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Und ein zweites Kapitel, dass euch wie gewünscht etwas mehr Einblick ins Jakes Leben geben soll. Hoffe es gefällt euch:)

Jake POV

Nachdem Cole mir geschrieben hatte, dass er seine Termine abgesagt hat, um mit Mila zu Hause zu bleiben, beschloss ich gerade noch etwas länger im Krankenhaus zu bleiben, um meine anstehende Arbeit zu erledigen, als es zur Mittagszeit an meine Bürotür klopfte. Es war Jackson. „Hey Jake, hast du kurz Zeit?", fragend sah er mich an. „Klar, was gibt's?", antwortete ich, während Jackson die Türe schloss und sich auf einen der Stühle, die sich auf der anderen Seite meines Schreibtisches befanden, setzte. Jackson war nicht nur einer meiner engsten Freunde, er war auch ein richtig guter Arzt und ich war froh, ihn in meinem Krankenhaus zu haben. Früher war er Oberarzt der allgemeinen Chirurgie, aber vor ein paar Wochen habe ich ihn zum Leiter der Notaufnahme befördert, wo er einen sehr guten Job machte. „Es geht um einen meiner Ärzte, Dr. Gibson", begann Jackson zu berichten, „Er ist heute zu mir gekommen und hat gefragt, ob er eine Woche Urlaub nehmen kann. Das konnte ich natürlich nicht genehmigen, so unterbesetzt wie wir gerade sind. Allerdings hat er mir daraufhin erzählt, dass er gerade mit psychischen Problemen zu kämpfen hat und er sich nicht in der Lage fühlt, konzentriert zu arbeiten. Er hatte in den letzten Wochen viele kritische Patienten, von denen viele verstorben sind. Damit hat er wohl ziemlich zu kämpfen. Vor allem, von dem Autounfall mit den drei kleinen Kindern, den wir vor ein paar Tagen reinbekommen haben, bei dem alle drei noch in der Notaufnahme verstorben sind, hat er sich noch nicht erholt. Unter diesen Umständen würde ich ihm natürlich sehr gerne freigeben, aber ich brauche deine Zustimmung". So schön es war als Arzt zu arbeiten und anderen Menschen das Leben retten zu können, gab es leider auch viele Fälle, in denen wir nichts mehr tun konnten und die Menschen leider verstarben. Patienten in den Tod zu begleiten gehört genauso zu unserem Beruf, wie sie wieder gesund zu machen. Trotzdem ist das natürlich nie schön und kann sehr schwer sein. Vor allem, wenn Kinder betroffen sind. Es ist schwer zu akzeptieren, dass ihr kurzes Leben schon vorbei ist und den Angehörigen dabei zuzuschauen, wie sie an dem Tod des Kindes zerbrechen. Aber natürlich ist das bei erwachsenen Menschen ebenso. Der Tod gehört aber dazu, wie das Leben selber. Wir Ärzte müssen für uns einen Weg finden, damit umzugehen und zurechtzukommen. Manchmal schafft man das aber nicht mehr alleine und dann ist es sehr gut, wenn man das selbst erkennt und sich an seinen Vorgesetzten wendet. Genau wie in diesem Fall. „Er soll zu Hause bleiben, bis er sich wieder in der Lage fühlt, zu arbeiten. Hast du auf die psychologische Hilfe verwiesen, die es extra für solche Fälle bei uns gibt?", fragte ich nach. „Ja, er hat sich auch schon bei ihnen gemeldet und einen Termin für morgen bekommen", antwortete Jackson. „Sehr gut. Stell ihm für diese Woche bezahlten Sonderurlaub aus, ich möchte nicht, dass er seine regulären Urlaubstage dafür verbraucht. Schick mir, wenn du so weit bist, einfach den Antrag zu, ich unterschreib ihn dann. Bevor er wieder zurück zur Arbeit kommt, soll er aber ein psychologisches Gutachten vorlegen. Ich möchte nicht, dass er mit Patienten arbeitet, wenn er dazu noch nicht in der Lage ist", erwiderte ich. Das psychische Wohl von Menschen ist genauso wichtig, wie das körperliche und falls sich jemand nicht fit oder bereit fühlt, zu arbeiten, gehe ich nicht das Risiko ein, dass