Jessy PoV
Endlich bin ich wieder zu Hause. Naja eigentlich im Hotel aber immerhin besser als im Krankenhaus. Bis ich abgeholt werde habe ich noch 1 Stunde Zeit. Geduscht habe ich schon und jetzt muss ich mir nur noch ein Outfit raussuchen und meine Haare und mein Makeup machen.
Am Kleiderschrank angekommen fange ich an zu überlegen. Ein Kleid? Jeans? Leggins? Bluse? T-Shirt? Bluse?
Doch meine Gedankengänge werden von dem Klopfen an der Tür unterbrochen. Verwirrt öffne ich sie.
Sel: OMG JESSYYYYYYYY! Du bist wieder bei Bewusstsein! Ich hab dich so vermisst!
Das alles schrie sie in mein Ohr als ob ich taub wäre. Doch trotzdem drückte ich sie nur noch näher an mich.
Jes: Warum bist du eigentlich hier?
Sel: Na um dir zu helfen!
Jes: Da bist du grad zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Ich hab keine Ahnung was ich anziehen soll.
Verzweifelt blickte ich meine neste Freundin an, doch sie stapfte nur entschlossen auf meine Klamotten zu und kurze Zeit später hielt sie mir einen schwarzen Faltenrock und ein bauchfreies Blümchen-Top entgegen. Dann holte sie noch schwarze Stiefel mit Absatz und eine Kette mit einer rot-weißen Feder, plus passende Ohrringe entgegen.
Freudestrahlend drückte ich sie noch einmal an mich und zog mir dann das komplette Outfit an. Nachdem ich damit fertig war, zog mich Sel auch schon auf einen Stuhl und machte sich mit einem Lockenstab an meine Haare. Sie lockte alle meine Haare und band dann zwei Strähnen nach hinten, locker zusammen. Alles in einem sah es wirklich richtig gut aus. Als nächstes machte sie noch mein Makeup hielt es aber schlicht mit Wimperntusche, einem Lidstrich und etwas beigem Lidschatten.
Jes: Danke Sel! Das sieht alles echt super aus.
Sel: Kein Problem aber du musst jetzt los.
Ich drückte sie noch einmal schnell, schnappte mir meine beige Clutch und lief dann nach unten, wo tatsächlich ein Taxi stand. Als ich einstieg fragte mich der Taxifahrer nach meinem Namen und als ich mit Jessy Vandala antwortete, nickte er nur und fuhr los. Da im Brief stand, dass die Fahrt eine halbe Stunde dauern würde, hatte ich vorhin noch mein Handy eingepackt, welches ich jetzt anschaltete.
Und als ich auf Twitter ging, sah ich Tausende Nachrichten von Beliebern, die mir wünschten, dass ich wieder gesund werde und aufwache. Also twitterte ich: I'm awake! Thanks for everything you did to me. I love you! #Beliebers
Und gleich kamen hunderte Nachrichten, wie sehr sie sich freuten, dass ich wieder aufgewacht war. Doch bevor ich noch in Tränen ausbrechen konnte, verkündete mir der Fahrer, dass wir da seien. Also blinzelte ich meine Tränen weg und stieg ich aus. Draußen blickte ich mich um. Ich stand auf einem Steeg und außenrum standen viele Boote. Doch welches war das Richtige? Ich lief einfach los, bis ich vor einem Schild mit der Aufschrift Mrs. Bieber und ein Pfeil nach links. Lächelnd ging ich also auf das Boot. Es war ein Motorboot, mit einer beigen Couch und einem Glastisch, auf dem Essen stand. Ich setzte mich auf die Couch und wartete ab, bis das Boot auf einmal losfuhr. Ich blickte nach vorne und sah Justin am Steuer stehen. Er sah wirklich heiß aus mit seinem wehenden Tanktop und der schwarzen, tiefliegenden Jeans.
Nach einer Weile stoppte der Motor, das Boot blieb stehen und Justin kam auf mich zu. Mein Herz fing an zu rasen. Er setzte sich genau neben mich und blickte zu Boden.
Jus: Du bist wach.
Seine Stimme war leise, doch ich konnte ihn trotzdem verstehen.
Jes: Ja das bin ich.
Jus: Es tut mir alles so leid.
Jes: Bitte sprich das Thema nicht mehr an. Ich habe dir schon längst verziehen.
Jus: Danke aber da war wirklich nichts zwischen mir und Chantall.
Jes: Es ist okay Justin.
Jus: Ich muss dir trotzdem was sagen.
Jes: Dann rede
Gespannt schaute ich ihn an, nicht wissend was jetzt kam.
Jus: Weißt du Jessy ich liebe dich schon so lange und bin so froh, dass ich mit dir zusammen bin. Du bist das beste, was mir je passiert ist. Wir hatten zwar einige Probleme und Streitereien, doch wir haben alles hinbekommen. Zusammen. Du bist nicht irgendein Mädchen für mich. Du bist das Mädchen, dass ich heiraten möchte und mit dem ich Kinder kriegen möchte. Ja ich will eine Familie mit dir gründen. Natürlich erst, wenn wir etwas älter sind. Und ich bin so froh, dass ich meinen Traum mit dir leben kann. Wir zwei gegen den Rest der Welt. Ich weiß es ist noch etwas früh und wir müssen es auch nicht gleich machen aber ich möchte jedem zeigen, dass du nur mir gehörst. Also: Jessy, möchtest du meine Verlobte sein und mich später einmal heiraten?
Verblüfft und mit tränenden Augen blickte ich ihn an. Keuchend brachte ich ein leises "Ja" heraus, doch das reichte ihm anscheinend aus. Er riss mich mit sich nach oben und hob mich hoch. Dabei dreht er uns beide im Kreis und lächelt mich an. Nach einer kurzen Zeit ließ er mich nach unten. Er blickte mir tief in die Augen und strich mir die Tränen aus den Augen.
Jus: Hey, nicht weinen, Schatz.
Jes: Aber ich bin so glücklich.
Strahlend schloss er seine Augen und küsste mich und es war wunderschön. Diesen Kuss würde ich niemals vergessen, denn nun war ich verlobt. Ich war zwar erst 20 aber wir mussten ja nicht sofort heiraten. Wir konnten genauso gut auch erst in 3 oder 4 Jahren heiraten.
Schwer atmend lösten wir uns von unserem Kuss und Justin nahm eine Schatulle aus seiner Hose. Er öffnete sie und kniete sich vor mir nieder.
Jus: Darf ich bitten, Madame.
Ich streckte ihm meine Hand und er befestigte den Ring an meinem Finger. Zusammen setzten wir uns wieder auf die Couch. Ich nahm den Ring von meinem Finger und betrachtete ihn. Außen waren 2 kleine Diamanten und in der Mitte ein großer befestigt. Im Ring stand Jussy. Strahlend blickte ich Justin an.
Jus: Gefällt er dir?
Jes: Gefallen? Ich liebe ihn.
Jus: Und ich liebe dich.
Darauf küsste ich ihn noch einmal. Als wir uns lösten kuschelte ich mich in seine Arme und da wusste ich: Er war der Mann, den ich heiraten wollte.
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(Im)Possible Love - A Justin Bieber Fanfiction
FanfictionWas ist, wenn man auf einmal berühmt wird? Und einen Vertrag unterschreibt, der besagt, dass man keinen Freund/in haben darf? Sich aber trotzdem verliebt? Das alles lest ihr in (Im)Possible Love ©CosmaShiva