Chapter 70

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Jessy PoV

Jes: Justin lass mich sofort runter. Ich bin viel zu schwer.

Jus: Oh Schatz. Du bist zwar schwanger im 7. Monat aber zu schwer bist du trotzdem nicht und wenn liebe ich dich so, wie du bist.

Kichernd drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und er ließ mich am Ende der Treppe wieder nach unten, sodass wir endlich ins Auto einsteigen konnten.

Jes: Los fahr jetzt, sonst kommen wir zu spät zu meinem Termin.

Jus: Die Ärztin wird schon warten.

Jes: Ja aber ich will endlich wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.

Als wir endlich da waren, stiegen Justin und ich zum Eingang, wo einige Reporter auf uns warteten.

Jus: Scheiße, wie haben die das schon wieder herausgefunden?

Wir waren mitlerweile fast am Eingang, als ein Reporter auffällig laut rief.

R: Das ist alles nur PR. Jessy ist garnicht schwanger. Die beiden wollen nur ihre Karriere pushen.

Jus: Achja und wieso gehen wir dann zum Frauenarzt?! Mieses Schwein. Lass bloß meine Familie in Ruhe.

Justin war auf dem Weg zu dem Mann und ich wusste, dass er nicht zögern würde, ihn zu schlagen.

Jes: Justin. Komm Babe wir gehen rein.

Dabei nahm ich ihn an der Hand und er beruhigte sich wieder. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und er konnte wieder lächeln. Drinnen angekommen, gingen wir direkt zur Rezeption, wo wir schon in Empfang genommen wurden.

Sekretärin: Hallo. Mr. und Mrs. Bieber, richtig?

Jus: Jap die sind wir.

Er legte einen Arm um meine Hüfte.

S: Sie können schon reingehen, sie wissen ja wohin.

Ich nickte ihr freundlich zu und machte mich mit Justin an der Hand auf den Weg zu meiner Ärztin.

Ä: Hallo Jessy. Wie ist es ihnen die letzten Wochen ergangen?

Jes: Relativ gut, bis auf die Übelkeit und alles.

Ä: Na dann. Es sind noch circa 2 Monate bis zur Geburt. Ich möchte, dass sie sich gut schonen. Justin helfen sie ihr bitte dabei und sie soll sich nicht überanstrengen. In 6 Wochen wird ihr letzter Termin sein, okay?

Wir beide nickten.

Ä: Gut, dann auf zum Ultraschall. Diesmal werden wir erfahren, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist.

Ich legte mich hin und zog mein Shirt nach oben.

Ä: Haben sie schon ein Kinderzimmer?

Jus: Ja. Wir haben es neutral gestrichen, also weiß. Kinderbett, Wickeltisch und alles haben wir auch schon.

Ä: Na das klingt doch schön.

Sie betrachtete den Monitor, bis sie anfing zu reden.

Ä: Mr. und Mrs Bieber? Ich darf ihnen mit Freuden verkünden, dass sie einen Jungen bekommen werden.

Grinsend blickte ich zu Justin. Er strahlte über beide Ohren. Er beugte sich zu mir nach unten und legte seine Lippen auf meine. Es war ein sehr gefühlsvoller Kuss. Als ich mich löste, strahlte er mich an. Langsam stand ich auf und wir beide verließen die Praxis, doch draußen warteten nun doppelt so viele Paparazzis. Angsterfüllt schaute ich zu Justin, doch er ging einfach nach vorne direkt auf sie zu.

Jus: Lassen sie uns bitte durch. Meine Freundin ist schwanger und muss sich schonen.

Leider ging niemand zur Seite und als wir dann zu unserem Auto laufen wollten, kamen sie immer näher. Sie fotografierten uns ununterbrochen. Durch den Blitz verschwamm meine Sicht und ich griff nach Justins Hand. Von der Seite drückten sich mehrere Körper gegen mich und ich fühlte mich eingeengt. Mein Atem wurde schneller und meine Sicht schwarz, bis ich zu Boden sank. Mein Kopf prallte auf den Boden und mein letzter Gedanke galt dem Baby in meinem Bauch.

Justin PoV

Die Menschen gingen nicht weg. Ich versuchte uns den Weg frei zu machen, doch es ging nicht. Jessys Atem neben mir wurde immer hektischer, bis sie fiel. Ihr Kopf prallte auf den Boden und Blut verbreitete sich um ihre Haare. Alle Kameras richteten sich auf den Vorfall.

Jus: Verdammt tun sie doch was! Jemand muss einen Krankenwagen rufen.

Hektisches Gemurmel verbreitete sich unter den Reportern. Geschockt ließ ich mich neben Jes auf den Boden fallen. Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen. Ich hatte Angst um meine Freundin und unser Kind.

Mit lauter Sirene kam der Krankenwagen an. Ein Sanitäter rannte auf mich zu und fragte, was passiert sei. Sauer schilderte ich die Lage, dass die Reporter sie eingeengt hatten und sie umgekippt war. Ein anderer Mann kam mit einer Liege und sie hievten Jessy darauf. Mit ihr rannten sie zum Krankenwagen und fuhren los.

Ich selbst rannte zu meinem Auto und fuhr zu dem Krankenhaus, welches der Sanitäter mir gerade genannt hatte. Nach 10 Minuten Fahrt erkannte ich das Krankenhaus und parkte davor. Schnell rannte ich hinein und hielt an der Rezeption an.

Sekretärin: Wie kann ich ihnen helfen, junger Mann?

Freundlich blickte die höchstens 20 jährige Frau zu mir.

Jus: Ich suche meine Frau. Jessy Bieber.

S: Na dann kommen sie mir mal hinterher.

Sie führte mich einen langen Gang entlang und zückte einen Schlüssel, wobei ich sie verwirrt beobachtete. Sie schloss die Tür hinter mir ab und drücktw mich gegen den Schreibtisch.

S: Sie sind so heiß, Mr. Bieber.

Jus: Ehm..

Verführerisch blickte sie mich an, doch ich schaute nur geschockt zurückt. Sie näherte sich meinem Gesicht und ich spürte ihren Atem auf meinen Lippen. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, riss ich mich los und schubste sie zur Seite. Der Schlüssel steckte noch und ich drehte ihn um, sodass ich den Raum wieder verlassen konnte. Hektisch rannte ich durch die Gänge, bis ich auf einen Arzt traf.

Jus: Entschuldigung? Ich suche Jessy Bieber können sie mir helfen?

A: Ihre Freundin liegt in diesem Raum.

Er zeigte auf eine Tür. Erleichtert atmete ich aus.

Jus: Kann ich zu ihr?

A: Nein. Ihr Zustand ist instabil und sie muss sich ausruhen.

Jus: Wie geht es unserem Baby?

A: Alles ist gut. Mrs. Bieber wurde nur eine Platzwunde am Kopf zugenäht. Es gibt keine Verletzungen bei ihrer Freundin oder dem Baby. Sie ist erschöpft und schläft. Das sollten sie nun auch tuen.

Ich verabschiedete mich von ihm und lief dann Richtung Ausgang

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt