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Es waren bereist ein paar Wochen vergangen, seitdem Mattheo und ich zusammen waren.

Das mit dem geheimhalten bekamen wir tatsächlich ziemlich gut hin.

Hier und da bekam der Slytherin natürlich einen Eifersuchtsanfall, aber was war schon dabei?

Leider Gottes hatte auch der liebe Cormac McLaggen davon Wind bekommen, dass die Sache zwischen Enzo und mir vorbei war.

Bei jeder noch so kleinen Gelegenheit versuchte er mich in ein Gespräch zu verwickeln.

Schien so, als wenn sich die Geschichte wiederholen würde.

Gemeinsam mit Theodore und Enzo befand ich mich grade auf einer der Bänke, welche sich auf dem Schulhof befanden.

Mr. Nott hatte sich natürlich mal wieder dazu entschieden meine Hausaufgaben auf den letzten Drücker abzuschreiben.

„Wenn du das nochmal machst, lasse ich dich nicht abschreiben, Theo." fuhr ich den Slytherin neben mir an.

„Ja ja. Das sagst du immer, Black."

„Aber dieses Mal meine ich es ernst."

Enzo, der auf der Bank neben Theo und mir saß konnte sich ein Lachen dabei nicht verkneifen.

„Sag mal, Black...haben meine schönen Ohren heute morgen da etwa eine ziemlich laute Diskussion, aus dem Zimmer von Mr. Riddle wahrgenommen?" mit einer hochgezogenen Augenbraue hob Theo den Blick von den Hausaufgaben und starrte stattdessen mich an.

„Gibt es etwa Streit im Paradies?" grinste Enzo.

„Hör auf zu reden und schreib weiter ab, Theo." war meine einzige Antwort auf seine Frage.

„Pass auf, Enzo. Nicht, dass du wieder als Fake-fester Freund herhalten musst."

„Theo!" mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich den Slytherin an.

„Ist ja gut." ergeben hob dieser für einen Augenblick seine Hände.

„Okay, ich werde jetzt in mein Zimmer gehen. Bring mir meine Hausaufgaben einfach später zum Unterricht mit." ich warf einen letzten Blick auf die zwei Jungs, ehe ich mich von ihnen entfernte.

Allerdings dauerte es nicht lange, bis ich auch schon wieder aufgehalten wurde.

„D/N!"

Nein. Darauf werde ich jetzt nicht eingehen. Nicht heute. Nicht jetzt.

„D/N!" wiederholte er sich, als er bereist direkt hinter mir stand.

„Lass mich in Ruhe, McLaggen."

„Bitte." plötzlich hatte der Gryffindor nach meinem Handgelenk gegriffen und mich gleichzeitig dazu gezwungen, mich zu ihm umzudrehen.

„Nein, fass mich nicht an." blitzschnell entriss ich ihm auch schon meinen Arm.

Doch kaum hatte ich ihm mein Handgelenk entrissen, ergriff er das andere.

„Lass sie los, McLaggen." kam es nun von Enzo, der hinter dem Gryffindor stand.

„Sonst was?" amüsiert fing dieser an zu lachen. Dabei hielt er mich noch immer im Griff.

Urplötzlich tauchte nun auch Mattheo neben seinem Kumpel auf. Mit Wucht schubste er McLaggen von mir weg. „Wenn du sie noch einmal anfasst werde ich dir deine verfluchte Hand abschneiden und sie dir soweit in den Hals schieben, dass du daran erstickst." drohte der Slytherin McLaggen mit einem gefährlich wütenden Unterton in der Stimme. Bevor der Gryffindor noch etwas sagen konnte, hatte mein Freund ihm auch schon mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Und jetzt verschwinde."

Mattheo Riddle - YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt