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Mattheo Riddle POV :

02:45 Uhr

Seit etwas mehr als zwei Stunden sind wir nun schon auf der Suche nach D/N.

Überall suchten die Todesser nach ihr.

Langsam nahm die Verzweiflung in mir die Oberhand. Mit jeder Minute, in der wir sie nicht fanden wuchs die Angst in mir.

Was ist, wenn sie noch mehr Verletzungen mit sich trug?

Was ist, wenn wir sie nicht finden?

Was ist, wenn es zu spät ist? Wenn sie bereist...

Ich stoppte mich selbst. Nein, das wird nicht der Fall sein.

Darf es nicht.

Wir werden sie zu hundert Prozent finden. Müssen wir.

Falls es wirklich der Fall sein sollte, dass alles zu spät ist werde ich mir das niemals verziehen. Niemals.

Dann muss ich den Rest meines Lebens mit dem gewissen Leben, dass wir im Streit auseinander gegangen sind.

Sie mich hasst.

Ich keine Chance bekommen habe ihr das alles aus meiner Sicht zu erzählen.

„D/N!" schrie ich lautstark, durch einen Teil des wirklich riesigen Finsterwaldes. „D/N!" ich befand mich genau an der Stelle, an der bis vor wenigen Stunden ihr Auftrag stattgefunden hatte.

Überall war Blut und Leichen lagen auf dem Boden.

Theodore hatte recht.

Es sah wirklich so aus, als wenn es kein einfacher Kampf gewesen war.

Vor mir auf dem Boden erkannte ich plötzlich einen Zauberstab auf dem Boden liegen. Beim genaueren hinsehen wurde mir klar, dass es der Zauberstab von D/N war, der vor mir auf dem Boden lag.

Schnell hob ich ihn auf.

„Fuck..." murmelte ich vor mir hin, während mein Blick auf den Stab in meiner Hand gerichtet war. „Fuck!" brüllte ich nun wütend.

Mir blieb nichts anderes übrig, als zurück zu Apparieren.

Jedoch nicht zu mir. Zu Voldemorts Anwesen.

In diesem standen alle ziemlich unter Stress. Meinem Vater gefiel es genau so wenig, dass D/N weg war wie mir.

Suchend, nach irgendeinen meiner Freunde irrte ich durch das große Anwesen.

„Sie haben sie gefunden!" schrie plötzlich ein Todesser durch das gesamte Anwesen. „Lorenzo Berkshire hat D/N Black gefunden!"

Als würde mich der Teufel höchstpersönlich jagen, rannte ich quer durch das Schloss, hinaus bis zum Tor und Apparierte auf der Stelle.

Wenige Augenblicke später tauchte ich vor dem Malfoy Manor wieder auf.

Auch hier rannte ich den Weg bis zur Haustür entlang. Schnell riss ich diese auf und eilte auf die große Treppe zu.

„Kein Durchgang für Sie, Mr. Riddle." die beiden Todesser, die ich einst zur Sicherheit von D/N her geschickt hatte stellten sich mir in den Weg.

„Lasst mich durch."

„Kein Durchgang für Sie, Mr. Riddle." wiederholte er sich.

Die Wut in mir stieg immer weiter an. „Und wer hat euch Idioten gesagt ich darf nicht vorbei?"

„Befehl von Mrs. Black." antwortete mir nun der andere Todesser.

„Was?" meine Augenbrauen zogen sich ein Stück zusammen. „Ich will nur sehen wie es ihr geht-"

Mattheo Riddle - YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt