,,Ich bin eine schlechte Tochter.", jammerte ich Sam voll.
,,In zwei Tagen ist Muttertag und ich? Ich hab nicht mal ein Geschenk."
Die letzten Tage ist einfach zu viel passiert.
Ausnahmsweise mal nicht mit Niall aber dafür mit anderen Sachen.
Zum Beispiel ist da die Sache, dass meine Englisch Lehrerin der Meinung ist, ich sollte auf eine englischsprachige Schule gehen. Und das nur, weil ich ihr ihre eigenen Fehler in der Arbeit angestrichen habe.
Sie hatte sich geweigert mir meine Arbeit zu geben und hat meine Eltern in die Schule bestellt.
,,Hallo Frau Smith. Es tut uns wirklich leid, wenn Luna etwas angestellt hat.", schüttelte meine Mutter und mein Vater die Hand der Lehrerin. Dabei war meine Mutter mir ein scharfen Blick zu.
,,Ich hab nichts gemacht.", protestierte ich.
,,Du bist ruhig.", weiste mein Vater mich an.
,,Ach nicht doch.", hielt meine Lehrerin die beiden ab.
,,Gleich kommt noch Frau Müller, ihre deutsch Lehrerin. Wir würden gerne mit Ihnen etwas besprechen."
Wir warteten fünf Minuten und dann kam meine andere Lehrerin auch in den Raum herein geschneit.
,,Guten Tag Frau und Herr Fork. Oh, Hallo Luna.", begrüßte sie uns und setzte sich auf ihren Platz.
,,Also gut, Luna ist eine sehr gute und begabte Schülerin. Wie sie wissen, ist Luna sehr gut in Deutsch.", fing Frau Müller an.
Frau Smith machte weiter.
,,Und seit gut einem Monat, ist Luna mehr als sehr gut in Englisch geworden. Natürlich, hätte sie auch einfach nur gut lernen können aber ich hab ihr die Zehner Abschluss Arbeit hingelegt. Sie hatte alles richtig. Keinen Fehler."
,,Wie bitte?", fragte ich. ,,Sie haben mir eine Arbeit gegeben, für die ich mich nicht vorbereitet habe.", sagte ich aufgebracht.
,,Und was soll das jetzt heißen?", fragte meine Mutter stolz.
,,Wir sind der Meinung, Ihre Tochter sollte eine englischsprachige Schule besuchen.", ließ sie die Katze aus dem Sack.
Wer jetzt denkt, wieso freut die sich nicht? Soll mal an meiner Stelle stehen. Ich würde alle meine Freunde verlieren.
Also nein danke.
,,Kauf Parfüm oder Blumen.", schlug er vor.
,,Och Sam, es soll was besonderes sein. Außerdem hat sie mich nicht in der neuen Schule angemeldet."
,,Ja zum Glück. Das wäre sonst unser Untergang gewesen."
Wir liefen gerade von einem Geschäft ins andere. Davor war er mit mir im Krankenhaus, wo ich meinen geliebten Arzt wieder getroffen hatte.
,,Das brauchst du!", schrie Sam und rannte durch den ganzen Douglas Laden.
Ungefähr jeder sah zu uns.
Meine Wangen liefen rosig an und ich folgte Sam nach hinten.
,,Das hier ist das perfekte Teil.", dabei hielt er ein Parfüm nach oben.
,,Ich habe gesagt, was besonderes.", Augen verdrehend sah ich mich weiter um.
Vor einem Fernseher, der Produkte vorstellte, blieb ich stehen.
,,Das ist es.", sagte ich erfreut und suchte Sam.
Natürlich würde ich jetzt kein Fernseher kaufen, aber ein Foto Album, wo ich Familienbilder hinein kleben konnte.
,,Saaaaaam!", rief ich auch durch den Laden. Als ich um die Ecke ging, sah ich ihn, wie er mit einem anderen Jungen sprach. Als beste Freundin hab ich ja das Recht, zu lauschen.
,,....wir was gemeinsam machen.", sagte der unbekannte Junge.
,,Klar gerne. Wie wäre es mit Montag?", schlug Sam vor. Ich biss vor Aufregung auf meinen Lippen herum.
,,Ja, gerne. Gib mir mal dein Handy.", bereitwillig holte Sam sein Handy aus seiner Hosentasche und gab es dem Jungen.
,,Bis Montag Sam.", sagte der Junge zum Abschied und umarmte Sam noch schnell.
,,Bis dann Adam."
Ich drehte mich um und legte erst mal den peinlichsten Tanz in der Welt Geschichte hin.
Yes!
,,So wie du dich aufführst, hast du wohl alles mitbekommen.", grinste Sam.
,,Nicht alles. Aber einiges.", grinste ich.
,,Komm Sammy, wir müssen nach hause. Ich hab ein Geschenk. Ach ja, vorher müssen wir noch in ein Foto Geschäft.", erklärte ich ihm und zog ihn an seinem Arm mit nach draußen.
,,Na diese Idee muss ja perfekt sein.", lachte Sam.
Ich summte gerade 'You and I' mit, was Sue durch das ganze Haus hörte. Ausnahmsweise störte es mich kein bisschen.
Ich saß an meinem Laptop und suchte in den alten Ordnern nach Bildern, die ich benutzen konnte.
Diese druckte ich auf dem Fotopapier aus und legte alle nebeneinander auf mein Bett.
Auf jeden Fall saß ich noch bis halb eins abends oder schon morgens, wie mans sehen mag an diesem Foto Album, denn zu jedem Ereignis schrieb ich was dazu.
Erschöpft schmiss ich mich ins Bett und nahm mir mein Handy.
Niall❤: Ich weiß nicht, ob du noch wach bist, aber ich will dir sagen, Ich liebe dich, Baby.
Diese Nachricht von Niall brachte mich fast um den Verstand. Sie war unglaublich süß.
Luna: Du weißt, was ich darüber denke und wie sehr ich dich liebe. Vergess das nicht Xx
Eigentlich wollte ich jetzt schlafen aber ich wurde angerufen. Ich dachte, es wäre Niall, der meine Nachrichten gelesen hatte.
,,Hey Niall.", nuschelte ich.
,,Eww nein. Hier ist King Louis und sein Gefolge Liam der Hofpayne. Na wie war der?", fragte Louis.
,,Witzig. Tatsächlich witzig. Hut ab Louis.", lachte ich. ,,Wieso ruft du oder ihr an?", fragte ich.
,,Weil wir Niall ein Streich spielen wollen. Und dafür müssen wir wissen, was er liebt. Außer dich."
,,Sein Auto.", kam wie aus der Pistole geschossen von mir.
,,Perfekt. Liam, ich hab eine Idee. Und danke für deine Hilfe Luna Bärchen.", quitschte er.
,,Hast du gesoffen?"
,,Nein. Nur, weil ich ein Spitznamen für dich habe.", schmollte er.
,,Freu dich auf die Sachen, die du morgen auf Instagram und Twitter sehen wirst.", kam plötzlich von Liam.
,,Na dann. Ich geh jetzt schlafen.", verabschiedete sich die beiden.
Bevor ich aber endgültig mein Handy weg legte, las ich noch die Nachricht von Niall.
Niall❤: Das werde ich nie vergessen. Nie.
DU LIEST GERADE
Age is just a number
Fanfiction~Das 1. Buch der Nuna Reihe~ Alter ist bloß eine Nummer? Nicht wichtig in einer Beziehung zwischen zwei Menschen? Das sagt jeder aber wenn man damit konfrontiert wird ist es was anderes. Ob Er und Sie es gegen den Rest der Welt schaffen werden? © by...
