(Im)Possible Love - A Justin Bieber Fanfiction

Chapter 44

Jessy PoV

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wurde ich von heftigen Kopfschmerzen geplagt. Ich setzte mich auf und bemerkte, dass ich mit dem Kopf halber auf dem Boden lag und nur der Rest meines Körpers auf dem Bett. Als ich mich umschaute, sah ich die gesamte Boy Band samt Justin und Selena ulkig am Boden liegen. Sofort machte ich ein Foto und stellte es auf Twitter. Darunter schrieb ich

I think, that was a hot night

Dann verlinkte ich noch alle Anwesenden und twitterte es. Direkt kamen viele Retweets und Kommentare. Viele schrieben mir, wie sehr sie mich doch lieben und das ich ihnen folgen soll, was ich dann auch bei einigen machte. Doch auch mehrere fragten, ob ich denn mit Justin Schluss gemacht habe und statdessen wieder mit Niall zusammen bin, was natürlich vollkommener Schwachsinn war aber das konnten die Belieber ja nicht wissen.

Nach und nach wachte dann auch der Rest auf und ich brachte jedem von Ihnen eine Aspirin und ein Glas Wasser, da wirklich jeder einen Kater hatte.

Später gingen wir dann frühstücken. Während dem Essen diskutierten wir über unsere Tagespläne nach, denn wir wollten die Zeit noch nutzen, die wir hier gemeinsam hatten.

Harry: Leute, wie wäre es mit Freizeitpark?

Wir verneinten alle, da wir erst vor wenigen Wochen dort waren.

Louis: Strand?

Jus: Nein zu viele Leute.

Niall: Und was ist mit Zoo?

Alle stimmten zu.

Liam: Wir treffen uns in 45 Minuten in der Lobby!

Wir alle gingen los in unsere Zimmer. Auch Justin und ich.

Jes: Justin! Was soll ich anziehen?

Ich war kurz vor dem Verzweifeln.

Jus: Lass mal sehen

Damit ging er zu meinem Kleiderschrank und durchwühlte ihn. Am Ende hatte er eine braune, kurze Hose, ein weißes T-Shirt und weiße Chucks in der Hand, die er mir gab. Schnell eilte ich ins Badezimmer und machte mich fertig.

Eine dreiviertel Stunde später standen Justin und Ich dann Hand in Hand, fertig angezogen und gestylt, in der Lobby.

Wenige Minuten kam dann auch der Rest und wir stiegen in den Van unseres Bodyguards. Während der Fahrt unterhielten wir uns nur wenig, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing.

Doch ich war einfach nur glücklich. Ich hatte den perfekten Freund, die besten Freunde der Welt und den tollsten Beruf, den ich mir denken könnte.

Wenn ich da schon gewusst hätte, dass es bald schon wieder ein Drama geben würde ...

Endlich sind wir am Zoo angekommen. Schon von weitem kann ich verschiedene Tiere sehen, doch mich interessiert nur eine Tierart. Pinguine. Die sind schon meine Lieblingstiere, seit ich klein bin.

Schnell haben wir bezahlt und sind dann auch schon mittendrin. Jetzt stehen wir vor einer Weggabelung. Affen, Pinguine, Tiger oder Papageien.

Niall und Ich gehen zu den Pinguinen. Louis und Harry zu den Affen. Zayn und Selena zu den Papageien und Justin und Liam zu den Tigern.

Nebeneinander liefen Niall und ich den Weg entlang. Irgendwann kamen wir dann bei einem Haus an, in dem sich hinter den Scheiben die kleinen Tiere mit den gelben Schnäbeln befanden. Schnell schritt ich an die Scheibe und beobachtete die Geschöpfe, wie sie schwammen, rumwatschelten oder aßen.

N: Es sind wundervolle Tiere, oder?

Mit seinen Worten brachte mich Niall wieder auf den Boden der Realität. Lächelnd schaute ich ihn an.

J: Ja es sind meine Lieblingstiere.

N: Du Jessy?

J: Ja Niall?

N: Ich bin verliebt.

J: Das ist doch toll!

N: Nein!

J: Wieso nicht?

N: Sie hat einen Freund!

J: Oh das tut mir Leid.

N: Schließ bitte die Augen!

Verwirrt schloss ich sie, doch kurz darauf spürte ich einen warmen Atem in meinem Gesicht. Schockiert ließ ich zu, dass er seine Lippen auf meine legte. Er fing an sie zu bewegen und aus Reflex tat ich dasselbe.

Jus: Hust Hust

Durch das Husten meines eigentlichen Freundes wurden wir unterbrochen.

Jes: Justin das ist nicht so wie es aussieht!

Jus: Nein gar nicht. Ich erkenn nicht mehr, wenn sich zwei Personen küssen.

Schuldbewusst guckte ich auf den Boden, doch Justin war schon weg.

N: Es tut mir Leid. Ich hätte das nicht tun sollen.

J: Gegen seine Gefühle kann man nichts tun, also ist es nicht deine Schuld. Sorry aber ich muss jetzt meine Beziehung retten

Damit eilte ich zum Hotel.

Natürlich konnte mein Leben nicht einmal perfekt laufen ...