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Sayo POV:

.Timeskip 3 Tage.
Am frühen Mittag kamen die Kämpfer wieder und ich war sehr erleichtert, als ich sah, dass Tobirama und Hahsirama wohl auf waren. Zwar wurde zweiter von seinem Bruder gestützt, aber er erklärte mir, dass es daran lag, dass er noch so viele er konnte geheilt hatte.
Die ganze Zeit hatte ich Tobiramas stechenden Blick auf mir gespürt, aber gesagt hatte er nichts. Auch die anderen drei Senju, die ich geheilt hatte, hatte ich kurz gesehen. Zumindest ging ich davon aus, ich bin mir aber ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich beide Zwillinge gesehen habe oder zweimal den selben.

Mittlerweile war schon wieder früher Abend und ich saß mit Hashirama an unserem üblichen Platz, obwohl er immer noch ziemlich erschöpft war. Dafür lag er aber auch auf dem Rücken und hatte etwas die Augen geschlossen, während ich versuchte einen kleinen, kranken Vogel zu heilen, den ich im Wald gefunden hatte.
Man muss mit dem üben was man findet.
„Sag mal, hast du eigentlich Madara getroffen?", fragte ich nach ein paar Minuten ruhig.
„Mhm?...ja.", er seufzte, öffnete seine Augen und setzte sich auf. „Ich habe fast die ganze Zeit nur gegen ihn gekämpft."
Ich blickte kurz vom Vogel auf, um Hashirams Mimik zusehen.
„Er hat es sich nicht anderes überlegt.", stellte ich dann fest und schaute wieder auf meinen kleinen Patienten, dem es irgendwie nicht besser zu gehen schien.
„Ja.", er schaute ebenfalls kurz zum Vogel, „halt dein Chakra mehr zurück. Du pumpst den kleinen Vogel gerade voll damit. Lass es langsam rein fließen und konzentrieren dich mehr auf die Auslöser der Krankheit.", half er mir etwas.
„Danke.", erwidert dich nickend.
Er wollte gerade etwas sagen, als wir hörten wie jemand in unsere Richtung lief.
Schnell schob ich den Vogel hinter meinen Rücken und schaute fragend zu dem Senju, welcher das Chakra anscheinend schon erkannt hatte.
„T-tobirama?", fragte er nervös, als man schon den weißen Haarschopf sehen konnte.
„W-was machst du denn hier?", fügte er noch hinzu.
Über seinen Versuch unauffällig zu sein, schüttelte ich nur den Kopf.
„Das könnte ich euch auch fragen, Nii-san.", erwiderte Tobirama nur und schaute seinen Bruder durchdringlich an.
„Wir- Also- Dass ist...ähm..."
„Schon gut Hahsirama, er weiß Bescheid.", erhob ich meine Stimme.
„Er...WAS?!", schrie Hashirama schon fast.
„Beruhig dich.", meinte ich nur leicht genervt und erklärte was passiert war.
Tobirama setzte sich währenddessen zu uns auf den Boden.

Als ich geendet hatte, war mit Hashirama nichts mehr anzufangen. Er saß entgeistert vor uns und es sah so aus, als wenn seine Seele seinen Körper verlassen hätte. Nachdem er sich wieder gefasst hatte, bekam ich eine ordentliche Standpauke zu hören, doch die ignorierte ich einfach und widmete mich wieder dem Vögelchen, dass hatte den älteren deprimiert, sodass er nun den Kopf hängen ließ und im Selbstmitleid versank.
„Reiß dich zusammen, Nii-san.", mischte sich nun auch Tobirama wieder ein und schlug seinem Bruder auf den Hinterkopf.
„Bist du gar nicht wütend, Tobirama?", fragte Hashirama den jüngeren nun etwas schuldbewusst.
„Nein.", grummelte er, was seiner Aussage nicht half, „zumindest nicht auf euch. Ich bin eher auf mich wütend, dass es mir die ganze Zeit nicht aufgefallen ist. Klar wusste ich, dass ihr euch trefft, aber, dass du ihr das heilen beibringst...ich muss gestehen, da wäre ich wohl nie drauf gekommen.", erzählte er.
Hashirama musste daraufhin laut lachen.
„Ihr hättet es mir ja auch sagen können.", beschwerte sich Tobirama dann aber noch.
Ein munteres und fröhliches Zwitschern, ließ die Brüder zu mir schauen. Ich hob meine Hände nach oben, in denen ich den Vogel geheilt hatte und er flog schnell davon.
„Tut uns leid, Tobirama, aber die besten Geheimnisse sind die, die man nicht teilt.", sagte ich und lächelte ihn zum Schluss ausgeglichen an.

Fortsetzung folgt...
(Tut mir leid, dass das Kapitel nur so kurz ist, aber das ist jetzt in perfekter Abschluss:). Dafür gibt es jetzt direkt das nächste Kapitel.)

Sayo-Halbgöttin auf Erden (Izunaxoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt