Prolog

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Leona

Wie jedes Jahr befinde ich mich auf einem Ball, organisiert für ausgewählte Mafias, aus aller Welt. Dazu gedacht um Deals abzuschließen, Alkohol zu trinken, zu tanzen, spaß zu haben und einen friedlichen Abend mit Waffenverbot verbringen zu können, ohne Angst haben zu müssen angegriffen zu werden.

Doch dieses Jahr ist es anders. Dunkelheit, Schüsse und Schreie füllen den Saal. Scheint als würde es einen Angriff geben. Ich sehe nichts, es ist alles Schwarz. Ich kann meine Eltern meinen Namen schreien hören, doch ich weiß nicht woher ihre Stimmen kommen.

Ich renne und renne durch den Saal. Ich suche sie. Doch vergeblich, ich kann sie nicht finden. Doch ich finde eine Tür, welche in einen dunklen Gang führt. Vorsichtig laufe ich durch den Gang, bedacht nirgendwo gegen zu rennen. Aber wo soll ich hin? Ich sehe nicht einmal wo ich hinlaufe. Aber ich spüre am Ende des Ganges noch eine Tür.

Ein Badezimmer. Fenster befinden sich hier keine, doch vielleicht finde ich einen Luftschacht. Ich steige auf die Toilette und versuche die Decke abzutasten, auf der Suche nach einem.

Vielleicht hätte ich einen anderen Weg nehmen sollen, den anderen Menschen folgen sollen. Doch ich habe in dem Moment nicht daran gedacht, ich wollte nur einen Fluchtweg finden. Ich versuche weiter einen Fluchtweg zu finden, merke nicht wie jemand zu mir kommt.

Und dann verliere ich mein Bewusstsein.

Verloren in SpanienWo Geschichten leben. Entdecke jetzt