Epilog

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Justin PoV

Durch das Geräusch meines Handys fuhr ich aus meinem kurzen Schlaf hoch. Ich war in ständiget Bereitschaft, falls die Geburt losgehen würde. Jessy war die letzten Wochen im Krankenhaus geblieben und ihre Verletzung am Kopf war gut verheilt.

Jus: Ja, hallo?

?: Mr. Bieber?

Jus: Ja, der bin ich.

?: Die Fruchtblase ihrer Freundin ist geplatzt. Kommen sie ins Krankenhaus. Dort wird man ihnen sagen, wo sie Mrs. Bieber finden.

Jus: Danke. Ich werde mich beeilen.

Als ich aufgelegt hatte, rannte ich schnell ins Badezimmer spülte meinen Mund aus und zog mir ein T-Shirt über. Dann schloss ich schnell ab und rannte zu unserem Auto. Mit quietschenden Reifen fuhr ich los zum Krankenhaus, wo ich nur nach wenigen Minuten ankam. Ich schloss das Auto ab und rannte zur Rezeption.

Sekretärin: Wie kann ich ihnen helfen?

Jus: Meine Freundin liegt hier. Sie bekommt ein Baby.

S: Wie heißt ihre Freundin denn, junger Mann?

Jus: Jessy. Jessy Bieber.

S: Achja. Kommen sie mit.

Schnell lief ich der Frau hinterher, bis wir vor einer Tür stehen blieben. Sie öffnete die Tür und gab mir ein Zeichen, dass ich hineingehen sollte. Leicht nervös betrat ich den Raum. Als ich Jessy erkannte, lief ich sofort zu ihr. Auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißtropfen und ihre Augen waren glasig. Ich setzte mich auf ihr Bett und nahm ihre Hand, während eine Krankenschwester ihr immer wieder Anweisungen gab, was sie zu tun hatte.

Jus: Wir schaffen das, Schatz.

Ich wollte sie beruhigen, doch sie war gereizt.

Jes: Verdammt Justin! Wer von uns beiden muss hier ein Kind zur Welt bringen? Du oder ich? Ich glaube ich! Also halt die Klappe!

Mit einem Lächeln gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn.

Krankenschwester: Pressen, Mrs. Bieber, Pressen.

Jessy schrie auf und dann atmete sie lange aus. Ein leises Weinen ertönte und mein Blick wendete sich zu Jes, doch sie war ruhig und hatte ihre Augen geschlossen also wendete ich meinen Blick. Die Krankenschwester hielt ein kleines Bündel in der Hand und unter den Tüchern befand sich unser Baby.

Krankenschwester: Wir müssen noch einige Werte eintragen. Wissen sie schon, wie sie den Kleinen nennen wollen?

Ich guckte zu Jessy. Sie nickte mir lächelnd zu.

Jus: Taylor. Taylor Bieber.

Die Frau lächelte.

K: Das ist ein wirklich schöner Name.

Dann verließ sie den Raum und wir waren alleine. Ich beugte mich nach unten und drückte Jessy einen sanften Kuss auf den Mund.

Jus: Ich liebe dich so sehr.

Jes: Ich liebe dich auch, Justin.

Nach wenigen Minuten kam die Krankenschwester wieder und gab Jessy Taylor in die Arme. Lächelnd blickten wir auf ihn herab. Seine braunen Augen starrten uns neugierig entgegen. Gerührt drückte Jessy ihm einen Kuss auf die Stirn und ein Lächeln erschien auf Taylors Gesicht.

Als die Tür sich öffnete erschienen die Gesichter von Pattie und Scooter im Zimmer. Strahlend lief ich auf sie zu und drückte sie. Sie begrüßten auch Jessy und Taylor, von welchem sie total fasziniert waren. Ich saß die ganze Zeit neben Jes auf ihrem Bett.

Jes: Schatz willst du ihn auch mal halten?

Vorsichtig gab sie ihn mir. Ich hielt ihn, als ob er jeden Moment zerbrechen würde. Er war ein Geschenk Gottes. Sanft kitzelte ich ihn am Bauch, worauf ihm ein Kichern entfuhr und er begeistert versuchte meinen Finger zu greifen.

Ich lächelte. Wir sind eine Familie. Meine eigene Familie und am Ende ist dennoch alles gut geworden, trotz der Streits.

Scooter: Leute lasst uns ein Bild machen.

Auf diesem Bild sah man eine glückliche Familie. Die wichtigsten Meschen für mich waren auf diesem Bild und ab jetzt würden wir für immer vereint sein. Gemeinsam schafft man alles.

Das Ende einer langen Geschichte ist eingetroffen und am Ende ist alles gut geworden.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt