Chapter 62

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Jessy PoV

"Cut!", schrie Scooter. Gerade hatten wir eine Szene für unseren Film fertig gedreht. Wir drehten jetzt schon 3 Stunden und wir hatten echt keine Lust mehr. Eigentlich sollten wir heute fertig drehen aber im Moment wollten wir uns nur noch ausruhen.

Jus: Komm Jessy!

Er packte meine Hand und zog mich hinter sich her zur Garage, wo wir unsere Skateboards gelagert hatten. Schnell klemmten wir sie uns unter den Arm und fuhren los. Nicht einmal beim Fahren, ließ er meine Hand los und wir beide lächelten glücklich.

Nach kurzer Zeit kamen wir bei einem McDonalds an und wir gingen mit den Skateboards unter dem Arm rein. Wir bestellten uns jeweils einen Cheeseburger, einen für Scooter und gingen dann Hand in Hand nach draußen.

"Ihr seid so ein süßes Paar!"

"Ihr seid die besten!"

Freudig lief ich auf die Gruppe Mädchen zu und umarmte alle. Wir machten noch Bilder, gaben Autogramme und fuhren dann wieder zurück zum Studio.

Dort angekommen raste Scooter schon auf uns zu.

S: Wo wart ihr!

Böse guckte er uns an, doch wir drückten ihm nur schweigend den Burger in die Hand. Als er ihn öffnete, lachte er los.

S: Ihr seid echt bescheuert!

Jus: Wir haben dich auch lieb, Scooter!

S: Danach wird aber wieder gedreht!

Jes: Versprochen!

Wir aßen unser Essen und gingen dann wieder ans Set.

S: Wir drehen jetzt die Szene, wo ihr beide auf dem Sofa sitzt und ihr eure gemeinsame Geschichte erzählt.

Wir setzten uns also auf die rote Coach. Ich legte meine Beine über Justins Schoß und wir verschränkten unsere Hände miteinander.

S: Okay zuerst erzählt ihr eure Geschichte und dann sagt ihr, was ihr an dem anderen jeweils so liebt, okay?"

Wir nickten und Justin fing an zu reden.

Jus: Jessy und ich, wir haben uns in der Schule kennen gelernt. Ich bin in ihre Klasse gekommen und wir haben uns fast jeden Tag getroffen und wurden dann beste Freunde.

Jes: Damals war ich noch mit Jack zusammen und bald kam Justin mit Selena, meiner besten Freundin, zusammen. Dann haben wir  bei einem Weihnachtskonzert der Schule gesungen und da hat Scooter uns entdeckt. Er hat uns unter Vertrag genommen und jetzt sind wir hier.

Jus: Später haben wir dann gemerkt, dass wir mehr als nur Freundschaft füreinander empfinden. Nach einigen Komplikationen sind wir auch zusammen gekommen und jetzt sind wir hier.

Wir beide strahlten in die Kamera. Dann ging Justin hinter die Kamera und ich setzte mich normal hin. Ich wurde schnell nochmal geschminkt und fing dann an.

Jes: Was ich an Justin so sehr liebe, ist einfach seine Art. Er hat einfach einen gewissen Charme mit dem er mich gleich an seinem ersten Schultag in seinen Bann gezogen hat. Immer wenn er mich mit seinem frechen Grinsen anguckt, schmilzt mein Herz dahin und meine Knie werden ganz weich. Immer wenn er mich küsst, umarmt oder einfach nur meine Hand nimmt, habe ich diese krassen Schmetterlinge in meinem Bauch. Er hört mir einfach immer zu und ist einfach zu jedem Zeitpunkt für mich da. Wir hatten mehrere Komplikationen aber er hat immer versucht mich zurückzugewinnen und ich bin sehr froh, dass ich seine Freundin bin. Ich liebe dich, Justin.

Dann ging ich hinter die Kamera und Justin setzte sich auf die Couch. Er zwinkerte mir zu und mein Herz fing an zu klopfen.

Jus: Jessy ist nicht irgendein Mädchen, denn sie ist mein Mädchen. Nur meins. Tief in meinem Herzen wusste ich das vom ersten Tag an aber ich konnte es warscheinlich einfach nicht richtig zeigen. Sie ist einfach bezaubernd. Ihre Ausstrahlung zieht einen einfach in den Bann. Ihre Freundlichkeit und wie sie immer das beste in einem Menschen sucht. Sie hat mir immer wieder verziehen, egal welche Fehler ich getan habe. Bei ihr spüre ich das erste Mal das Gefühl, dass ich ein Mädchen wirklich liebe und es einfach perfekt finde. Alle sagen immer niemand ist perfekt aber in meinen Augen ist Jessy perfekt. Wie sie rot wird, wenn ich ihr ein Kompliment mache oder wie sie mich schimpft, wenn ich mal wieder was vergessen habe. Es sind nur diese kleinen Dinge aber diese Sachen machen sie aus. Ich liebe dich, Jessy. Du bist das beste, was mir je passiert ist.

Ich stand einfach nur da. Alles, was er gesagt hat, war einfach so süß. Ich rannte los und sprang ihm in die Arme. Er wirbelte mich im Kreis, bis er mich wieder absetzte. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und legte dann sanft seine Lippen auf meine. Applaus ertönte und wir lösten uns.

S: Super! Wir sind fertig! Jetzt wird alles geschnitten und nächste Woche ist dann die Premiere in Londons größtem Kino. Ihr werdet dort eine kurze Dankesrede halten und mehrere VIPs werden da sein.

Er umarmte uns beide und verschwand dann. Jetzt ist er fast fertig. Unser eigener Film.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt