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Noch immer hatte ich nichts gesagt. Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte.

„An der Hochzeit von Draco und Pansy kam Astoria zu mir, als du grade mit Enzo getanzt hast. Sie hat mir gesagt, dass du mit uns abgeschlossen hast und ich das auch tun solle. Ich solle neue Leute, neue Frauen kennenlernen und mein Leben weiter leben."

Jetzt hob ich meinen Blick. „Das würde sie nicht tun." leicht Schüttelte ich mit meinem Kopf.

„Das hat sie aber." der Griff um meine Hand verstärkte sich etwas. „Sie hat dich die ganze Zeit über nur manipuliert. Nichts von dem war echt. Sie ist nicht deine Freundin, D/N."

Nachdenklich sah ich hinunter auf unsere Hände.

„D/N."

Ich hob meinen Blick. Meine Augen trafen direkt auf seine wunderschönen, glänzenden, braunen Augen.

Langsam näherte sich sein Gesicht meinem. Unser Augenkontakt wurde trotz allem nicht unterbrochen.

Doch dann trafen unsere Lippen nach so langer Zeit endlich wieder aufeinander.

Es war ein so unbeschreiblich schönes Gefühl.

Von jetzt auf gleich griff Mattheo mit seinen Händen an meine Taille, wodurch er mich breitbeinig auf seinen Schoß zog.

Reflexartig griff ich mit meinen Händen an den Nacken des Slytherins.

Seine Hände dagegen ruhten an meiner Taille.

Leidenschaftlich küssten wir beide uns eine ganze Weile.

Als Mattheo dann jedoch unter das Hemd auf meinen rücken fassen wollte, stoppte ich ihn sofort, indem ich mit meinen beiden Hände an seine Handgelenke griff und diese zurück zog.

„Was ist mit deinem rücken?" fragte der Lockenkopf zwischen unsere unzähligen Küssen.

„Nichts." antwortete ich stumpf zurück.

Auf der Stelle unterbrach er unseren Kuss. „Zeig es mir."

„Da ist nichts."

„Das hast du auch gesagt, als ich dich gefragt habe was passiert ist. Irgendwas muss ja sein, wenn du so dermaßen laut vor schmerzen geschrien hast."

Hörbar pustete ich Luft aus und erhob mich von dem Schoß des Slytherin.

Mit langsamen Schritten und einen wild pochenden Herzen stellte ich mich mit dem Rücken zu dem großen Wandspiegel.

Ich entfernte Draco's Hemd von meinen Schultern, wodurch mein Rücken entblößt wurde.

Bei diesem Anblick bekam ich Gänsehaut.

Über meinen gesamten Rücken und sogar an der hinter Seite meines rechtes Oberarmes befanden sich die großen Kratzer des Werwolfes, der mich angegriffen hatte, nachdem ich von Potter's Leuten weggebracht wurde.

Die Kratzer gingen wirklich einmal quer über meinen ganzen Rücken.

„Oh Gott..." Mattheo kam zu mir rüber gelaufen. Direkt neben mir kam er zum stehen.

„Als Enzo mich her gebracht hat steckten in den Wunden noch ziemlich große Holzsplitter. Draco und Enzo mussten sie alle rausziehen. Das war auch der Grund, weshalb ich so geschrien habe." zum Ende des Satzes lachte ich leicht auf.

Schnell zog ich mir das Hemd von meinem Cousin wieder über.

„Wer war es? Wer hat dich weggebracht?"

Ich sah wie Mattheo auf die Kommode zu ging, auf welcher seine Kette lag. Gradewegs kam er zu mir rüber.

Ohne unseren Augenkontakt zu unterbrechen verschloss er die goldene Kette hinter meinem Nacken.

Mattheo Riddle - YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt