Marcus wachte auf.
Marcus: Was machst du?
Leo: Deine Mum hat gefragt, wann du heim kommst. Sie meinte, um 4:00 Uhr solltest du spätestens daheim sein.
Er nickte.
Leo: Bist du sauer, weil ich mit Sara telefoniert habe?
Marcus: Bisschen.
Er setzte sich hin und ich mich neben ihn.
Leo: Und warum hast du mich heute Morgen so angestarrt?
Marcus: Weil du...Weil du einfach tausendmal besser aussiehst als ich. Ich war eifersüchtig, weil du mit ihr telefoniert hast und weil du so viel besser aussiehst als ich. Ich hab doch eh keine Chance bei ihr.
Leo: Aber du weißt doch, dass ich nichts von ihr will.
Marcus: Das heißt aber nicht, dass sie nichts von dir will.
Leo: Du hast Angst, sie könnte was von mir wollen?
Er nickte.
Leo: Marcus das glaub ich nicht. Ja, ich hab mit ihr telefoniert, aber sie hat gefragt, wo du bist, hat gefragt, ob es dir gut geht und ob alles ok ist. Sie macht sich Sorgen um dich. Also hör auf daran zu zweifeln, dass sie was von dir will.
Marcus: Danke.
Leo: Willst du jetzt was essen?
Marcus: Hab immer noch kein Hunger.
Leo: Deine Mutter bringt mich um, wenn du hier nichts isst. Jetzt komm schon. Nur ein bisschen.
Marcus: Aber nur ein bisschen.
Ich nickte und ging mit ihm runter. Unten gab ich ihm dann etwas Müsli zu essen.
Leo: Warum hast du keinen Hunger?
Marcus: Ist halt so.
Leo: Du hörst jetzt aber nicht auf zu essen, nur weil du denkst, ich sehe besser aus.
Er schaut in sein Müsli und aß langsam weiter.
Leo: OMG, du machst das wirklich deswegen. Bist du bescheuert? Du isst gefälligst normal. Wehe du isst wegen ihr jetzt weniger, nur um abzunehmen. Dann bring ich dich um. Kapiert?
Er schmunzelte und nickte dann. Ich stellte ihm die Müsli Verpackung hin und schaute ihn auf fordernd an. Er verdreht nur die Augen und machte nochmal was in die Schüssel. Nachdem er auf gegessen hatte, gingen wir wieder hoch. Wir lagen beide im Bett und waren am Handy. Ich legte mein Handy weg und schaute bei Marcus mit aufs Handy. Er merkte es nicht. Er war gerade in der Galerie und schaute sich Bilder an. Die meisten Bilder waren von ihm und mir.
Leo: Warum schaust du die Fotos an?
Marcus zuckte leicht zusammen.
Marcus: Nur so.
Leo: Hast du dich erschreckt?
Lachte ich etwas.
Marcus: Ach, sei still.
Lachte er jetzt auch.
Leo: Hast du Sara jetzt heute mal geschrieben?
Marcus: Nein, warum?
Leo: Weil du vorhin im Chat warst, bevor du eingeschlafen bist.
Marcus: Ich hab ihr nicht geschrieben.
Leo: Dann ruf sie an und rede etwas mit ihr.
Marcus: Ich weiß doch gar nicht über was.
Leo: Mit ihr kann man echt gut reden. Euch fällt bestimmt etwas ein.
Weil er schon auf ihrem Chat war, klickte ich nur noch, um den Anruf zu starten. Natürlich aber mit FaceTime.
Marcus: Das ist nicht lustig.
Leo: Ich bin doch da, also alles gut.
Sara ging dann auch mal ran.
Telefonat
Sara: Hey.
Marcus: Hi.
Leo: Hi.
Da Marcus ziemlich zitterte hielt ich das Handy in der einen Hand, aber so das es so war, als würde er es heben und mit der anderen Hand hielt ich seine Hand, um ihn zu beruhigen.
Sara: Was macht ihr so?
Marcus: Nicht so viel, wir haben gerade noch was gegessen.
Sara: Was gab's denn?
Leo: Hatte leider nur Müsli im Angebot.
Sara: Ich kann morgens nur Müsli essen, also Brot kann man bei mir echt vergessen.
Leo: Ich liebe es morgens Brot zu essen.
Marcus lies meine Hand los und stand auf.
Leo: Wo gehst du hin?
Marcus: Kurz runter.
Verwirrt nickte ich.
Marcus' Sicht:
Ich ging nach unten etwas trinken. Leos Mutter kam in die Küche.
Maria: Hallo, Marcus.
Marcus: Hallo.
Maria: Geht es dir gut? Du bist so blass.
Marcus: Mir ist nur etwas schwindelig.
Maria: Dann setz dich doch mal hin.
Sie ging mit mir zu den Stühlen, und ich setzte mich hin.
Maria: Du zitterst total. Ist wirklich alles okay?
Marcus: Nein, irgendwie nicht.
Marias Sicht:
Marcus sah gar nicht gut aus. Ich brachte ihm noch ein Glas Wasser. Mit zitternden Händen gab er es mir dann zurück. Er sah überhaupt nicht gut aus und plötzlich kippte er um.
Maria: LEO!!!
Er kam mit dem Handy in der Hand runtergerannt.
Leo: Was ist?
Maria: Ruf einen Krankenwagen!
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Let me be your boyfriend
FanfictionMarcus hat das Leben auf der Bühne und in der Öffentlichkeit langsam satt. Aber er kann doch seinen Bruder nicht einfach im Stich lassen? Was in seinem Leben alles passiert und wer ihm in dieser Zeit zur Seite steht erfahrt ihr hier.