Chapter 46

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Jessy PoV

Oh Man! Justin hatte Niall wirklich krankenhausreif geprügelt. Ich liebe Justin wirklich aber das geht echt nicht! Gleich will ich zu Niall fahren, doch jetzt gehe ich erst einmal zu Justin, um zu gucken, was er macht.

Als ich vor seinem Zimmer stehe, zögere ich kurz, drücke die Klinke dann dennoch runter und betrete das Zimmer. Hier riecht es nach Alkohol.

Und wirklich. Justin sitzt auf seinem Bett, mit einer Wodka Flasche und seinem Telefon in der Hand. Bis jetzt hat er mich noch nicht bemerkt und ich belausche sein Gespräch.

Jus: Chantall komm her ich will dich jetzt. -rülps- Ich brauche Ablenkung

Chantall: ...

Jus: Ja ich bin betrunken -kicher-

Chantall: ...

Jus: Bis gleich Babe und nimm ne extra Tüte Kondome mit. Und ich weiß, dass ich ne Freundin hab.

Sowas macht Alkohol aus Menschen.

Wutentbrannt gehe ich auf Justin zu. Als ich vor ihm stehe, klatsche ich ihm eine und geh aus dem Zimmer. Justin ruft mir noch hinterher.

Jus: Geh doch zu deinem Niall! Ich werde meinen Spaß mit Chantall haben!

Ich ignorierte ihn und fuhr mit dem nächstbesten Taxi zum Krankenhaus, indem Niall lag.

Niall PoV

Mit schrecklichen Kopfschmerzen wachte ich auf. Meinen Kopf drehte ich zur Seite und erblickte Jessy, die meine Hand hielt. Leicht lächelte ich sie an, doch sie erwiderte mein Lächeln nicht.

N: Was ist los Jessy?

J: Ich kann nicht fassen, was Justin getan hat!

N: Was habe ich eigentlich?

J: Nur ne leichte Gehirnerschütterung. Du warst ein paar Stunden bewusstlos.

N: Oh. Wie geht es dir?

J: Beschissen. Richtig beschissen.

N: Was ist passiert?

J: Justin hat so eine Chantall angerufen. Sie soll ihn ablenken, indem sie mit ihm fickt.

Dieses Arschloch.

Nach ihren Worten brach sie in Tränen aus. Ich nahm sie in den Arm und strich beruhigend über ihren Rücken.

Das war einfach zu viel für sie und ich bin dran Schuld. Naja nicht ganz. Was kann ich dafür, wenn Justin sich betrinkt und dann nicht mehr weiß, was er tut. Und sie sollte doch eigentlich ein paar ruhige, freie Tage haben ...

Hoffentlich klärt sich das mit Justin bald.

Chantall PoV

Eindeutig. Justin hatte Stress mit seiner Freundin, hat sich betrunken und will sich jetzt ablenken. So wie früher, doch da waren seine Beziehungen nichts ernstes. Aber Jessy ist ihm richtig wichtig und mit diesem One-Night-Stand würde er sich seine Beziehung ruinieren und in normalen Zustand würde er alles bereuen.

Deshalb gehe ich jetzt zu ihm aber nicht um ihn in irgendeiner erotischen Weise abzulenken, sondern um Klartext zu sprechen.

Als ich 20 Minuten später in seinem Zimmer stehe, schaut er mich verwirrt an.

Jus: Wo ist deine sonst so aufreizende Kleidung?

Da hat er Recht. Ich habe nämlich mal eine Jeans und einen einfachen Pulli an, anstatt meiner sonst so freizügigen Bekleidung.

C: Tja Bieber, da ich ja so nett bin und deine Beziehung nicht zerstören will, bin ich gekommen um mit dir zu reden.

J: Aha

Desinteressiert guckte er auf sein Handy, welches ich ihm jedoch wenige Sekunden später aus der Hand gerissen habe.

C: JUSTIN DREW BIEBER! Du hast mit deiner Freundin Stress! Sie ist dir wichtig, das weiß ich bereits und deshalb wirst du sie nicht verlieren. Sie denkt wir hätten heute Nacht was gehabt? Gut du wirst ihr alles erklären. Du wirst ihr einen Tag lang aus dem Weg gehen und dann schöne Zettel schreiben und auf ein Boot führen. Da singst du ihr vor und Friede Freude Eierkuchen. Denk drüber nach.

Damit verließ ich Justin. Hoffentlich macht er es, ansonsten bye bye große Liebe des Lebens.

(Im)Possible Love - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt