Gemeinsam verließen Draco und ich mein Zimmer.
Während er im Zimmer meiner besten Freundin verschwand, begab ich mich hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Und wer musste zeitgleich aus den Jungs Schlafsälen kommen?
Natürlich der liebe Mattheo Riddle.
Sofort beschleunigte ich meine Schritte, durchquerte den Gemeinschaftsraum und verließ diesen auch schon schnell.
„D/N, warte mal." rief mir der Lockenkopf durch den Korridor hinterher.
Ich jedoch ignorierte ihn.
„Hallo? Hörst du mich nicht?" tauchte er plötzlich vor mir auf.
„Doch. Ich habe aber zu tun." gab ich Arrogant von mir.
„Wo willst du hin?"
„Geht dich nichts an."
„Können wir dann wenigstens reden?" seine Stimme nahm einen bittenden Ton an.
„Ich wüsste nicht worüber." emotionslos starrte ich den Lockenkopf an.
„Das weißt du."
„Nein, weiß ich nicht, Mattheo. Laut dir, interessierst du dich ja nicht für mich." ich setzte ein gespieltes Lächeln auf.
„D/N..."
„Lass mich jetzt durch. Ich habe zutun."
„Sag mir wo du hin gehst. Ich bin schließlich dein Freund. Ich habe ein Recht zu erfahren wo meine Freundin hingeht."
„Ich bin mir da ziemlich unsicher, ob ich noch deine Freundin bin und du noch mein Freund." mit diesen Worten drängte ich mich an dem Slytherin vorbei und verschwand schnellstmöglich in Snape's Büro.
—————
Etwa zwei Stunden lang hatte Professor Snape mich mit den Gefahren, die meine Aufgabe mit sich trägt vollgetextet.
Wenn ich einen Aufsatz über dieses Gespräch schreiben müsste, dann würde dieser bestimmt zwanzig Seiten gehen.
Müde von diesem Gespräch kam ich wieder in meinen Zimmer an.
Blitzschnell tauschte ich meine Schuluniform gegen meinen Pyjama, sprich schwarzes T-Shirt und grauer, lockersitzender Stoffhose ein.
Habe ich vorhin wirklich mit Mattheo Schluss gemacht?
Nein, dass war doch nur so dahin gesagt...oder?
Kaum hatte ich meinen Gedanken zu Ende gedacht öffnete sich meine Zimmertür auch schon.
Mattheo trat ein. Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich.
„Was?" giftete ich den Slytherin sofort an.
Obwohl mir meine Worte vorhin vielleicht etwas leid taten durfte ich nicht vergessen, was er mir vor wenigen Tagen gegen den Kopf geknallt hatte.
„Es tut mir leid, D/N. Wirklich." Mattheo machte einen Schritt näher. „Du weißt ganz genau, dass das nicht stimmt was ich gesagt habe. Du bist das wichtigste in meinem Leben." tief sah mir der Slytherin in die Augen. „Denkst du wirklich, ich werde dabei zusehen, wie McLaggen es immer wieder mit seinen abartigen anmachen bei dir versucht? Oder das Potter dir wie ein Hund hinterherläuft? Oder vor Voldemort? Ich weiß besser als jeder andere wie er ist oder was passieren kann, wenn er auch nur den kleinsten Wutanfall hat. Denkst du wirklich, dass ich dich dem schutzlos ausliefern werde?"
Kein Wort verließ meine Lippen. Stumm sah ich meinen Freund mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
„Ich werde dich immer Beschützen. Vor allem. Ich liebe dich viel zu sehr dafür, als das ich zusehen kann wie dir etwas passiert."

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Mattheo Riddle - You
Fanfiction„Ich weiß, dass du mich liebst." -------- ------- ⚠️ Triggerwarnung ⚠️ : Gewalt, Schimpfwörter, Rauchen, Alkoholkonsum, Sexuelle Inhalte/Gewalt, Blut, Tod, Folter, Drogenkonsum, Belästigung Wenn ihr euch schon jetzt beim lesen der TW unwohl fühlt...