er einen Behandlungsfehler macht, nur weil er abgelenkt ist. Außerdem ist es wichtig, dass es den Mitarbeitern gut geht. Niemand soll sich zur Arbeit zwingen, wenn er es aktuell nicht kann. „Top, mache ich", sagte Jackson zufrieden, bevor er das Thema wechselte. „Wie sieht es in den nächsten Tagen mit der Besetzung der Notaufnahme aus? Wir sind eh schon am Limit und wenn uns jetzt noch Dr. Gibson wegbricht, wird es eng". „Ich schaue, dass ich noch 3-4 Ärzte aus anderen Abteilungen zu dir schicke, bis deine wieder gesund sind. Du musst sie dann so in den Schichtplan einsetzten, wie sie dir am besten helfen", wir hatten generell schon zu wenig Fachpersonal und dann kamen noch die Krankheitsfälle hinzu. Es war im Moment nicht leicht und viele Ärzte, Schwestern und alle anderen, die hier im Krankenhaus einen essenziellen Beitrag leisteten, bauten gerade nur Überstunden auf. Das war natürlich keine Dauerlösung und wir waren schon dabei, neues Personal einzustellen. Allerdings braucht es Zeit, bis alle eingearbeitet sind und mehr helfen können, als sie Arbeit verursachen, wie es zu Beginn normal ist. „Sobald sich die aktuelle Situation wieder etwas beruhigt hat, möchte ich, dass du dir 2-3 Ärzte aussuchst, die ich auf Fortbildungen zum Thema Patientenmanagement schicken kann. Wir brauchen mehr Ärzte in der Notaufnahme, die die Leitung übernehmen können. Sie sollen das nicht dauerhaft machen, aber arbeite sie bitte ein, damit sie im Fall der Fälle, wie gerade, wo alle krank sind, auch mal einspringen können", sagte ich zu Jackson. Es war immer das eine, als Arzt in der Notaufnahme zu arbeiten und sich um einen einzelnen Patienten zu kümmern. Alleine das kann sehr stressig sein. Allerdings muss auch immer jemand in der Notaufnahme sein, der den Überblick über alles behält. Jemand, der die Ärzte auf die Patienten verteilt, weiß, was wo passiert und wer wo ist. Die Person muss Anweisungen an alle verteilen, die in der Notaufnahme sind, und das geht nur, wenn die Person auch einen Überblick über alles hat. Sowas lernt man aber nicht nebenbei. Dafür gibt es spezielle Schulungen, in denen alles besprochen wird. Sobald man diese abgeschlossen hat, geht es mit der praktischen Einarbeitung los und das ist oft nochmal ganz anders, als in den Schulungen. Die Realität sieht oft anders aus als die Praxis. In der Realität hat man zu wenig Ärzte, zu viele Patienten, manchmal weiß man noch nicht, was der Patient alles für Verletzungen hat und es geschehen unvorhergesehene Dinge, mit denen man nicht rechnet. Um damit gut und sicher umgehen zu können, braucht man Erfahrung und die bekommt man nur, wenn man das über einen langen Zeitraum hinweg regelmäßig macht. Diesen Job kann nicht jeder machen, jedoch ist es ein wesentlicher Bestandteil für eine funktionierende Notaufnahme, weshalb ich auch, seit ich Chefarzt geworden bin, viel mehr Zeit dort verbringe, als ich zuvor. „Hört sich gut an, das mache ich", antwortete Jackson. „Und wenn wir schon beim Thema sind. Ich bin gleich für eine OP eingetragen. Hast du nochmal 2 Stunden Zeit, um runterzukommen? Dr. Brown würde in einer Stunde kommen und die Leitung übernehmen. Es ist gerade echt ungeschickt, dass von 9 Leuten aus meinem Team, die in der Lage sind, die ER zu leiten, 5 krank sind", sagte Jackson leicht kopfschüttelnd. „Klar, kann ich machen", erwiderte ich. Zum einen blieb mir nichts anders übrig, schließlich konnte ich die Notaufnahme nicht sich selber überlassen, zum anderen war es auch eine Abwechslung zu der ganzen Büroarbeit und den Meetings, auch wenn ich schon die ganze Nacht in der Notaufnahme gestanden habe.
