Mattheo Riddle - You

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„Was steht heute an?" fragte meine beste Freundin müde, als wir alle uns grade am Frühstückstisch in der großen Halle befanden.

Ich hatte beinahe die Befürchtung, dass Theodore jeden Moment mit seinem Kopf auf den Tisch knallen würde. Er sah noch wirklich sehr müde aus.

„Verteidigung gegen die dunklen Künste." antwortete Draco auf ihre Frage. „Am besten bringen wir das erstmal hinter uns und danach sehen wir weiter."

Und dies taten wir.

Mit langsamen Schritten schleppten wir sechs uns zu Snape's Klassenraum und nahmen irgendwo Platz.

Pansy und ich hatten uns natürlich den Tisch in der letzten Seite auf der linken Seite geschnappt.

An dem Tisch vor uns hatten es sich Theo und Enzo bequem gemacht, während Mattheo zusammen mit Draco den letzten Tisch aus der mittleren Reihe sicher gemachte haben.

Die übrigen Schüler verteilten sich dementsprechend an die übrigen Plätze.

Kaum war dies geschehen, stürmte Snape auch schon durch den großen Klassenraum und kam vor seinem Pult zum stehen. „Ihr heutiger Unterricht wird sich ausschließlich um Werwölfe handeln." gab er auch schon das Thema der heutigen Stunde bekannt. „Sollten Sie einen Biss einer solchen Kreatur überleben, teilen Sie nun dessen Schicksal. Sie sind ab dem Zeitpunkt ebenfalls zu einem Werwolf geworden und verwandeln sich dementsprechend in jeder Vollmond Nacht in einen Werwolf." skeptisch sah der Professor durch die Reihen an Schüler. „Werden Sie von einem Werwolf angegriffen, sollten Sie umgehend einen Heiler aufsuchen, um die Wunde zu heilen. In den meisten Fällen bleibt jedoch eine Narbe zurück."

„Sie provoziert mich so. Sie soll woanders hingucken." flüsterte ich meiner besten Freundin zu.

„Wer?"

„Weaslette."

Nun sah Pansy zu der genannten Person, welche sich grade erneut zu mir umdrehte und mir einen finsteren Blick zuwarf.

„Warum guckt Weasley dich die ganze Zeit an?" Draco beugte sich von seinem Tisch leicht zu uns rüber.

„Hast du etwa eine Verehrerin, D/N?" lachte Mattheo nun auch leise.

„Wahrscheinlich wegen der kleinen Auseinandersetzung von gestern, die ihr toller Freund und ich hatten."

„Lass dich nicht von ihr provozieren. Das ist doch das was sie will." nahm ich wieder die Stimme meiner besten Freundin war.

„Sie können nun gehen." brüllte der Professor beinahe durch den ganzen Raum.

Wir ließen uns dies natürlich nicht zweimal sagen, erhoben uns und verschwanden aus dem Raum.

„Hey, Black!" schrie Weaslette wenige Sekunden später auch schon durch den Korridor.

Reflexartig blieb ich und somit auch alle anderen stehen.

„Was willst du, Weasley?" fragte ich genervt, während ich mich zu der rothaarigen umdrehte.

„Dir klar machen, dass du Harry nicht anzufassen hast."

Ich nahm ein Lachen von Draco hinter mir war.

„Freiwillig würde ich den niemals anfassen. Das kannst du mir glauben, Weasley."

„Und trotzdem hast du es getan."

„Wann soll das denn gewesen sein?"

„Als du ihm eine reingehauen hast."

Langsam trat ich näher an die Gryffindor heran. „Dann bring deinen Freund bei, dass er sich nicht in Dinge einzumischen hat, die ihn nichts angehen."