Mattheo Riddle - You

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Mattheo Riddle POV:

Als ich nach einer mir unbekannten Zeit wieder erwachte sprang ich sofort auf.

Die Haustür stand Sperre weit offen.

„Scheiße..."

Blitzschnell rannte ich los zur Apparier Grenze und Apparierte auf der Stelle zum Anwesen meines Vaters.

An meinem Ziel angekommen stürmte ich sofort hinein. Gradewegs schritt ich auf den Besprechungsraum zu, in welchem sich Voldemort immer befand.

„Der dunkle Lord möchte grade nicht gestört werden." versuchte mich ein Todesser aufzuhalten.

Ohne anzuklopfen riss ich die Tür auf und trat ein.

Er war tatsächlich hier.

„Wo ist sie?" fragte ich laut durch den ganzen Raum, während ich auf meinen Vater zu lief.

„D/N?"

„Ja. Wer denn sonst?" fuhr ich ihn an.

„Deine Frau macht seit etwa einer Stunde die Bekanntschaft mit dem Cruciatus von Antonin Dolohow." amüsiert grinsend erhob er sich.

„Seit einer Stunde?!" brüllte ich fassungslos. „Warum tust du das? Sie hat nichts getan!"

Die Wut in mir stieg immer weiter an.

„Ich musste tun was notwendig war, Mattheo." seine Stimme nahm wieder diesen provozierenden ruhigen Ton an.

Wütend starrte ich Voldemort an. „Sie ist schwanger!" Versuchte ich es nun mit der Ausrede.

Sie wollte dieses Kind zwar nicht und vor nicht all zu langer Zeit versucht sich ein Messer in den Bauch zu jagen aber was soll's.

„Dann ist es jetzt zu spät." der dunkle Lord schlenderte durch den Hinteren Teil des Raumes.

„Warum? Was hast sie gemacht, dass du sie foltern lässt?"

Ich nahm schreie aus dem inneren des Schlosses wahr.

„Wegen D/N Black hast du deines gleichen umgebracht. Du bist schwach geworden, Mattheo. Deine Frau macht dich schwach. Das muss umgehend geändert werden." Mir war klar, dass Voldemort mich grade versuchte zu Manipulieren.

Seine Maschen dafür kenne ich leider bereist seit zwanzig Jahren.

„Vater, die Todesser haben sie-"

„Es ist mir gleich was meine Todesser deiner Frau angetan haben." unterbrach er mich mit einer düsteren Stimme. „Du hast wegen ihr deines gleichen getötet. Ich müsste dich hinrichten lassen."

Erneut hallten Laute Schreie durch das Anwesen.

„Ist sie das?"

Voldemort nickte. „Richtig erkannt, mein Sohn. Mr. Dolohow führt seine Aufgabe wirklich genau durch."

„Tu alles, aber fass sie nicht an." ein flehender Unterton lauerte in meiner Stimme.

„Dein Angebot klingt verlockend." nachdenklich sah mich mein Vater an. „Folge mir."

Wortlos folgte ich Voldemort hinunter zu den Zellen.

Als wir an der Zelle, in der sich D/N befand vorbeikamen blieb ich für einen Moment stehen und warf einen Blick durch das kleine Fenster in der Tür.

Sie lag auf dem Boden gekauert und schrie. Dolohow hörte nicht auf sie zu foltern.

Voldemort zeigte mir, dass ich direkt neben D/N in die Zelle kommen würde.