Dafür, dass die Nacht in der Notaufnahme ziemlich stressig war, ist der Tag bisher ziemlich ruhig. Nur das Wartezimmer platzt aus allen Nähten, aber auch das war leider normal. Es kamen immer sehr viele Patienten mit leichten Verletzungen, die eigentlich zum Hausarzt und nicht ins Krankenhaus gehen sollten. Dadurch kam es zu langen Wartezeiten, da es dafür hier nicht genügend Ärzte gab. Ich beobachtete ein wenig die zwei Assistenzärzte, die vor ein paar Wochen bei uns im 1. Jahr begonnen haben und zurzeit in der Notaufnahme eingesetzt sind. Gerade das 1. Jahr ist sehr schwer. Die angehenden Ärzte müssen das, was sie im Studium gelernt haben, in die Praxis umsetzen. Zu Beginn ist alles neu und ziemlich überfordernd. Auf einmal sitzen einem echte Menschen gegenüber und die ganzen Fälle, Verletzungen und Krankheiten, die man bisher nur aus der Theorie kennt, werden plötzlich zu Gesichtern, Personen und Geschichten. Damit umzugehen kann sehr schwer sein, besinders am Anfang. Ich legte viel Wert darauf, dass die Assistenzärzte unterstützt und gefördert werden. Während der Einarbeitungsphase ins Krankenhaus bekommen sie immer einen erfahrenen Arzt an die Seite, der sie unterstützt und ihnen hilft, mit den ganzen Eindrücken umzugehen. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Schulungen für alle Assistenzärzte, die ihnen helfen sollen, mit allem, was sie hier erleben, umzugehen. Außerdem soll es ihnen helfen, eine Gemeinschaft zwischen den Ärzten zu bilden. Sie sollen sich gegenseitig helfen und nicht in dem Konkurrenzkampf verfallen. Aber auch wir unterstützen unsere Ärzte bestmöglich und versuchen, auf sie einzugehen und ihnen die Ausbildung zu geben, auf die sie sich beworben haben. Wir sind das führende Lehrkrankenhaus an der gesamten Westküste und so gut wie jeder, der sein Medizinstudium abgeschlossen hat, möchte bei uns seine Assistenzarztzeit absolvieren. Allerdings haben auch wir nur eine begrenze Anzahl an Plätzen, weshalb wir über 99 Prozent der Bewerber ablehnen müssen. Wer es geschafft hat, bekommt eine 1A Ausbildung, wobei es dafür auch hohe Erwartungen an sie gibt. Die Ärzte müssen engagiert, wissbegierig und lernfähig sein. Ich erwarte nicht, dass sie alles sofort perfekt können, aber ich erwarte, dass sie alles lernen, was wir ihnen hier beibringen und ihr Bestes geben, um gute Ärzte zu werden. Es ist ein Geben und Nehmen. Wer gut ist, sich engagiert und das wirklich möchte, wird dementsprechend gefördert. Wenn wir aber das Gefühl bekommen, dass es nicht passt und der Assistenzarzt nicht das abliefert, was wir erwarten, habe ich auch kein Problem damit, das Arbeitsverhältnis zu kündigen. Glücklicherweise ist das bisher kaum vorgekommen und ich bin sehr zufrieden mit unseren Ärzten. „Dr Baker, wir bekommen gleich einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren kritischen Patienten rein", informierte mich eine meiner Krankenschwestern, während sie den verschiedenen Abteilungen Bescheid gab, dass wir hier Unterstützung brauchten. „Alles klar", erwiderte ich, bevor ich mir einen der beiden Assistenzärzte zu mir rief. „Seit wann sind sie in der Notaufnahme?", fragte ich nach. „2 Wochen, Sir", antwortete er leicht lächelnd. „Okay, ich