Kapitel 16

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Shower - Becky G

«――――――――――»

Genervt und Zähneknirschend beträte ich das Studio mit vier Werwölfen im Schlepptau; Jesko, Cailean, Tyron und Damian.

„Na toll.", höre ich Jesko hinter mir Murmeln als wir wieder den Flur seit Samstag beträten.

Knurrend starre ich für einen Moment auf den grässlichen roten Teppich bevor ich einmal gegen die weiße leere Wand schlage. Vielleicht übertreibe ich gerade, schon möglich, aber meine Gefühle waren gerade dabei über zu gehen. Zuerst lässt sich Keith soweit unterkriegen, dass Tyron und Damian jetzt auch mit ins Studio dürfen und dann ist ihm wirklich, wie vermutet aber nicht gehofft, meine kleine Ansprache von Samstag egal.

„Fia-"

„Nein, Jesko. Einfach, nein.", murre ich und gehe einfach weiter durch die Tür die in die haupt Trainingshalle führt.

„Wow meine grimmige beste Freundin ist mal wieder spät dran. Wer hätte das gedacht.", lacht Lucia mit hochgezogenen Augenbrauen und zieht mich in ihre Arme. Seufzend löst sie sich wieder von mir und schlingt ihren linken Arm um mich während wir zu unseren Freunden gehen, die an einer Wand versammelt waren. „Was machen den die anderen Wölfe hier?", flüstert sie mir zu.

„Frag deinen Vater.", murre ich genervt.

„Dein Ernst?" Überrascht löst sie sich von mir. „Alter, was stellt er den gerade für Sachen an?"

Ich zucke mit meinen Schultern und begrüße unsere restlichen Freunde bei denen wir gerade angekommen sind.

„Verdammte scheiße und ich dachte nur Luke und Quentins Väter würden Babysitter für dich spielen.", schnaubt Flame.

Kayne klopft ihr belustigt auf die Schultern und seine dunkelgrünen Augen glitzerten sie mit seiner immer guten Laune entgegen. „Du kannst nichts anderes als Meckern ne?"

„Ach halt die Klappe, Idiot.", rollt sie genervt mit den Augen und betrachtet seine Hand, die noch immer auf ihrer Schulter liegt, kritisch. „Und nimm deine dreckigen Griffeln von mir." Gespielt angewidert wischt sie seine Hand von ihren Schultern. „Igit."

Lachend rollt er mit seinen Augen und verschränkt seine Hände vor der Brust.

„Flame.", kam es warnend von Cailean. „Achte auf deine Sprache."

Sie presst ihre Lippen zu einer schmalen Linie und hatte sichtlich damit zu Kämpfen nicht mit ihren Augen zu rollen.

Genervt rollt Luke mit seinen Augen. „Die spielen eher für uns alle Babysitter.", murrt er leise vor sich hin.

Caileans Augenbrauen fliegen in die Höhe und mustern meinen brünetten Freund herausfordernd. „Hast du etwa etwas dazu zu sagen?"

„Och nein natürlich nicht, Dad.", kam es zuckersüß lächelnd von Luke. Was mich zum Schmunzeln brachte.

„Komm, Luke, lass uns raus gehen.", quetschte sich Quentin schmunzelnd dazwischen und legt seine Hände auf die Schultern unseres Freundes. „Du schuldest mir noch 'ne Runde."

Mit vor Belustigung gehobenen Augenbraune wendet er sich dem orange-rot Haarigen Jungen neben sich zu. „Ach du scheinst es zu lieben andauernd zu verlieren, ne?"

„Das werden wir dann schon sehen.", lachte Quentin und schiebt ihn in den Garten.

Schmunzelnd schaue ich den beiden nach. „Kämpfen oder Bogenschießen?", frage ich und wende mich wieder den anderen zu.

Out Of The ShadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt