Chapter 59

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Jessy PoV

Jack Jenly und Naomi Campfield sind hiermit mit 3 Jahren Haft bestraft ...

Und damit saß ich kerzengerade in meinem Stuhl des Privatjets, doch nicht vor Schreck, sondern weil wir gleich in London landen. Außerdem ist dieser Traum die Wahrheit. Wir sind sie los. Nach der Gerichtsverhandlung war ich so erleichtert aber diesen Traum habe ich trotzdem jede Nacht. Unseren Urlaub hatten wir noch genossen, doch jetzt ist der 23. Dezember und somit sind wir auf dem Weg nach London, wo Pattie auf uns warten würde, denn Morgen ist Weihnachten und wir hatten noch viel vorzubereiten.

Am 26. ist unser letztes Konzert und dann hätten wir wieder frei. Am 31. steigt eine riesen Party im angesagtesten Club der Stadt, dem Diamond. Dort werden viele Stars sein. One Direction, Katy Perry, Selena natürlich und wir mittendrin. Nächstes Jahr werden wir viele Termine haben und einen Film drehen. Im Sommer werden wir heiraten.

Wir werden in wenigen Minuten landen. Bitte schließen sie ihre Gurte und öffnen sie erst wieder, wenn das Freizeichen ertönt.

Ich griff nach Justins Hand und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Verschlafen blinzelte er mich an, lächelte mich dann an und schnallte sich an. Es ruckelte und dann sind wir auch schon gelandet. Das Piepen ertönte und wir schnallten uns ab. Dann nahmen wir unsere Taschen und verließen das Flugzeug. Hand in Hand gingen wir in das Gebäude und von da aus zu unserem Auto, ein Bodyguard die ganze Zeit hinter uns, mit unseren Koffern. Im Auto angekommen, kuschelte ich mich an Justin, welcher mir mit der Hand durch die Haare streichte. 

Kurz war ich davor einzuschlafen, doch da fing Justin an mich zu kitzeln.

Jes: Man Justin! Fast wäre ich eingeschlafen!

Jus: Guck doch! Wir sind da, Babe.

Darauf guckte ich nach draußen und bevor ich reagieren konnte, war Justin schon ausgestiegen und rannte zur Haustüre. Ich riss meine Tür schnell auf und rannte ihm hinterher. Lässig lehnte er gegen die Türe, als ich ihn umarmte. Natürlich wurde gerade in diesem Moment die Haustür geöffnet, sodass wir fielen. Pattie lachte.

Pattie: Wie zwei kleine Kinder.

Beleidigt guckten wir sie von unten an.

Pattie: Ach kommt schon her

Sie öffnete die Arme und als sie Justin umarmte, flossen ihr einige Freudentränen über die Wangen. 

Jes: Hey Pattie!

Pattie: Ich hab euch vermisst.

Jus: Wir dich auch, Mom

Dann trugen wir schnell unsere Koffer hoch in unsere Zimmer und packten aus. 

Pattie: Los Leute wir haben eine Menge zu tun. Ich gehe einkaufen und ihr holt uns einen Weihnachtsbaum!

Damit zogen wir uns schnell an und fuhren los. Auf der Fahrt machten Justin und ich die ganze Zeit Blödsinn und ich fühlte mich einfach frei und glücklich. Als wir in einem kleinen Wald ankamen, stiegen wir aus und Justin nahm die Axt mit. Wir liefen etwas in den Wald rein, bis wir viele Bäume sahen. Ich lief zu einem hin, der mir gefiel, und rief nach Justin.

Jes: Guck mal Schatz. Wie gefällt dir dieser?

Doch er antwortete nicht, statdessen fiel Schnee auf mich herab und ich hörte Justin leise kichern. Er hatte an dem Baum geschüttelt, sodass der ganze Schnee auf mich herabfiel. Das gibt Rache. Ich stellte mich hinter den Baum und formte einige Schneebälle. Dann warf ich sie alle auf Justin. Dieser war geschockt, sodass ich zu ihm rannte und auf seinen Rücken sprang. Er fiel zu Boden und ich schmierte Schnee in sein  Gesicht. 

Doch er reagierte anderst als gedacht, denn er küsste mich. Auf einmal spürte ich, wie etwas nasses an meinem Rücken entlanglief. Erschrocken sprang ich auf. Schnee! 

Jus: Damit sind wir wohl quitt Prinzessin.

Dann ging er an mir vorbei, nahm meine Hand und zog mich zu dem Baum von vorhin. Er nahm die Axt in die Hand und fällte den Baum. Darauf zogen wir den Tannenbaum zum Verkauf, wo er eingepackt wurde und wir bezahlten. Dann trugen wir ihn zum Auto und fuhren wieder nach Hause, wo wir total verfroren ankamen. Als wir nach drinnen traten, kam Pattie uns mit zwei heißen Schokoladen entgegen. Komisch sah ich sie an, worauf sie nur grinste.

Pattie: Glaub mir. Ich wusste einfach, dass ihr nicht nur einen Baum holen würdet.

Als wir dann wieder etwas munterer waren, stellten wir den schönen Baum auf und holten den Schmuck. Zuerst hängten wir die Kugeln an den Baum und dann das Lametta. Da wir noch etwas übrig hatten, schmückten auch wir uns damit. Das ganze landete dann auf Twitter, worauf uns tausende Belieber Frohe Weihnachten wünschten. Gerade wollten wir uns ausruhen, als Pattie mit weiteren Kisten kam. 

Pattie: Auf gehts. Das ganze Haus muss geschmückt werden! Fangt am besten draußen an, bevor es dunkel wird.

Wir gingen also nach draußen mit gefühlten hundert Lichterketten. Diese hängten wir über das Geländer. Dann stellten wir noch Rentiere und Weihnachtsmänner aus Lichterketten in den Garten. Es sah wunderschön aus. Als ich jedoch nach drinnen gehen wollte, traf mich ein Schneeball am Rücken. Ich tat so, als hätte ich es nicht gemerkt, nahm aber unauffällig Schnee vom Geländer, formte einen Ball und warf blitzschnell nach Justin. Ich traf ihn genau ins Gesicht. Er guckte wie ein begossener Pudel, sodass ich zu ihm ging und meine Lippen auf seine presste. Er erwiderte und es war ein magischer Moment, denn als sich unsere Lippen trafen, begann es zu schneien.

Jes: Ich liebe dich Justin.

Jus: Ich liebe dich auch Jessy.

Jes: Das ist ein Weihnachtswunder.

Damit presste ich meine Lippen wieder auf seine.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt