(Im)Possible Love - A Justin Bieber Fanfiction

Chapter 28

Jessy PoV

Als ich aufwache ist das erste was ich verspüre Schmerz, große Schmerzen und unglaubliche Trauer. Vom ganzen Weinen habe ich Kopfschmerzen, doch der Schmerz und der Trauer um meine Eltern nimmt den größten Teil in meinem Herzen ein. Ich fühle mich nach Weinen aber es komme keine Tränen mehr, was jedoch gut ist, denn ich sollte mein Leben nicht mit Weinen verbringen, sondern nach vorne gucken. Außerdem habe ich die besten Freunde auf dem Planeten und vielleicht schon bald meinen Traumjob. Zu dem wird irgendwann einmal jeder Mensch steben. Born to die, so ist das Leben und für meine Eltern war nun der Zeitpunkt gekommen zu gehen und mich mein Leben zu leben. Also muss ich sie vergessen, denn sie werden für immer über mich wachen, dies haben sie mir in meinem doch so realen Traum versprochen. Und Versprechen bricht man nicht, dass haben meine Eltern mir schon als kleines Kind gelehrt.

Mit einem kleinen Lächeln, als ich an meine wundervolle Kindheit dachte, stieg ich aus dem Bett hinein in mein Bad, das direkt an mein Zimmer angrenzt. Jeder von uns hat nämlich ein eigenes Bad und ein eigenes Zimmer. Zusammen haben wir eine Küche, ein Wohnzimmer mit Flachbildschirm und einen großen Garten mit Pool. In so einem Traumhaus wollte ich schon immer leben und jetzt auch noch mit meinen zwei besten Freunden ...

Als ich geduscht und angezogen war, ging ich in mein Zimmer zurück um meine Kosmetikartikel ins Bad zu räumen. Als das erledigt war, putzte ich Zähne, wusch mich, cremte mich ein und tuschte meine Wimpern leicht. Dann lief ich runter in die Küche, wo Selena grade Frühstück vorbereitete. Ich ging zu ihr und umarmte sie. In dem Moment trampelte Justin die Treppe runter und schloss sich unserer Umarmung an. Keiner sagte ein Wort, was mich keinesfalls störte, da ich kein Mitleid brauchte. Das einzigste was ich brauchte war Freunde und ich hatte die besten, die man überhaupt haben konnte.

Selena PoV

Heute sah Jessy schon viel glücklicher aus. Man sah ihr zwar noch an, dass sie das alles sehr mitgenommen hatte, doch wirkte sie auch so, als ob sie über alles hinwegstehen würde. Da ich wusste, dass das letzte was sie wollte Mitleid war, sprach ich sie nicht nochmal auf den Vorfall von gestern an, sondern brachte das Rührei auf den Tisch und verteilte Toastbrot. Dann fingen wir an zu Essen. Wir haben erst 12 Uhr, also würden unsere Eltern erst in 8 Stunden kommen. Das ist gut, denn wir mussten noch ein wenig schmücken und einkaufen gehen. Wir drei sollten uns nur um den Nachtisch kümmern. Den Rest würden Pattie und meine Eltern mitbringen. In unserer Villa herrschte schon Weihnachtsfeeling, denn unsere Eltern hatten einen Weihnachtsbaum samt Weihnachtskugeln aufgestellt und der Baum verstrahlte den üblichen Tannennadelgeruch. Zudem lief gerade eine CD mit Weihnachtsliedern. Ich war froh, dass endlich Ferien sind, denn die Schule wird sehr stressig werden aber darum konnte ich mir wann anderst auch noch Sorgen machen, denn Justin hatte anscheinend vor uns abzulenken.

Jus: Hey wie wäre es wenn wir einen Film gucken würden?

Jes: Titanic!

Sel: Jaaa Titaniiiiic!

Jus: Okay ich mach den Film rein und bereite alles vor und ihr räumt den Tisch ab!

Also machten wir, was er sagte und gingen mit dem dreckigen Geschirr in die Küche und räumten es in die Spülmaschine. Dann holten wir noch eine Packung Popcorn raus und taten es in die Mikrowelle. Als das Popkorn fertig war, füllten wir es in 3 Schüsseln, sodass jeder seine eigene hatte. Dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo Justin den Film startete. Wir setzten uns auf eine gemütliche Couch, die wegen Justin mit sämtlichen Decken und Kissen aus diesem Haus oder besser gesagt Villa bedeckt war. Wir verteilten das Popcorn und guckten gespannt auf den Fernseher.

