Little wolf

13. Kapitel

"Okay, Pup. Komm her und setz dich auf den Stuhl" sagte er und deutete auf den Stuhl, der ihm gegenüber stand. 

Schnell lief ich zu dem Stuhl und sah auf meinen Schoß. "Ich bin mir sicher, du weißt warum du hier sitzt..." fing er an. Ich lief rot an und nickte leicht. "Erzähl es mir" sagte er ganz ruhig.

"I-ich hab w-wegen den Hausaufgaben g-gelogen..." flüsterte ich. "Good Boy und war das in Ordnung? " fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er tätschelte ihn kurz. "Weißt du welche deiner Regeln du gebrochen hast ?" fragte er weiter.

Ich nickte "Hausaufgaben und Schule gehen immer vor und immer die Wahrheit sagen". "Sehr gut" lobte er. "Also verstehst du auch, dass was du gemacht hast nicht okay war, oder Romeo?" fragte er.

"T'schuldigung Alpha" flüsterte ich, Tränen in den Augen. "Okay, Pup... aber du musst es nun mal lernen" sagte er. Ich nickte.
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TW! ⚠️
"Komm her Pup" sagte er. Ich stand auf und lief die wenigen Zentimeter auf ihn zu. Er hob mich hoch und legte mich über seinen Schoß. "10, kleiner Welpe" sage er. Ich nickte und bis mir auf die Lippe.

Und schon kam der erste Schlag. Definitiv härter als Daddys, aber nicht so hart, wie Paps'. Nach vier weiteren Spanks machte er kurz Pause. Ich war inzwischen nur noch am Schluchzen. "Shhh, Hälfte geschafft, fast vorbei" sagte er.

Schnell und hart kamen die nächsten fünf auf meinen armen Hintern herab und ich war nur noch ein heulendes Wrack. 

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Er zog mich hoch an seine Brust. "Shh, gut gemacht. Alles vergeben. Ich bin so stolz auf dich und deine Daddies werden es auch sein" flüsterte er. 

"Nuuu, Romy nicht brav" schluchzte ich. "Aww, pup. Es ist okay Fehler zu machen. Du hattest jetzt deine Strafe und damit ist alles vergeben, okay?" erklärte er. Ich nickte.

"Ich weiß, shhhh." flüsterte er bis er mich beruhigt hatte. "Okay, Pup. Du hast doch bestimmt Hunger" sagte er. Ich schüttelte den Kopf. "Sicher?" fragte er. Ich nickte.

"Okay, wie wärs wenn ich Matthew sage er soll dir ein Bad machen und ich dir nachher noch Gute Nacht sagen komme? Ich muss nämlich noch einiges erledigen, ein Alpha hat immer was zu tun" erklärte er. Ich nickte.

Vorsichtig schubste er mich in Richtung Tür. Matthew wartete schon auf mich. "Alles okay, Kleiner?" fragte er. Ich wurde rot und gab keine Antwort von mir. Matthew sagte gar nichts und begleitete mich ins Zimmer.

"Mach dich fertig. Ich lass dir schonmal die Wanne ein" sagte er. Ich tat was er mir aufgetragen hatte. Er drehte sich um als ich in die Wanne stieg. Ich zischte als das Wasser meine vier Buchstaben berührte.

Das Brennen ließ nach, weshalb ich mich langsam in das warme Wasser gleiten ließ. Matthew drehte sich langsam wieder um und setzte sich auf den Klodeckel. Ich sah ihn nicht an. 

"Du musst dich nicht schämen. Die meisten Jugendlichen besuchen den Alpha mindestens einmal" sagte er. "Er hat es gemacht, um dir etwas beizubringen und nicht, um dir weh zu tun. Damit ist die Sache gegessen, also kein Grund beschämt zu sein" erklärte er.

"Du verstehst das nicht" gab ich leise zurück. Er lachte auf. "Glaub mir Puppy, ich weiß genau wie du dich fühlst" sagte er.

Mein Blick schoss nach oben "Woher?" fragte ich neugierig. "Marlon hat mich auch einmal bestraft und glaub mir, dass will ich nie wieder erleben" sagte er.

