Chapter 68

191 9 0
                                    

Jessy PoV

"Guten Morgen, mein Engel", ertönte die geliebte Stimme von Justin. Ich schlug lächelnd die Augen auf und setzte mich auf. Jus drückte mir einen Kuss auf die Stirn und mein Lächeln wurde breiter, doch verging es mir sofort, als mich eine Welle der Übelkeit überkam. Hektisch sprang ich auf und rannte aufs Klo. Ich kniete mich vor die Toilette und erbrach mich. Ich bemerkte eine Hand an meinem Rücken und wie Justin meine Haare nach hinten hielt.

Mir wurde schwarz vor Augen und ich setzte mich auf den Boden. Justin schlang von hinten seine Arme um meinen Bauch und meine Sicht wurde wieder klar.

Jes: Ich hasse diese Übelkeit am Morgen.

Jus: Aber du trägst jetzt unser Kind in dir.

Seine Augen strahlten und ich lachte. Ich war wirklich schwanger. Bereits im 2. Monat doch bisher wusste es noch niemand. Heute wollten wir es Scooter und Pattie sagen. Am Nachmittag hatte ich einen Arttermin, zu dem mich Justin begleiten würde.

Jus: Du putzt dir die Zähne und ich werde solange das Frühstück vorbereiten.

Ich nickte und er verschwand. Ich stellte mich vor den Spiegel und zog leicht mein Shirt nach oben. Man konnte nur einen leichten Bauch erkennen, doch es war nur eine ganz leichte Rundung. Irgendwann hätte ich einen riesen Bauch und könnte mich fast garnicht mehr alleine bewegen. Bei dem Gedanken musste ich lachen. Nachdem ich mir Jeans und Pulli angezogen hatte und meine Zähne geputzt hatte, verließ ich das Badezimmer und ging nach unten, wo Justin schon wartete.

Ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen und setzte mich dann ihm gegenüber. Er hatte mein Lieblingsessen gemacht. Pfannkuchen mit Nutella. Ich strahlte ihn an, wie ein kleines Kind und fing dann an zu essen.

Jus: Fahren wir zuerst zu meiner Mom?

Jes: Können wir machen. Du kommst doch mit zu meinem Arzttermin, oder?

Jus: Natürlich, Schatz.

Während er sich fertigmachen ging, räumte ich den Tisch ab und räumte die Spülmaschine ein. Als ich fertig war, kam Justin und wir verließen gemeinsam das Haus. Wir setzten uns ins Auto und er fuhr los.

Nach kurzer Fahrt kamen wir bei Patties Haus an und wir stiegen aus. Ich klingelte und sie machte auf. Zur Begrüßung umarmten wir sie beide.

P: Was verschafft mir die Ehre?

Jus: Wir wollten mit dir reden.

P: Na dann ab nach drinnen.

Wir setzten uns auf ihre Couch.

P: Was gibt es denn so Wichtiges?

Jes: Mhh. Also..- Ich bin..- Ich bin schwanger.

Erwartungsvoll blickten wir sie an. Ihre Augen fingen an zu strahlen und sie sprang freudig auf. Dann nahm sie uns in den Arm.

P: Das ist wunderbar. Oh mein Gott ich werde Oma. Welch wunderbarer Moment. Danke Gott.

Sie freute sich rießig und eine Last fiel von meinen Schultern.

***

Wir blieben noch bis zum Mittagessen bei Pattie, wobei sie immer wieder  erwähnte, wie sehr sie sich für uns freute und, dass sie uns helfen würde. Nach dem Essen gingen wir dann wieder und fuhren zu Scooter ins Büro.

Justin klopfte an und es ertönte ein 'Herein'. Wir traten ein und begrüßten ihn. Wir setzten uns ihm gegenüber und er guckte uns erwartungsvoll an.

S: Also was gibts?

Jes: Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll.

S: So schlimm wirds schon nicht sein. Du bist ja nicht schwanger oder so!

Er lachte, doch wir blieben still. Nach einer Weile beruhigte Scooter sich wieder und guckte uns an.

S: Ihr lacht ja garnicht?

Jes: Könnte daran liegen, dass ich wirklich schwanger bin.

Scooter schaute uns an. Er erwartete wohl, dass wir jeden Moment lachen würden, doch das taten wir nicht.

Jus: Scooter das meinen wir ernst, man!

S: Ohhhhhh

Er wusste wohl nicht so ganz, was er sagen sollte.

S: Dann herzlichen Glückwunsch?

Wir lachten und er umarmte uns.

Jus: Aber wie sollen wir es den Fans sagen?

Diese Frage beschäftigte auch mich.

S: Na ganz leicht. Jessy twittert, dass sie schwanger ist und dann gebt ihr in ein, zwei Tagen ein Interview. Tadaa! Jeder wird sich für euch freuen!

Wir verabschiedeten uns und fuhren dann zu meinem Arzt. Im Wartezimmer holte ich mein Handy heraus und ging auf Twitter.

I'm pregnant.

Dann loggte ich mich wieder aus und nahm Justins Hand.

"Mrs Bieber, bitte!", rief eine Angestellte und ich stand auf. Justin direkt hinter mir.

Jus: Ich liebe diesen Namen.

Ich küsste ihn und begrüßte dann meine Ärztin.

Ärztin: Wie geht es ihnen, Jessy?

Jes: Gut, bis auf, dass mir jeden Morgen schlecht wird und ich mich übergeben muss.

Sie lachte.

Ä: Das ist ganz normal. Dann können wir auch gleich zum Ultraschall.

Ich legte mich auf die Liege und zog mein Shirt nach oben. Sie verschmierte eine kalte, glitschige Creme auf meiner Haut und nahm dann das Gerät in die Hand. Gebannt starrten wir auf den kleinen Bildschirm. Man konnte ein kleines Wesen erkennen. Das würde mal mein Kind sein. Unser Kind.

Ä: Das Kind ist soweit gesund, jedoch kann man noch nicht erkennen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.

Sie machte die Creme wieder ab und entließ uns dann.

Jus: Du bist das Beste, was mir je passiert ist.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt