Chapter 64

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Jessy PoV

Ein Kuss landete auf meinen Lippen und ich klappte die Augen auf. Ich blickte in die leuchtend braunen Augen von Justin. Ich grinste.

Jus: Alles Gute zum Geburtstag, Schatz.

Jes: Danke Kleiner!

Ich streckte ihm die Zunge raus.

Jus: Jaja sagt die Richtige

Ich lachte nur und stand auf. Ich wollte gerade ins Bett, da hielt Justin mich an der Hüfte zurück.

Jus: Bekomm ich denn gar keinen Guten-Morgen-Kuss?

Ich schmunzelte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er brummte unzufrieden und zog mich an sich, worauf ich meine Hände um seinen Hals schlang. Ich blickte ihm in die Augen. Langsam näherte er sich mir und ich schloss sie. Dann drückte er seine vollen Lippen auf meine. Ich erwiderte. Doch aus einem Kuss wurde eine Knutscherei und ich unterbrach ihn.

Jes: Justin! Wir wollten doch einkaufen gehen! Du darfst sogar die Geschäfte aussuchen.

Er grinste. Ich löste mich und ging ins Bad. Ich putzte meine Zähne, wusch mich und zog mich an. Eine schwarze Skinny Jeans und einen blauen Pulli mit dem Supermanzeichen an. Dazu meine schwarzen Vans und ich war fertig. Ich schminkte mich noch kurz mit Make-up und Wimperntusche und verließ dann das Badezimmer.

Justin war schon angezogen und ging nur kurz ins Bad, um seine Haare zu stylen und Zähne zu putzen. Zufrieden grinste er mir zu, wir nahmen noch unsere Jacken und liefen dann Hand-in-Hand nach unten, wo schon ein Taxi wartete. Wir setzten uns rein und fuhren Richtung Einkaufszentrum.

Jus: Mein Geburtstagsgeschenk ist, dass ich alles bezahle, was dir gefällt. Heute Abend auf unserer Hausparty bekommst du noch mein anderes Geschenk.

Jes: Ich liebe dich. Mein Geschenk bekommst du um Mitternacht.

Jus: Ich liebe dich auch.

Wir gaben uns einen Kuss, bis wir darauf hingewiesen wurden, dass wir da seien. Justin zog mich an der Hand Richtung Shopping Center, doch wir kamen garnicht dazu einzutreten, da wir aufgehalten wurden.

"Omg! Jessy alles Gute zum Geburtstag!", schrien einige Mädchen so circa 16. Wir liefen zu ihnen und ich umarmte sie alle.

Jes: Danke ihr süßen.

Ich gab Justin mein Handy mit der Bitte, dass er ein Bild machen würde, was er auch tat. Wir verabschiedeten uns und liefen dann in den ersten Laden. Hollister. Ich freute mich, da ich schon ewig nicht mehr richtig Shoppen war.

Ich stöberte durch die Klamotten und nahm hier und da ein Teil in meiner Größe heraus. Justin guckte auch nach Klamotten für mich. Ich nickte ihm kurz zu, dass ich anprobieren gehen würde. Da es schon März war, hatte ich mir eher Sommer-Sachen geholt. Zuerst zog ich eine schwarze High-Waist Shorts an, die an meinen Beinen ausgefranst war und unten kamen die Hosentaschen hervor, lila mit weißen Punkten. Sie passte wie angegossen. Dazu trug ich ein weißes bauchfreies Top mit der Aufschrift 'Shit happens'. Ich trat hinaus und guckte zu Justin.

Jus: Perfekt. Aber das trägst du nur, wenn ich dabei bin.

Jes: Du bist doch eh immer bei mir und passt auf mich auf.

Ich ging zu ihm und fuhr mit meiner Hand leicht über sein Kinn. Ich gab ihn einen Kuss und lief dann wieder in die Umkleide.

Als wir aus dem Laden liefen, hatte ich zwei verschieden Hotpants in Jeans und schwarz, drei Shirts und ein Top. Zufrieden mit meiner Auswahl nahm ich Justins Hand und er führte mich in den nächsten Laden. Schon von außen konnte man erkennen, dass es eine teure Boutique mit ausschließlich Designer Klamotten war.

