Do it for me - Rosenfeld
Ich teilte meine Lippen und im nächsten Moment glitt seine Zunge in meinen Mund. Unser Atem wurde schneller, genau wie mein Herzschlag. Es war mir egal, dass wir auf meinem kalten, nassen Küchenboden lagen - ich glaubte in diesem Moment hätte es mich nicht mal gestört, wenn über uns ein Unwetter hereingebrochen wäre. Nichts hätte mich davon abhalten können, Ivo zu küssen. Das Gewicht seines Körpers auf meinem zu spüren. Ihn mit jeder Pore meiner Haut einzuatmen.
Hitze wanderte langsam von meiner Brust aus durch jede Faser meines Körpers. Ich drückte die Wirbelsäule durch, um seinen Körper noch näher an meinem zu spüren, da er sich immer noch über mir abstützte. Ich war mir wie neuerdings immer nicht sicher, wie weit ich mich trauen würde zu gehen, aber ich überließ vorerst meinen Instinkten die Kontrolle.
Ich schlang die Beine um seine Hüfte und zog seinen Kopf noch näher zu meinem. Ein Stöhnen bahnte sich einen Weg tief aus seiner Kehle und ließ seinen Brustkorb vibrieren. Und holy - ich vergaß für einen Moment fast, wie man atmete. Ich spürte, wie sich zwischen meinen Beinen ein zaghaftes Pochen bemerkbar machte.
Ivo zog meine Unterlippe sanft zwischen seine Zähne, seine Hand vergrub er in meinen Haaren. Ich wimmerte unter dem sanften Schmerz auf, den meine Nervenstränge ohne Umschweife in Form von Hitze zwischen meine Beine leiteten. Er sah das als Anlass unter mich zu greifen und uns gemeinsam hochzuziehen.
Ich hielt weiter die Beine um seine Taille geschlungen. Als er mit mir auf dem Arm das Gleichgewicht widererlangt hatte und in Richtung Küchentür taumelte, löste er seine Lippen für einen Moment von meinen. ,,Wohin?", keuchte er atemlos.
,,Sofa!", japste ich, denn ich konnte nicht mehr darauf schwören, dass ich bis zum Schlafzimmer die Finger von ihm lassen konnte. Noch während er mich in Richtung Sofa trug, presste ich meinen Mund erneut auf seinen. Ich brauchte das. Ich brauchte ihn - so so sehr. Ich wollte jeden Zentimeter seiner Haut spüren - riechen - küssen. Ich wollte ihn überall berühren und wollte überall von ihm berührt werden - wollte ihn über mir, unter mir und in mir spüren.
Er ließ mich vor sich auf dem weichen Stoff nieder und dann war er wieder über mir. Ich ertrank in seinem dunklen Blick, der ein wenig verschleiert wirkte. Seine Lippen senkten sich abermals auf meine, doch dieses Mal nur kurz. Dann rutschten sie weiter zu meinem Kiefer und wanderten zu der zarten Haut meines Halses, die in Flammen aufging, als er begann an ihr zu saugen.
Ich wand mich unter ihm - denn ich wusste nicht mehr wohin mit meiner Lust. Ich wollte hier und jetzt alles von ihm. Ich spürte, wie sich meine Nippel gegen den Stoff meines BHs drückten, als der Druck seiner Lippen fester wurde und ich mir sicher war, dass er einen Knutschfleck hinterlassen hatte. ,,Fuck", entfuhr es mir heiser. Mein Kopf fühlte sich vernebelt an und ich erinnerte mich nicht mehr, wann ich das letzte Mal so heftige Lust verspürt hatte. Der Telefonsex war nichts dagegen gewesen.
,,Alles okay?", raunte er in mein Ohr und seine tiefe Stimme jagte Schauder über meinen Rücken. ,,Mehr als okay", wisperte ich und unsere Gesichter schwebten wieder übereinander. ,,Darf ich weiter gehen?", fragte er sanft und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich war nicht mehr im Stande etwas zu sagen, also nickte ich nur.
Ein aufgeregtes Prickeln breitete sich in mir aus. Seine Hand fuhr langsam meinen Bauch hinab und am Knopf meiner Jeans hielt sie inne. Er öffnete ihn, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen. Langsam zog er meinen Reißverschluss hinunter und ich erschauderte, als seine Hand über meinen nackten Bauch fuhr.
,,Sag Bescheid, wenn es dir zu viel wird. Dann höre ich auf", flüsterte Ivo. Seine Lippen nahmen meinen Mund augenblicklich wieder in Besitz, während seine Hand zwischen uns in meinen Slip tauchte. Instinktiv schob ich mich seiner Hand entgegen, als er mit einem Finger begann meine Klit zu massieren.
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Lo Que Necesitas - Was du wirklich brauchst
Romance[Teil 2] VORSICHT: SPOILER ZU TEIL 1 Als Laurel dem Fremden die Tür öffnete, hätte sie nie damit gerechnet, dass er sie betäuben und entführen würde. Wieso auch? Sie hatte keine Feinde. Und doch war es passiert und sie fand sich in Spanien wieder. M...