An der Stelle, wo die Titanic untergeht, gab Justin mir und Jessy jedem eine Packung Taschentücher, weil er genau wusste, dass nun der Zeitpunkt war, an dem wir losheulen würden. Genau das passierte auch ...

Jessy PoV

*Zeitsprung nach dem Film*

Der Film war wie immer mega traurig und Sel und ich hatten mal wieder Rotz und Wasser geheult aber diese Ablenkung tat mir gut. Da es mitlerweile schon 16 Uhr war, beschlossen wir einkaufen zu gehen, bevor die Läden schließen würden. Wir hatten uns für ein relativ leichtes Rezept entschieden, nämlich einen Pudding im Glas mit verschiedenen Cremen. Dafür mussten wir Granatäpfel, Wein, Zucker, Gelatine, Joghurt, Vanillecreme, Sahne, Vanilleschoten, Puderzucker, Zitronensaft, Schokoladenmousse, Sahne, Eier, Schokoladenraspel und Vollmilch/Zartbitter Schokolade kaufen.

Die Zutaten hatten wir dann auch schnell zusammen und so konnten wir schon bald anfangen den leckeren Nachtisch vorzubereiten. Das ganze kostete uns eine dreiviertel Stunde, sodass es nun 17.30 war. Selena und ich würden wieder die Kleider von unserem ersten Doppel-Date anziehen, also blieb uns diese Frage wenigstens erspart. Auch unsere Schuhe würden wir wieder anziehen. Beim Make-Up und den Haaren würden wir uns wieder gegenseitig helfen.

Punkt 19 Uhr standen wir drei unten, perfekt zurechtgemacht für ein Weihnachtsfest. Dann holten wir unsere Geschenke und legten sie unter den gut duftenden Baum. Das Geschenke kaufen hatten wir heute noch schnell nachgeholt. Was mir jedoch die Tränen in die Augen trieb, waren die Geschenke von meinen Eltern, die sie schon gestern unter den Baum gelegt haben mussten. Auch Pattie und Sels Eltern hatten die Geschenke für ihre Kinder schon unter den Baum gelegt. Doch ich beruhigte mich schnell wieder, als mich ein Kissen traf. Daraufhin hob ich die Augen und sah wie Selena und Justin eine Kissenschlacht von höchstem Niveau führten. Da ich Kissenschlachten liebte rannte ich sogleich auf die Couch zu, schnappte mir ein Kissen und schlug wild um mich.

Erst das Klingeln der Tür riss uns aus unserer Kissenschlacht. Wir erschreckten uns so sehr, dass wir aufsprangen, die Kissen ordentlich hinlegten, unsere Klamotten glatt strichen und zur Tür hasteten, um diese zu öffnen. Davor standen Pattie und die Eltern von Sel, allesamt fein gekleidet. Wir baten sie rein und wünschten uns gegenseitig "Frohe Weihnachten". Dann brachten wir die 3 ins Esszimmer, wo sie das gut riechende Essen abstellten und sich an die gedeckte Tafel begaben um zu Essen.

Wie erwartet hatte das ganze Essen fantastisch geschmeckt, sogar unser Nachtisch ist gut angekommen, was besonders mich freute. Dann gingen wir zum Weihnachtsbaum, um die Geschenke auszupacken. Zuerst fanden wir ein Geschenk, welches an Sel, Justin und mich gerichtet war. Wir öffneten es gemeinsam und fanden 3 Autoschlüssel vor.

Sel: Wofür sind die?

Pat: Findet es heraus?

Jus: Und wie?

Sels Mum: Geht raus zur Garage!

Sofort standen wir auf und rannten raus. Was uns dort erwartete ließ das Blut in meinen Adern gefrieren! Dort standen tatsächlich 3 Ferraries! Ein blauer, ein roter und ein schwarzer. Ich rannte direkt zu dem blauen, Justin zum Schwarzen und Sel hatte sich sofort in den roten verliebt. Dann konnten wir den Audi endgültig Pattie überlassen!

Jes: Und die sind wirklich für uns?

Sels Dad: Jap

Jus: Mam dann kannst du unseren Audi haben

Jes: Genau!

Pat: OH vielen Dank Kinder!

Dann gingen wir wieder rein und ließen uns weiter bescheren. Von meinen Eltern hatte ich Geld bekommen und Klamotten, was mich sehr freute. Justin und Sel genau dasselbe von ihren Eltern. Wir hatten uns gegenseitig Freundschaftsketten in Silber mit den Anhängern "J" "S" "J" geschenkt. Der Abend wurde noch richtig schön und wir redeten noch ewig mit Weihnachtsmusik im Hintergrund. Irgendwann driftete ich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, ins Land der Träume ab.