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Izuna POV:
„Wie können wir ihnen helfen?", fragte mich eine der beiden Wachen am Haupttor.
Ich erklärte ihnen, dass ich dem Dorf beitreten wollte und nickend holte er einen Zettel hervor.
„Name?"
„Izuka Kobayashi", antwortete ich.
„Kommen sie aus einem bestimmten Clan?", fragte er weiter.
„Nein, ich stamme aus einer Nomadischen Familie."
Daraufhin folgten noch ein paar weitere übliche Fragen, die ich alle ohne Probleme beantworten konnte.
„Gut, dann müssen sie diesen Zettel jetzt beim Hokagen abgeben. Ich werde sie hinbringen.", erklärte er.
„Izuka?", hörte man plötzlich eine laute Stimme, bevor die Wache aufstehen konnte.
Verwirrt drehte ich mich um und auch die Wachen schauten in die Richtung aus der die Stimme kam. Eine lächelnde Sayo kam mit schnellen Schritten auf uns zu und blieb vor mir stehen.
„Dich hab ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie geht's dir? Oh und den anderen? Was machst du hier?", fing sie an zu fragen.
„Ich wollte den Dorf beitreten.", erklärte ich ihr lachend.
„Hallo Sayo. Ich wollte ihn gerade zum Hokagen bringen.", fügte die Wache hinzu, die meine Freundin offensichtlich kannte.
Kurz fiel Sayos Blick auf diese bis sie sich bei mir unterhakte und los lief.
„Kein Sorge ich mach das schon. Er ist ein alter Freund.", rief sie der Wache noch zu und wank zum Abschied.

„Guck war doch gar nicht so schlimm", grinste mich Sayo an, während wir durch die Straßen Konohas liefen.
„Das schwierigste kommt ja auch noch, wenn ich Madara, Hashirama oder Tobirama treffe.", seufzte ich.
„Dann lass mich dich erstmal auf andere Gedanken bringe, bevor wir zu Hashirama gehen.", meinte sie und zog mich in eine komplett andere Richtung.

Sayo POV:
„Dann muss ich auch nicht die ganze Zeit die Muffins mit rumschleppen.", fügte ich noch lachend hinzu.
„Muffins?"
„Ja, ich war schon vor dir da und bin noch eben in die Bäckerei gegangen. Die Muffins sind der Wahnsinn, glaub mir.", lachte ich.
„Wohin gehen wir denn jetzt eigentlich?", fragte er mich.
„Zu Hina.", antwortete ich und schaute zu ihm hoch.
Es dauerte kurz bis Izuna verstand wen ich meinte, aber dann weiteten sich seine Augen kurz.
„Deine Freundin, richtig?"
„Genau. Sie ist ein bisschen krank und dann dachte ich mir können wir sie ja kurz besuchen."
Der Uchiha zog etwas verwirrt eine Augenbraue hoch.
-Wahrscheinlich fragt er jetzt, warum sie sich nicht einfach heilt...-
„Aha, aber könnte sie sich nicht einfach heilen oder Du sie?", fragte er dann tatsächlich verwirrt.
Ich musste mir ein grinsen verkneifen, als ich mit meiner Vermutung Recht behielt. Dann fing ich an ihm zu erklären, dass es nicht gut ist so einfache Erkältungen heilen zu lassen, weil das Immunsystem dann nur schwächer wird und man öfter krank werden würde. Ein starkes Immunsystem ist wichtig und wenn man immer alles heilt, bleibt es schwach.

„Hina?", rief ich in die Wohnung, nachdem ich aufgeschlossen hatte.
Mit meinem eigenen Schlüssel sogar, wir hatten uns beide gegenseitig einen Wohnungsschlüssel gegeben, man kann ja nie wissen.
„Sayo?", hörte ich ihre angeschlagene Stimme aus dem Wohnzimmer.
„Ist es ok wenn ich rein komme? Hab noch einen Freund mitgebracht.", rief ich, während ich mir schon die Schuhe auszog, da mir klar war, dass wir rein durften.
„Klar, kommt her.", antwortete sie dann auch schon.
Ich deutete Izuna an, auch seine Schuhe auszuziehen und lief daraufhin zu Hina. Den Uchiha stets im Schlepptau.
Hina saß in einer Decke eingewickelt auf ihrem Sessel und schien etwas gelesen zu haben.
„Was führt dich denn zu mir?" fragte sie neugierig und schaute zu Izuna.
„Ich wollte dir meinen Freund vorstellen.", erklärte ich und deutete auf den Uchiha neben mir.
„Also Hina das ist Izuka und Izuka das ist Hina.", machte ich die beiden bekannt.
„Freut mich dich kennenzulernen.", lächelte sie ihn an.
„Ganz meinerseits."
„Dann erzählt mal woher kennt ihr euch?", fragte sie sehr neugierig.
Ein kleines Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich blickte ihr in die Augen.
„Das ist eine lustige Geschichte...Izuka kommt nämlich aus meinem alten Dorf. Wir kennen uns noch von früher.", erklärte ich lachend und kratzte mich am Hinterkopf.
Ungläubig schaute meine Freundin zwischen uns beiden hin un her.
„Was!?", kam es dann von ihr.
Augenblicklich stand sie auf und schüttelte mich an den Schultern.
„Im Ernst!? Ich muss die ganze Geschichte hören. Setzt euch ich mach uns Tee!", bestimmte sie und lief in die Küche.
„Brauchst du Hilfe?", rief ich ihr hinterher, da sie immerhin trotz allem krank war. Doch Hina antwortete mit einem lauten, deutlichem Nein.

Sayo-Halbgöttin auf Erden (Izunaxoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt