Jessy PoV
Jes: Wow Justin dieses Hotel ist wundervoll.
Jus: Nur das Beste für meine Prinzessin!
Damit gab er mir einen Kuss und schloss die Türe auf. Ich drehte mich einmal um, damit ich auch eintreten konnte, doch ich blieb wie versteinert stehen. Er war da. Der Junge, der mein Leben zerstören wollte. Wollte er mich verfolgen? Wollte er mich wieder zerstören? Mich an den Tiefpunkt meines Lebens bringen? Wann lässt er mich in Ruhe? Oder wird er mich immer verfolgen? Solange bis ich aufgebe? Sterbe? Hat er dann das, was er möchte?
Mit Tränen in den Augen guckte ich Justin an. Dieser schaute mich verwirrt an.
Jus: Schatz? Was ist los?
Liebevoll blickte er mich an.
Jes: Er ist hier.
Geschockt gucke ich ihn an.
Jus: Wer ist er?
Jes: Jack.
Leise flüsterte ich den Namen.
Justin guckte mich total geschockt an. Ungläubig starrte er mich an.
Jus: Was will er hier?
Jes: Ich weiß es nicht..- Ich weiß es wirklich nicht.
Tränen liefen mir aus den Augen.
Jus: Jessy er wird uns nicht auseinanderbringen. Alles wird gut okay? Lass uns ein bisschen in die Stadt gehen und heute Abend auf die Beachparty hier im Hotel?
Vorsichtig nickte ich und Justin wischte mir die Tränen aus den Augen. Leise schniefte ich noch einmal, bevor ich mir eine kurze Lederhose und ein weißes Tanktop mit Totenkopf rausholte. Dazu zog ich mir noch weiße Vans und goldene Armbänder an.
Dann ging ich wieder zu Justin, der schon bereit dastand. Lächelnd nahm ich seine Hand und wir verließen gemeinsam das Hotelzimmer. Unauffällig drehte ich meinen Kopf kurz nach links, doch ich konnte nichts auffälliges erkennen.
*
In der Stadt angekommen, setzten wir uns erstmal in ein Eiscafé und bestellten uns jeweils einen Schokobecher.
Kurze Zeit später kam die Bedienung mit unserem Eis und wir fingen an zu essen. Irgendwann schweifte Justins Blick nach Links und er starrte geschockt auf einen Punkt. Leicht stieß ich ihn an.
Jes: Hey Justin? Was ist los?
Jus: Du hattest Recht. Er ist hier.
Jes: Meinst du er verfolgt uns?
Jus: Ich weiß es nicht.
Wir aßen unser Eis auf und Justin lief noch einmal zur Toilette, während ich vor dem Café auf ihn wartete.
In Gedanken versunken blickte ich in Richtung Strand, sodass ich nicht bemerkte, dass jemand hinter mir stand. Erst als mich jemand antippte, fuhr ich erschrocken herum und guckte geradewegs in das grinsende Gesicht meines, sogenannten Erzfeindes. Jack.
Jes: Was willst du?
Geschockt zischte ich ihn an.
Jack: Hör mir mal genau zu! Ich habe dich immer geliebt, doch du hast dich für Justin entschieden. Ich liebe dich immernoch, doch du willst nichts von mir und genau aus diesem Grund werde ich dein Leben zur Hölle machen. Ich setze keine Bedingung, denn du sollst nicht wissen, was passiert, doch glaub mir eins. Es wird etwas passieren. Etwas Schlimmes und deinem Justin wird es dabei nicht gut gehen. Nach diesem Urlaub werdet ihr kein Paar mehr sein, glaub mir. Ich werde dich so lange erpressen und fertigmachen, bis du letzendlich meine Freundin bist. Schönen Urlaub noch Jessy.
Weinend blickte ich ihm hinterher. Er war zurück und schlimmer denn je. Ich dachte ich wäre ihn los, doch da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Was würde er machen? Würde er Justin verletzen, gar töten, nur damit ich mit ihm zusammen bin? Oder wollte er mich wieder vergewaltigen? Würde er es wagen, mich wieder anzufassen? Schluchzend brach ich zusammen.
*
Jus: Hey Jessy. Alles ist gut. Wir sind im Hotelzimmer.
Ich schlug die Augen auf. War ich bewusstlos?
Jus: Du warst bewusstlos. Was ist passiert?
Neugierig und ängstlich guckte mich Jus an. Er hatte warscheinlich schon eine Vermutung, was passiert war.
Jes: Jack. Er hat mir gedroht, dass wir am Ende des Urlaubs nicht mehr zusammen sind. Er wird alles zerstören, Justin!
Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir beruhigende Dinge ins Ohr.
Jus: Das wird nicht passieren. Wir halten zusammen.
Er gab mir einen Kuss, ehe er mir ein Glas Wasser reichte, welches ich ausdrank.
Jes: Wieviel Uhr ist es?
Jus: 18 Uhr. In einer Stunde geht die Party los, geschweige denn du möchtest noch hin?
Jes: Gut. Ja, ich will noch hin. Ich kann mir nicht vorstellen, was Jack in der Öffentlichkeit anstellen könnte.
Hätte ich da schon gewusst, was für schlimme Dinge er anstellen konnte..
Also eilte ich ins Bad, duschte und wusch mir die Haare. Anschließend föhnte ich meine Haare und machte große Locken hinein. Als das erledigt war, ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet in unser Zimmer und zu meinem Kleiderschrank. Ich bemerkte Justins Blick auf meinem Rücken, doch ich musste mich wirklich beeilen. Ich holte ein rosa Kleid, das keine Ärmel und am hochgeschnittenen Kragen weiße Stickmuster hatte, hinaus.
Dann ließ ich mein Handtuch fallen und stülpte mir weiße Victoria Secret Unterwäsche über. Justin pfiff anerkennend, sodass ich rot anlief. Darauf zog ich noch mein Kleid an und schlüpfte in weiße High Heels. Als ich angezogen war, setzte ich mich an den Schminktisch und machte mir leichte Smokey Eyes. Dann nahm ich noch eine goldene Kette, mit einem Herzanhänger, goldene Armreife und den Ring von Justin.
Um Punkt 19 Uhr stand ich fertig vor der Türe. Neben mir Justin, der eine schwarze tiefhängende Jeans anhatte, dazu ein graues Tanktop und eine goldene Kette. Seine Haare hatte er hoch gegeelt und er trug schwarze Supras. Alles in einem sah er wirklich heiß aus.
Er nahm meine Hand und schloss die Türe ab. Dann gab er mir einen Kuss.
Jus: Auf einen tollen Abend.
Wenn wir zu diesem Zeitpunkt gewusst hätten, was ein Abend anrichten kann, dann hätten wir unser Zimmer warscheinlich niemals verlassen.
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(Im)Possible Love - A Justin Bieber Fanfiction
FanfictionWas ist, wenn man auf einmal berühmt wird? Und einen Vertrag unterschreibt, der besagt, dass man keinen Freund/in haben darf? Sich aber trotzdem verliebt? Das alles lest ihr in (Im)Possible Love ©CosmaShiva