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Draco p.o.v.

Granger und ich hatten noch sehr lange langsam und leidenschaftlich rumgeknutscht, mit Zunge, ohne Zunge, mit Lippen knabbern, ohne Lippen knabbern, meine Hand lag die ganze Zeit an ihrer Hüfte, mal streichelte ich mit dem Daumen über ihren Hüftknochen, mal hielt meine Hand einfach nur still.

Wir hatten so lange geknutscht und Zärtlichkeiten ausgetauscht, bis Granger zu müde geworden war und in meinen Armen eingeschlafen war.

Sie kuschelte ihr Gesicht gegen meine nackte Brust, hatte ihre Finger in meine Bauchmuskeln gekrallt und den einen Arm um meinen unteren Rücken geschlungen.

Mein einer Arm lag um ihre Schultern und meine andere Hand lag weiterhin auf ihrer Hüfte.

Ich hatte mir mit einem Zauber einen Wecker, der nur in meinem Kopf sein würde und Granger nicht wecken würde. Das war nur für den Fall der Fälle, dass ich einschlafen würde.

Ich ließ meine Hand, die um ihre Schultern lag, in ihre Haare gleiten und kämmte ihre Locken mit den Fingern. Mein Blick glitt wieder zu ihrem linken Unterarm.

Mudblood, man sah die Buchstaben immer noch deutlich.

Ich schloss die Augen und drückte mein Gesicht in ihre Haare.

Sie roch nach Vanille und Kokos. Ich atmete tief ein und drückte sie mehr an mich.

Sanft griff ich an ihr Kinn, hob dieses an und drückte einen kurzen Kuss auf ihre Lippen. Sie seufzte zufrieden im Schlaf und ich schmiegte mein Gesicht wieder in ihre Haare.

Mit geschlossenen Augen genoss ich die Wärme auf meiner Brust und zog die Decke mehr über uns.

,,Ich weiß nicht, ob ich das hinbekomme, Granger... Ich kann dich nicht so weit an mich ranlassen, Granger. Das geht nicht, ich bekomme es nicht hin, jemanden so weit in mein Leben zu lassen. Es ist zu viel passiert und das alles hat zu viel in mir kaputt gemacht. Das zwischen uns ist nur begrenzte Zeit, solange, wie ich es hinbekomme... Ich hoffe, diese Zeit macht dich glücklich und wir können auseinandergehen, ohne, dass es dir das Herz bricht und wir dann schlecht zueinander stehen. Aber Gefühle und eine ernsthafte Beziehung, das werde ich nie wieder haben, Granger...", wisperte ich in ihre Haare und streichelte dabei ihre Hüfte.

Dann blieb ich einfach mit geschlossenen Augen so liegen und hielt Granger in meinen Armen.

Ich merkte, wie ich wirklich müde war. Der wenige Schlaf saß mir tief in den Knochen. Ich seufzte und merkte, wie ich immer mehr wegdämmerte. Ich schlief tatsächlich ein.

Als der Wecker in meinem Kopf begann zu klingeln, hob ich den Kopf. Ich strich mir Grangers Haare aus dem Gesicht und strich ihr eine Strähne hinters Ohr.

Dann drückte ich ihr einen Kuss auf den Scheitel, bevor ich ihre Finger von mir löste und mich vorsichtig erhob. Ich stemmte mich nach oben und wickelte die Decke vollkommen um Granger.

Langsam zog ich mich an, damit ich bloß nicht zu laut sein würde, beugte mich dann abermals über Granger und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Sie seufzte und ein Lächeln lag auf ihren Lippen.

,,Wir sehen uns bald wieder, Granger... Zumindest hoffe ich das. Hoffen wir beide mal, ich werde das überleben.", murmelte ich und verließ dann mit meinem Mantel auf dem Arm Grangers Wohnung.

Vor der Wohnung blieb ich nochmal stehen und erschuf dann eine Projektion von mir, die auf Granger warten würde, bis sie aufwachte. Sobald sie aufwachte und wach genug war, würde diese Projektion vor ihr auftauchen und ihr sagen, was ich ihr aufgetragen hatte.

Black Diamonds | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt