Mattheo Riddle - You

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Doch heute würde erstmal ein Auftrag auf uns warten.

Ein ziemlich großer sogar.

Mit zwanzig Todessern werden wir uns alle heute Abend auf diese Mission begeben.

Mattheo, Draco, Pansy, Enzo, Theo, Bellatrix, Dolohow, Greyback, noch viele weitere und ich wurden für diesen Auftrag aufgerufen.

Natürlich wird Mattheo der sein, der diesen leiten wird.

„Bereit?" abwartend standen mein Cousin und meine beste Freundin in meinem Türrahmen.

„Auf geht's." nickte ich schließlich.

Gemeinsam Apparierten wir zum genannten Treffpunkt.

Einen Wald.

Schon wieder.

Jedoch befand sich in diesem Wald ein wirklich riesiges verlassenes Anwesen. Zurzeit ist dieses jedoch von Potter's Armee besetzt.

„McLaggen ist da." war das erste, was Enzo uns sagte, als wir drei angekommen waren.

Draco, Pansy und ich waren die letzten.

„Wenn wir Glück haben steht McLaggen noch auf D/N." übernahm Theo nun das Wort. „D/N geht einfach rüber, flirtet etwas mit ihm und bringt ihn dazu die Tür zu öffnen. Dann können wir alle einstürmen."

„Auf gar keinen Fall." kam es nun von Mattheo.

„Das klingt gut." äußerte sich Greyback ebenfalls dazu. „Geh rüber." der Todesser umklammerte meinen Oberarm und war dabei mich zu sich rüber zu ziehen.

„Hey!" der Lockenkopf unterbrach dies aber sofort. „Nicht anfassen." beschützerisch zog er mich zurück zu sich.

„Schick sie rüber, Mattheo." Bellatrix trat einen Schritt vor. „McLaggen ist ein Idiot. Er riecht eine Falle nicht mal, wenn sie direkt vor seinen Augen ist."

„Schön." gab er schließlich nach. Der Slytherin warf mir einen letzten Blick zu, ehe ich an allen anwesenden Todessern vorbei schritt und gradewegs auf den Gryffindor zu tun.

Flirten.

Super.

Ich hatte mir echt etwas anderes von diesem Auftrag erhofft.

„D/N?" mit großen Augen starrte er mich an.

„Hallo, McLaggen." ich setzte ein falsches Grinsen auf. „Wie ich sehe, beschützt du den Eingang des Schlosses. Eine ziemlich große Aufgabe, nicht wahr?"

„Oh ja." auch er fing an breit zu grinsen. „Ich habe dich lange nicht gesehen."

„Das stimmt. Zuletzt bei dem großen Kampf, vor etwa drei Jahren."

„Du bist hübsch geworden. A-Also warst du damals natürlich auch schon. Aber jetzt bist du noch schöner."

Ich lächelte ihn allein an.

Er machte einen Schritt auf mich zu. „Du solltest wissen...ich liebe dich noch immer, D/N."

Wir standen ziemlich dicht aneinander. Die ganze Sache war mir sowas von unangenehm, da ich wusste, dass die übrigen neunzehn Todesser grade zusahen.

„Weißt du, McLaggen...ich muss ganz dringend in dieses Gebäude." meine Stimme nahm einen sanften Ton an. „Vielleicht lässt du mich rein und morgen Abend machen wir beide etwas. Was meinst du?"

Sein Grinsen wuchs noch mehr. „Was machen wir denn?"

„Alles was du möchtest." leicht bis ich mir auf meine Unterlippe.