Mattheo Riddle - You

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Qualvoll verzog ich mein Gesicht, während meine Augen noch geschlossen waren.

Blind tastete ich meinen Nachttisch nach meinem Wecker ab. Mit Wucht schlug auf diesen, als ich ihn endlich ertastet hatte.

Als ich mich noch einmal umdrehte und spürte, dass mein Kopf auf einer Brust landete schreckte ich blitzschnell hoch.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?" grinste ein, auf dem Rücken liegender Mattheo Riddle. Er hatte seine Hände hinter seinem Kopf überkreuzt.

„Hast du hier geschlafen?" fragte ich noch etwas verschlafen.

„Wie du sehen kannst...ja." noch immer grinsend setzte sich der Slytherin auf.

Während ich noch etwas überfordert in meinem Bett saß, sprang der Lockenkopf vom Bett auf und begab sich in das angrenzende Badezimmer.

„Hast du noch eine Zahnbürste?" fragte er, als er bereist einige schränke durchsuchte.

„Unter dem Waschbecken." mit meinem Zeigefinger zeigte auf den Schrank, welcher sich unter dem Waschbecken befand.

Rasch öffnete Mattheo die Schublade, ergriff die Zahnbürste und fing an sich die Zähne zu putzen.

Langsam erhob nun auch mich aus dem Bett. Schnellstmöglich befreite ich mich aus meiner Schlafkleidung und griff stattdessen nach meiner Schuluniform.

Nachdem ich den größten Teil meiner Slytherin Uniformen angezogen hatte, sprich, alles bis auf meinen Umhang und die Krawatte stellte ich mich neben Mattheo vor das Waschbecken.

Als ich grade anfing mir meine Zähne zu putzen, war er grade fertig geworden.

„Du hast dich schon Umgezogen?"

Mit der Zahnbürste in meinem Mund nickte ich.

„Jetzt hab ich ja den besten Teil des morgens verpasst." ein verschmitztes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

Mit allein meinen Blick in den Spiegel gerichtet rammte ich dem Slytherin meinen Ellenbogen in die Rippen.

Schmerzerfüllt fing dieser das Lachen an.

„Stell dich nicht so an." grinste ich mit vollem Mund.

Schnellstmöglich putze ich meine Zähne zu Ende und griff anschließend nach meiner Bürste, um mir meine Haare zu kämmen.

Doch plötzlich wurde ich von hinten eng gegen eine Brust gedrückt. Mattheo's Geruch stieg mir sofort in die Nase.

Wild fing mein Herz an zu schlagen.

„Denkst du nicht, dass Draco ausflippen wird, wenn er es rauskriegt?"

„Und ob er das wird." lächelte ich in den Spiegel.

Schwungvoll drehte mich der Slytherin auch schon zu ihm um. Reflexartig überkreuzte ich meine Handgelenke hinter seinem Nacken. „Wollen wir nicht lieber Schwänzen?"

„Damit Draco uns auf der Stelle umbringt?"

„Warst du nicht die, die Sache mit uns nicht geheim halten wollte?"

„Will ich auch nicht." ich löste meine Arme von seinem Nacken. „Aber ich will es Draco auch nicht unter die Nase reiben."

Tief sah Mattheo mir in die Augen.

„Vorerst zumindest nicht." mit diesen Worten verschwand ich zurück in mein Zimmer.

Der Slytherin griff nach seiner Slytherin Robe und zog sich diese relativ schnell über.