?
Wir lösten uns aus dem Kuss.
Sara: Hier.
Leo kam zu uns.
Leo: Kommt ihr? Wir wollen los.
Wir nickten und gingen wieder nach Hause. Sara wurde von ihrer Mutter bei uns abgeholt und danach gingen Leo und ich in mein Zimmer.
Leo: Was grinst du denn die ganze Zeit?
Ich erzählte ihm von dem Kuss.
Leo: D.h. du willst morgen noch mal mit ihr reden?
Ich nickte. Als wir fertig fürs Bett gerichtet waren, gingen wir schlafen.
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Let me be your boyfriend
FanfictionMarcus hat das Leben auf der Bühne und in der Öffentlichkeit langsam satt. Aber er kann doch seinen Bruder nicht einfach im Stich lassen? Was in seinem Leben alles passiert und wer ihm in dieser Zeit zur Seite steht erfahrt ihr hier.