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Wenigen Augenblicke nachdem wir Appariert waren, tauchten wir auch schon vor dem Riddle Anwesen wieder auf.

Für einen Moment starrte ich wie versteinert auf dieses.

Es war wirklich Riesen groß und in eine dunkle Farbe getaucht. Schon von außerhalb nahm man das Gefühl von Dunkelheit war.

„Wow..." hauchte ich leise.

„Komm mit." Mattheo schien mit der gesamten Situation nicht wirklich glücklich zu sein.

Ohne ein weiteres Wort folgte ich dem Lockenkopf den Weg bis zum Eingang entlang. Mein Staunen wuchs nur umso mehr, je näher wir dem ganzen kamen.

Als wir das Gebäude dann endlich betreten hatten, musste ich mich stark zusammenreißen meinen Mund geschlossen zu halten.

Es verschlug mir wortwörtlich die Sprache.

Trotz das alles im inneren in schwarz und dunkelgrüne Töne getaucht war, war es wirklich wunderschön.

Eine wirklich große, schwarze Wendeltreppe schmückte den gesamten Eingangsbereich. Man könnte beinahe denken, die Treppe würde unendlich weit reichen.

Vier bis fünf Stockwerke waren es bestimmt.

„D/N, liebes!" riss mich eine schiefe Stimme auch schon aus dem Staunen.

An der Stimme erkannte ich, dass es niemand anderes als Bellatrix Lestrange war.

Sofort schloss mich die Hexe fest in die Arme, nachdem sie bei mir angekommen war. Ich tat es ihr gleich.

„Und? Aufgeregt?" breit Grinste sie mich an.

„Oh ja. Sehr sogar." auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

„Dein Vater wäre wirklich stolz auf dich." tauchte nun auch Lucius aus dem Schatten auf.

„Was macht ihr zwei überhaupt hier?" fragend sah ich zwischen meiner irgendwie-Tante und meinem sogenannten Adoptivvater umher.

„Voldemort hat uns bereist vor einigen Tagen über deinen großen Tag informiert. Sein Wunsch war es, dass wir beide dabei sind." Lucius Blick huschte rüber zu Mattheo. „Der dunkle Lord wünscht außerdem, dass Sie in Ihrem Zimmer auf D/N warten, Mr. Riddle."

„Ich-...was?"

„Es ist der Wunsch des dunklen Lords. Und diesen möchten wir ungern verärgern." Lucius hob eine Augenbraue an.

„Bellatrix wird dich anschließend zu meinem Zimmer bringen." war das letzte was mein Freund von sich gab, ehe er sich die große Wendeltreppe hinauf begab.

Wortlos blickte ich ihm einfach nur hinterher.

Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass er sich von den Worten seines Vaters so leicht in die Luft schlagen ließ.

Wahrscheinlich hatte es aber auch seine Gründe.

„Es wird Zeit, D/N" vorsichtig legte Lucius eine Hand auf meinen Rücken, wodurch er mich einen langen Flur, bis zu einem bestimmten Raum entlang führte.

Die Tür des Zimmers stand offen.

Als wir über die Türschwelle traten, erkannte ich Voldemort auch schon am Ende des Raumes mit seinem Zauberstab in der Hand stehen sehen.

Okay, etwas Angst hatte ich dann doch.

Lucius und Bellatrix blieben an der Tür stehen, während Voldemort mir mit einer Handbewegung verdeutlichte, dass ich zu ihm kommen solle.

„D/N Black." empfing dieser mich auch lächelnd. „Die Tochter des großen Regulus Black. Du musst wissen, D/N, dein Vater war wirklich ein großer Anführer für die Reihen der Todesser. Viele meiner Gefolgsleute sind zuversichtlich, dass du den Platz deines Vaters schnell einnehmen wirst."

Mattheo Riddle - YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt