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Dreieinhalb Jahre zuvor Draco p.o.v.
,,Ich bin zuhause!", rief ich, während ich meine Schuhe auszog und die Tür hinter mir schloss.
Vor einem halben Jahr hatte ich meiner Familie den Rücken zugewandt, war aus dem Manor gezogen und war hier in diese kleine Dreizimmerwohnung gezogen, zusammen mit der Frau, die mein Herz gestohlen hatte und die Frau meines Lebens war.
Sie hatte es nicht einmal hinterfragt, als ich mich von meiner Familie hatte abwenden wollen, sie war mit mir aus dem Manor ausgezogen, hatte mit mir zusammen eine Wohnung gesucht und war mit mir zusammen hier eingezogen. Sie war mir immer zur Seite gestanden und hatte mich nie angezweifelt. Sie war mein Halt geworden, nach dem Krieg, nach der ganzen Todessersache und nachdem ich mich auch vollkommen von meiner Familie abgewendet hatte.
,,Astoria?", rief ich verwirrt, da keine Antwort kam. Ich hängte meine Jacke auf und lief dann durch den Flur in Richtung Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer saß sie auf der Couch und sah mich nervös an.
,,Draco...", hauchte sie und ich runzelte die Stirn. ,,Was ist los?", fragte ich irritiert und setzte mich neben sie. Ich legte den Arm um ihren unteren Rücken und zog sie besorgt an mich.
Sofort schmiegte sie sich in meine Arme.
,,I-Ich muss dir etwas sagen.", hauchte sie und sah mich aus ihren grünen Augen nervös an. ,,Was denn? Wieso bist du so nervös, Süße?", ich streichelte über ihren Rücken.
,,Ich bin schwanger, Draco...", hauchte sie und für einen Moment war ich unfähig zu reagieren. ,,Was?", hauchte ich dann und spürte, wie Wärme sich in meiner Brust ausbreitete.
,,Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Baby, Draco...", wisperte sie und ich spürte, wie sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen ausbreitete.
Dann sprang ich auf, griff sie an den Hüften und wirbelte sie durch die Luft.
,,Wir bekommen ein Baby!", rief ich voller Freude und drückte Astoria dann glücklich an mich. Sie lachte und schlang die Arme um meinen Nacken.
Ich legte den Kopf in den Nacken und sah sie an. Sie lächelte glücklich.
Sanft legte ich meine Lippen auf ihre und sie erwiderte den Kuss. Dann löste ich mich wieder von ihr und sah sie immer noch lächelnd an.
,,Ich liebe dich.", murmelte ich und sie lächelte. ,,Ich liebe dich auch.", meinte sie dann und strich mir durch die Haare.
Ich setzte sie ab und ging vor ihr auf die Knie.
Dann streichelte ich über ihren Bauch.
,,Und dich liebe ich auch, mein kleiner Diamant.", raunte ich und küsste ihren Bauch.
Gegenwart Hermine p.o.v.
Ich tippte mit meinem Zauberstab gegen das Schild des Black Diamonds und die Mauer öffnete sich.
Alles glänzte wieder vollkommen geputzt, also schien die Putzfrau kurz vor Arbeitsbeginn zu kommen.
Nur auf der Theke der Bar standen drei Gläser und eine angefangene Whiskeyflasche.
Ich lief in den Personalraum und zog mich schnell um, verstaute meine Sachen und machte meine Haare wieder in einer Haarklammer zusammen. Dann verließ ich den Personalraum wieder, um das Restaurant zu kontrollieren und mich auf die Arbeit vorzubereiten.
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Black Diamonds | Dramione
Fanfiction,,Bitte, lass sie hier arbeiten. Ihr Leben steht gerade komplett auf dem Kopf und sie braucht das Geld.", sein bester Freund sah ihn flehend an. Er seufzte. ,,Sie wird dich doch eh nie sehen. Niemand weiß, wem das Black Diamonds eigentlich gehört."...