nehme sie mit mir mit. Wir bekommen gleich mehrere kritische Patienten. Sie laufen einfach mit und schauen zu. Wenn Sie Fragen haben, dann fragen Sie", sagte ich nach kurzem Überlegen. Ich wollte, dass die Assistenzärzte so viel sehen und lernen wie nur möglich. Mir war durchaus bewusst, dass ein Assistenzarzt, der im 1. Jahr und erst seit 2 Wochen in der ER ist, noch nicht wirklich mitarbeiten kann. Trotzdem ist es eine gute Option für ihn, das alles zu sehen. Und wenn man einfach zuschauen kann, lernt man schließlich ebenfalls etwas. Wir hatten im Krankenhaus 3 Ärzte, die für unsere Assistenzärzte zuständig waren, sie betreuten und ihren Ausbildungsplan erstellten und überwachten. Ich ließ mich zwar regelmäßig darüber informieren, was sie bisher gelernt haben und was als nächstes auf dem Plan steht, aber natürlich ging das alles nicht so sehr ins Detail, dass ich wusste, was die einzelnen Assistenzärzte bereits gelernt haben und was nicht. Daher war es immer etwas schwer von außen einzuschätzen, wo ihr Wissensstand war und was man ihnen als nächstes beibringen sollte. Deshalb überließ ich das lieber den Ärzten, die regelmäßig mit ihnen zusammenarbeiten und wussten, auf welchem Level sie sind. Ich nahm nur ab und zu Assistenzärzte mit, wenn ich in der Notaufnahme war und das meist auch nur, weil ich mir selbst einen Überblick über ihren aktuellen Wissensstand verschaffen wollte. Ansonsten ließ ich sie gerne bei mir mitlaufen, wenn ich Dinge tat, die nicht zu ihrem Berufsalltag gehörten, damit sie auch etwas anderes sahen. Dinge, die nicht in ihrem Ausbildungsplan stehen, wie zum Beispiel das Beurteilen der Patienten mit anschließendem Verteilen auf die zuständigen Ärzte. „Ich habe das bisher noch nicht gemacht und bin noch nicht sehr sicher im Umgang mit Patienten", antwortete der Assistenzarzt etwas verunsichert. „Das ist kein Problem. Diese Tätigkeit wird in Ihrer Assistenzarztzeit nicht auf Sie zukommen, zumindest nicht ohne einen anderen Arzt an Ihrer Seite. Ich erwarte nichts, außer dass sie aufpassen und etwas daraus lernen. Sie schauen nur zu und müssen nichts machen. Ich erkläre, was ich mache, wie ich entscheide und warum. Fragen Sie nach, wenn sie etwas nicht verstehen, nur so werden Sie es lernen. Sie haben bereits ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium und sollten alles, was hier passiert, bereits in der Theorie kennen. Jetzt versuchen wir, das in die Praxis umzusetzen", erwiderte ich, während bereits der erste Patient in die Notaufnahme geschoben wurde. Ich nahm den Assistenzarzt und erklärte ihm, worauf wir achten müssen und woran wir entscheiden, wie es mit dem Patienten weitergeht. Er hörte aufmerksam zu und versuchte mir zu folgen, allerdings sah ich ihm an, dass das alles etwas viel war und ihm zu schnell ging. Er stellte immer wieder Fragen und war sehr interessiert an dem, wie Patienten in der kurzen Zeit richtig eingeschätzt und beurteilt werden konnten. Ich wusste, dass dies eine schwere Situation für einen Assistenzarzt war. Er wusste das alles hier aus der Theorie, aber es war schwer, das schon zu Beginn in die Praxis umzusetzen. Das braucht Zeit. Vor allem in Situationen, die sehr stressig sind und