"Wieso? Also ich meine was hast du gemacht?" fragte ich weiter. "Es ist schon eine ganze Weile her... knapp 17 Jahre" sagte er und kratzte sich am Kopf. Ich hörte aufmerksam zu als er es mir erzählte.

"Ich war gerade einmal 17 und hatte gerade deine Mutter kennengelernt. Jung und dumm wie wir waren, haben wir nicht richtig aufgepasst... als deine Mutter mir gestand, dass  sie mit dir schwanger war, waren wir etwas überfordert. Beziehungen zwischen Menschen und Werwölfen sind nicht gerade gern gesehen und die Paarung schon gar nicht. Aber ich hatte den Drang zu rebellieren. Marlon war zu der Zeit 22 und gerade Alpha geworden. Als er es raus bekam, war er furchtbar wütend. Ich bin der jüngste der Gruppe, wie du vielleicht weißt und er war schon immer wie ein großer Bruder zu mir. Ich blickte zu ihm auf. Auf jeden Fall hat er mir für meinen Leichtsinn ordentlich den Hintern versohlt bis ich nur noch geheult habe. Dann hat er mich solange in den Arm genommen bis ich mich beruhigt hatte und hat mit mir überlegt wie wir die Sache nun angehen. Es ging weniger darum, dass du entstanden warst, sondern darum was alles hätte passieren können. Ich hätte deine Mutter schwer verletzen können und das nur durch meine Unvorsichtigkeit.... ich habe daraus gelernt, auch wenn mir nicht leid tut, was dabei rausgekommen ist.... " erzählte er.

"Danke" sagte ich leise. Seine Geschichte hatte mir wirklich geholfen. "Immer gern Pup... du bist schon ziemlich lange da drin.... raus mit dir.... ich such so lange eine Creme gegen das Brennen" sagte er und wühlte im Badschrank herum. Schnell schlüpfte ich hinaus und wickelte mich in ein Handtuch.

"Möchtest du es selbst machen?" fragte er. Ich nickte. Er gab mir die Tube und ließ mich allein.

Nach dem Auftragen und Anziehen kam ich wieder heraus. "Ich glaube du hast noch was zu erledigen.... ich bin zwanzig Minuten zurück, dann schaue ich drauf und dann ist Schlafenszeit" sagte er und schob mich zum Schreibtisch.

Er ließ mich allein. Ich sah auf die Blätter und setze mich widerwillig daran. Ich war ziemlich schnell fertig, Eigentlich lächerlich, dass ich es nicht gleich erledigt hatte. 

Zwanzig Minuten später standen er und der Alpha wieder im Zimmer. "Fertig, Romeo?" fragte er. Ich nickte und gab ihnen mein Heft. "Siehst du Pup. War doch gar nicht schlimm. Gut gemacht. Aber jetzt ist wirklich Zeit fürs Bett" sagte der Alpha.

Ich nickte. Und legte mich in mein Bett. Matthew schaltete mein Nachtlicht an. "Nacht, Puppy" sagte der Alpha und deckte mich zu. "Je schneller du schläfst, desto schneller sind deine Daddies wieder da" sagte er, wuschelte mir durchs Haar und ging. Auch Matthew setzte sich in Bewegung, doch ich hielt in auf. "Matthew? Kannst du mir den Wolf oben im Schrank geben?" fragte ich leise und mit roten Kopf. "Klar" sagte er und holte ihn runter.

Ich nahm ihn und flüsterte "Nur weil ich allein bin". "Welches Thema hatten wir vorhin? Es gibt keinen Grund sich für irgendetwas zu schämen. Es ist vollkommen in Ordnung. Du dürftest ihn auch haben, wenn Mason und Marcus hier wären." betonte er. Ich nickte.

"Gut, jetzt wird es aber höchste Zeit... wie Marlon gesagt hat, wenn du aufwachst, sind deine Daddies wieder hier" sagte er wuschelte mir ebenfalls durchs Haar, machte das Licht aus und verließ mit einem "Gute Nacht Romeo" mein Zimmer.

Ich kuschelte den Wolf eng an mich, konnte aber einfach nicht einschlafen. Kurzerhand kletterte ich aus meinem Bett, rannte rüber und kletterte in das große Bett, was wundervoll nach meinen Daddies roch. Ich kuschelte mich unter die große Decke und schlief mit dem kleinen Plüschwolf in den Armen ein.