Mattheo Riddle - You

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Verwirrt sah Mattheo mich an.

„Seit ihrer Hochzeit leben die beiden jetzt in dem Stockwerk über mir." mit meinen Zeigefinger zeigte ich nach oben.

„Dann hörst du sie wahrscheinlich das ein oder andere mal, oder nicht?"

„Wenn sie sich streiten, ja." lachte ich.

Ein böses Grinsen schlich sich auf die Lippen des Slytherins. „Und...in ihrer Hochzeitsnacht? Draco erzählte mir, dass es wohl ziemlich heiß her gegangen ist."

„In ihrer Hochzeitsnacht habe ich tief und fest geschlafen. Da habe ich nichts mitbekommen. Was vielleicht auch ganz gut so ist." ich lachte noch immer.

„Mit Enzo hast du hier geschlafen." nicht wirklich glücklich darüber sah mich der Lockenkopf an.

Augenrollend schüttelte ich mit dem Kopf.

„Was ist los?" stürmte meine beste Freundin wenige Sekunden später auch schon in mein Zimmer. „Was zum..." verwirrt starrte sie Mattheo an.

„Hallo, Parkinson." breit grinste er Pansy an.

„Pans, kannst du irgendwas machen wegen meinem Rücken?" sprach ich direkt das an, weshalb ich sie brauchte.

„Setzt dich hin." befahl sie mir.

Ich nahm wieder gegenüber von Mattheo auf meinem Bett platz. Die Slytherin setzte sich direkt hinter mich.

Sogleich fing sie auch schon an komplizierte Zauber zu sprechen, von denen ich noch nie etwas gehört hatte.

Der Lockenkopf griff währenddessen nach meiner Hand.

Ich konnte nicht anders, als ihn einfach lächelnd anzusehen.

„Ihr zwei seid jetzt also wieder richtig zusammen?" fragte Pansy hinter mir. „Oder ist das jetzt so eine Freundschaft plus Sache?"

„Zusammen." übernahm Mattheo das Wort.

„Dann lasst Lucius das am besten noch nicht wissen." sagte sie, während sie voll konzentriert auf meinen Rücken blickte.

„Warum?"

„Er war tatsächlich ganz glücklich, als er aus Spanien zurückkehrte und D/N keinen Freund mehr hatte." lachte meine beste Freundin. „Und wegen der Hochzeit natürlich."

Verwirrt verzog Mattheo sein Gesicht. „Welche Hochzeit?"

„Die von Pansy und Draco." schoss es sofort aus mir heraus. „Lucius muss Pans jetzt erstmal die ganzen Familien Sachen zeigen und so." log ich.

Er sollte noch nichts von meiner mehr oder weniger Zwangsverlobung erfahren.

Ich habe noch vor Lucius zu überreden die Verlobung aufzulösen. Auf gut Glück.

Und falls alle Stricke reißen sollten, dann möchte ich diejenige sein, die es Mattheo erzählt.

Er wird mich umbringen.

Er wird mich sowas von umbringen.

„Früher oder später wird er es wissen." riss mich die Stimme meines Freundes aus den Gedanken.

„Da hat Mattheo ausnahmsweise mal recht." ein Lachen entfuhr der dunkelhaarigen.

Ich äußerte mich dazu nicht. Irgendwie war ich noch immer in Gedanken.

„D/N? Alles okay?"

„Was?" fragte ich leicht überfordert. Zum Ende hin hatte ich nicht mehr richtig zugehört. „Ja. Ja, alles okay."