⚠️TW - folgende Szenen wirken für den ein oder anderen eventuelle verstörend oder verursachen Unwohlsein/Panik. Wenn ihr euch hiermit schon nicht wohl fühlt bitte nicht lesen⚠️
Langsam öffnete ich meine Augen wieder. Meine Sicht war noch verschwommen.
Was ich aber klar und deutlich spürte war, wie sich jemand an meinem Körper zu schaffen machte.
In meiner, auf dem Rücken liegenden Position erkannte ich zwei Personen, jeweils rechts und links von mir.
Sie drückten mich stark auf den Boden.
„Was macht ihr da?" fragte ich noch etwas unzurechnungsfähig. Ich war noch nicht ganz wieder da.
Ich bekam keine Antwort.
Allein Gelächter und Stöhnen hörte ich.
Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, was da grade mit mir passierte. Sie taten das schlimmste.
Sie alle.
Mit meiner verschwommenen Sicht erkannte ich allein, dass es dunkel draußen war.
Es war anscheinend noch Nacht.
„Aufhören." gab ich nun von mir. Langsam ließ der Zauber nach. „Jetzt!" als ich versuchte aufzustehen wurde ich sogleich wieder hinunter auf den Boden gedrückt.
Mehr Gelächter. Mehr schmerzen.
Tränen liefen aus meinen Augen. „Bitte. Nein. Aufhören." flehte ich immer wieder.
Doch sie taten es nicht.
Im Gegenteil. Anstatt endlich zu gehen wechselten sie sich ab.
Einer nach dem anderen.
Wie lange das schon so ging wusste ich nicht. Es war auf jeden Fall eine ganze Weile.
Mir war ja nicht einmal bewusst, wie lange ich tatsächlich ohne Bewusstsein war.
Ich hatte beinahe die Befürchtung, dass es niemals aufhören würde.
Doch dann stoppten sie endlich. Noch bevor ich mich erhob waren sie blitzschnell aus meinem Haus gerast.
Mein ganzer Körper zitterte. Immer mehr Tränen benetzten meine Wangen.
Ich griff zitternd nach meinem Slip und Jogginghose. Sie lagen direkt neben mir auf dem Boden.
Laut weinte ich auf dem Boden.
So gut es ging lehnte ich mich mit meinem Rücken gegen die Wand neben einer der vielen Kommoden.
Eng zog ich meine Beine gegen meinen Körper.
Noch immer zitterte ich unaufhörlich. Es hörte einfach nicht auf.
Mein Blick hatte sich auf den Boden vor mir fokussiert. Die Tränen waren bereits auf meinen Wangen getrocknet.
Die Mitte meines Körpers schmerzte. So sehr.
Eine ganze Weile saß ich da. Ich sagte nichts. Bewegte keinen einzigen Muskel.
„D/N?" hörte ich die Stimme von Mattheo plötzlich. Panisch rief er meinen Namen lauthals durch den Flur.
Ich jedoch antwortete nicht. Ich konnte einfach nicht.
An seinen Schritte hörte ich wie er in meine Richtung kam. „D/N?" wiederholte er sich. Seine Stimme wurde noch panischer, als sie ohne hin schon war.
Irgendwie stieg erneut Angst mir auf. Aber vor was?
Vor Mattheo?
Nein. Ich liebe ihn. Er würde mir nie etwas tun.
DU LIEST GERADE
Mattheo Riddle - You
Fanfiction„Ich weiß, dass du mich liebst." -------- ------- ⚠️ Triggerwarnung ⚠️ : Gewalt, Schimpfwörter, Rauchen, Alkoholkonsum, Sexuelle Inhalte/Gewalt, Blut, Tod, Folter, Drogenkonsum, Belästigung Wenn ihr euch schon jetzt beim lesen der TW unwohl fühlt...