man es nicht schafft, ruhig zu bleiben. Dass ich als Chefarzt daneben stehe, macht die ganze Situation auch nicht besser. Ich habe es in meiner Assistenzarztzeit auch nicht leiden können, wenn ich mit Vorgesetzten arbeiten musste, die mir dabei auf die Finger geschaut haben. Aber auch das gehört nunmal dazu. Ich konnte verstehen, dass die ganze Situation stressig für ihn war und ihn nervös machte. Trotzdem musste er lernen, damit umzugehen. Manche konnten das schon von vornherein sehr gut und es fällt ihnen nicht sonderlich schwer, ruhig und konzentriert zu bleiben. Andere hingehen müssen was das angeht noch viel an sich arbeiten. Ruhig arbeiten und nicht in Panik zu verfallen, ist allerdings auch keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn es wirklich stressig ist. Sobald man hektisch wird, passieren Fehler, die wir uns in unserem Beruf nicht erlauben dürfen. Glücklicherweise kommt das aber so gut wie nie vor. Trotzdem haben selbst erfahrene Ärzte manchmal Schwierigkeiten, ruhig zu bleiben und sich nicht stressen zu lassen. Auch ich hatte zu Beginn meiner Assistenzarztzeit leichte Schwierigkeiten, ruhig zu bleiben, aber inzwischen ließ ich mich eigentlich von nichts mehr aus der Ruhe bringen. „Sie müssen daran arbeiten, ruhig zu bleiben. Ich verstehe, dass dies eine neue und stressige Situation ist, aber sie müssen versuchen, sich davon nicht beeinflussen zu lassen", sagte ich zu dem Assistenzarzt. Sein Wissen konnte ich nicht wirklich beurteilen, aber ich war mir sicher, dass er das alles in der Theorie beherrscht, sonst hätten wir ihn nicht eingestellt. Wir legen auch sehr viel Wert auf ein sehr gut abgeschlossenes Studium und hätte er das nicht geschafft, wäre er nicht hier. Um den hohen Ausbildungsstandard, den wir haben, gerecht zu werden, müssen auch unsere Ärzte dementsprechend gut sein. „Ich werde daran arbeiten", antwortete der Assistenzarzt. „Davon gehe ich aus", erwiderte ich. Auch wenn ich ihn und seine Situation sehr gut nachvollziehen konnte, war es nicht immer sinnvoll das auch zu sagen. Ich war sein oberster Chef und es war nicht meine Aufgabe, ihm alles leicht und schönzureden. Er muss daran arbeiten und es war mein Job, ihm das so zu vermitteln, dass er es machte. Natürlich gehörte es auch dazu, die Assistenzärzte zu motivieren, aber genauso musste ich sie kritisieren, damit sie besser wurden. Sie müssen für ihren Platz hier arbeiten und das mache ich ihnen allen auch gerne bewusst. Während ich den Assistenzarzt einem anderen Arzt an die Hand gab, verschaffte ich mir einen Überblick über die Notaufnahme und den ganzen Patienten, um sicherzugehen, dass auch alles seinen richtigen Weg ging. Im Allgemeinen war ich wirklich sehr zufrieden mit meinen Mitarbeitern, vor allem mit meinen Führungskräften. Es gab tausende Mitarbeiter im Krankenhaus und es war mir unmöglich, alles im Auge zu behalten. Aber genau deswegen hatte ich viele Führungskräfte wie meine Oberärzte, die Leiter der einzelnen Abteilungen, Oberschwestern und andere Mitarbeiter, die ihre eigenen Teams hatten und für diese dann die Verantwortung trugen. Sie alle machten das Krankenhaus zu dem, was es war...

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