Mattheo Riddle - You

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„Was macht der denn hier?" fuhr mich Weaslette sofort mit ihrem giftigen Blick an.

„Ich will mit Potter reden, Weasley." antwortete ich ihr. „Alleine." abwartend sah zu dem Gold jungen.

Dieser nickte. „Lässt du uns bitte alleine, Ginny?"

„Du bist unglaublich, Harry Potter!" wild stürmte die Rothaarige aus dem Zimmer.

Nachdem auch Remus den Raum verlassen hatte, schloss dieser die Tür hinter sich.

„Also, Riddle." langsam erhob Potter sich von seinem Stuhl. „Was gibst?"

„Ich sage das wirklich nur sehr ungern, aber wir brauchen deine Hilfe." sagte ich ohne Miene zu verziehen.

„Was eine Wendung." lachte dieser. „Und wobei soll ich euch helfen?"

„Voldemort zu töten."

Ungläubig verzog der Gryffindor das Gesicht. „Soll das ein Scherz sein, Riddle? Du kommst hier her und bittest mich dir dabei zu helfen deinen Vater umzubringen, nach allem, was ihr meinen Leuten angetan habt?"

„Wenn es nicht wichtig wäre, wäre ich wohl kaum hergekommen."

„Und wie kommt es dazu?"

Hörbar Atmete ich aus. „Vor ein paar Wochen wurde ich bei einem Auftrag eingesetzt. Wir haben versagt. Deine Leute sind frühzeitig davon Appariert. Die Todesser, die mit mir auf diesem Auftrag waren wurde wegen Versagen gefoltert. Ich dagegen führte über Stunden ein Gespräch mit Voldemort." ich schritt etwas durch den Raum. „Als ich nachhause kam, sah ich, wie der gesamte Eingangsbereich und der Flur verwüstet war. D/N fand ich wenig später auf dem Boden unseres Wohnzimmers sitzen."

Gespannt, mit zusammengezogenen Augenbrauen beobachtete Potter mich.

„An ihren Handgelenken und an ihrem Hals erkannte ich schnell blaue flecke...griff Spuren beschreibt es eher. Als ich dann näher an sie heran trat sprang sie sofort auf und hielt ihre Hand vor sich, sodass ich nicht näher kommen sollte."

Das Gesicht des Gryffindors wechselte zu einem Geschockten Ausdruck. „Die Todesser haben sie vergewaltigt?" brachte er mit einem so geschockten Ton heraus, wie ich ihn selten gehört habe.

Mein Blick verfinsterte sich. „In der selben Nacht noch habe ich jeden einzelnen von ihnen auf die brutalste Weise umgebracht. Etwa drei Wochen später bekam auch Voldemort Wind davon. Er ließ D/N mitnehmen und folterte sie. Als ich ihn zur Rede stellte sagte er, dass es ihm egal sei, was seine Todesser mit meiner Frau angestellt hätten. Zum Tausch bot ich ihm nun an mich, statt D/N zu foltern. Mit Vergnügen nahm er mein Angebot an."

„Warum hat er sie denn gefoltert?"

„Die Worte meines Vaters waren, dass ich wegen D/N meines gleichen umgebracht habe. Ich bin aus der Reihe getanzt, Potter. Ein solches Verhalten duldet Voldemort nicht."

Nachdenklich sah er mich an.

„Ich will Voldemort Tod sehen. Dafür, was er und seine Leute ihr angetan haben." meine Stimme nahm einen düsteren Ton an. „Draco, Theodore, Enzo und Pansy sind ebenfalls eingeweiht. Sie wollen dasselbe wie wir."

„Das ganze tut mir wirklich leid für euch. Für euch alle. Aber wie soll ich dir nach allem vertrauen? Wie soll ich D/N Vertrauen?"

„Verstehst du es nicht, Potter? Wir haben dasselbe Ziel. Wir wollen Voldemort tot sehen. Remus Lupin hat D/N vorhin die Geschichte ihrer Eltern erzählt. Bestimmt kennst du sie schon."

Er nickte. „Regulus Black und Rose Walker."

„Mein Vater ganz allein trägt die Schuld am Tod ihrer Eltern. Ich bin es ihr schuldig, dass der Mann stirbt, der Regulus und Rose umgebracht hat." durchdringend sah ich den Gryffindor an. „Auch du hast deine Eltern durch Voldemorts Hand verloren, Potter."