Jes: Justin was machen wir hier?

Jus: Dein Kleid für heute Abend kaufen natürlich!

Ich musste wohl immernoch sehr verwirrt schauen, denn Justin schob mich Richtung Umkleide und drückte mir Kleider seiner Wahl in die Hand. Gehorsam probierte ich sie alle an. Von grün bis pink war alles dabei, von eng bis weit und von lang bis eng, doch keines gab es, dass uns beiden gefiel.

Enttäuscht wollten wir wieder rausgehen, als ich es sah. Es war das Traumkleid schlechthin. Golden glitzernd. Lange Arme, Tellerrock und weiter Ausschnitt, der bis kurz über die Brüste ging.

Jes: Omg Justin guck da!

Meine Stimme überschlug sich fast vor Aufregung und Justin wand seinen Blick zu dem Kleid. Auch er war fasziniert. Ich nahm es in meiner Größe und trug es zur Umkleide. Schnell zog ich meine Straßenklamotten aus unf streifte das Kleid über. Es schmiegte sich perfekt an meinen Körper und betonte mein Dekolté. Zufrieden trat ich nach draußen und drehte mich einmal.

Jus: Wow einfach wow.

Zufrieden nickte ich und zog mich wieder um. Gemeinsam suchten wir noch schwarze High Heels mit goldenem Absatz heraus und dann gab ich Justin das Kleid und die Schuhe und er ging bezahlen. Bei dem Preis schmerzte zwar mein Herz aber es war beides wunderschön und ich musste die Sachen einfach haben.

Auch diesen Laden verließen wir gemeinsam. Als nächstes wollte Justin mich zu 'Victoria Secret' schleifen, doch diesmal blieb ich entsetzt davor stehen.

Jes: Was soll das Justin?

Jus: Wir kaufen Unterwäsche?

Jes: Auf keinen Fall

Empört schnappte ich nach Luft. Justin kam mir näher und ich zog eine Augenbraue nach oben. Er hob mich auf seine Schulter und trug mich in den Laden. Ich trommelte auf seinen Rücken aber er lachte nur. Er setzte mich auf den Stuhl in der Umkleide ab und befahl mir sitzen zu bleiben. Ich tat es und er kam mit viel Unterwäsche wieder beziehungsweise Dessous. Ich verdrehte die Augen zog mir die Unterwäsche aber widerwillig an.

Nach einer Weile fragte Justin, wo ich blieb und ich meinte nur, dass er die Unterwäsche später sehen würde. Gerade zog ich mir schwarze Unterwäsche mit goldener Spitze an. Sie passte gut und ich entschied mich für dieses Modell. Zufrieden lächelte ich, als der Vorhang aufging. Erschrocken atmete ich aus, als ich erkannte, dass es nur Justin war.

Jes: Justin! Hau ab.

Jus: Da hab ich ja gute Aussichten auf heute Abend.

Er zwinkerte mir zu und ließ mich dann wieder alleine. Ich zog mich ein weiteres Mal an und lief zur Kasse. Wieder bezahlte Justin und wieder verließen wir gemeinsam den Laden.

*

Jes: Justin ich will nicht mehr.

Jus: Ich auch nicht. Lass uns noch Snacks und Getränke für heute Abend holen und dann Heim fahren.

Ich nickte und wir setzten uns in Bewegung. Bei Lidl angekommen holten wir uns einen Einkaufswagen. Erschöpft setzte ich mich auf die Bank.

Jus: Ist unser Geburtstagskind etwa müde?

Jes: Jaa!

Jus: Komm her

Fragend blickte ich ihn an, doch Justin hob mich an den Hüften hoch und setzte mich in den Einkaufswagen. Ich grinste und er fing an mich zu schieben. Wir holten Chips, Cracker, Gummibärchen, Schokolade und alle möglichen andere Snacks und packten sie in den Wagen. Nach einer Weile wurde es immer enger und ich holte mir einen eigenen Wagen für die Getränke. Also holten wir noch Fanta, Cola, Alkohol und andere Getränke und gingen dann Bezahlen.

Draußen wartete schon einer unserer Bodyguards im Van und wir verstauten unsere Taschen. Anschließend setzten wir uns in den Wagen und fuhren nach Hause.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt