Black Diamonds | Dramione

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Eine Weile später hatten wir aufgehört zu spielen und die meisten gaben sich wieder der Musik hin, die nun wieder laut wummerte.

Viele waren schon ziemlich angetrunken oder sogar betrunken. Ich sah schmunzelnd Draco, Charlie, Blaise und Theo dabei zu, wie sie gemeinsam Shots kippten und sich der Musik hingaben.

Ginny war mit Luna beschäftigt, die inzwischen auch dazu gekommen war und Harry turtelte mit Cho herum.

Ich seufzte und nippte an meiner Cola.

„Na?", ertönte es da plötzlich neben mir und ich drehte den Kopf. Cormac stand neben mir. Ich sah ihn fragend an. „Wie läuft es so?", fragte er und ich sah wieder nach vorne. „Ganz gut und bei dir?", fragte ich und trank einen weiteren Schluck.

„Auch. Gute Arbeit, viel Geld. Natürlich komme ich aber an dein Frettchen nicht ran vom Geld.", meinte Cormac und ich verdrehte die Augen. „Was willst du eigentlich, Cormac?", fragte ich dann genervt. „Wie hat er das gemacht? Sich von seiner Familie abwenden, auf alles Geld verzichten und jetzt wieder so krank reich sein... Wie macht er das?", wollte Cormac wissen und ich seufzte. „Draco arbeitet. Er führt ein eigenes Business. So hat er so viel Geld.", erwiderte ich dann. „Arbeitet er als Callboy? Ich meine, so viele Frauen wie er fickt...", Cormac schüttelte den Kopf. „Nein, das tut er nicht.", ich sah Cormac wütend an.

Cormac schnaubte.

„Wieso trinkst du eigentlich keinen Alkohol? Verbietet er dir das?", fragte Cormac da und ich sah ihn fassungslos an. „Draco verbietet mir gar nichts. Ich bin schwanger. Deswegen trinke ich keinen Alkohol.", meinte ich dann und sah zu Draco, in der Hoffnung, dass er gerade zu mir sah und mir helfen würde.

„Du bekommst ein Malfoy-Baby? Ist ja ekelhaft.", meinte Cormac dann und ich seufzte.

„Lass es einfach Cormac.", murmelte ich dann und wandte mich von ihm ab.

Er griff nach meinem Handgelenk. „Bleib hier.", knurrte er und ich zuckte zusammen.

Im nächsten Moment flog Cormac nach hinten, riss mich jedoch mit. Bevor ich jedoch ebenfalls zu Boden fliegen konnte, schlang sich ein Arm um meinen Unterleib und ich wurde festgehalten.

Sofort schmiegte ich mich an Draco und spürte, wie sein Puls vor Wut raste.

„Sie hat dir gesagt, du sollst es lassen, McLaggen.", knurrte Draco und sah kurz auf die Faust, mit der er Cormac geschlagen hatte. „Du hast mir nichts zu sagen, Malfoy.", zischte Cormac. „Wenn es um meine Freundin und mein Kind geht, sehr wohl.", zischte Draco und zog mich wieder vollkommen auf die Beine.

Dann legte er den Arm um mich und zog mich mit zu seinen Freunden.

Als ich bei ihnen ankam, stieg mir ein süßlicher Geruch in die Nase und ich musste husten.

Da sah ich den Joint in Charlies Mundwinkel und starrte ihn perplex an. Er grinste schief, zog an dem Joint und der Rauch kam durch seine Nase wieder raus. Dann reichte er Blaise den Joint, der ebenfalls daran zog. Ich drehte den Kopf und sah in Dracos Gesicht, bemerkte, dass seine Augen gerötet waren.

Auch er hatte an dem Joint gezogen.

„Wieso verflucht hast du gekifft?", fragte ich und Draco seufzte, während er Blaise den Joint abnahm und in seinen Mundwinkel schob.

„Es ist Silvester, komm runter. Ich kiffe im Grundsätzlichen nicht. Wir teilen uns nur den einen heute Abend zu viert, okay?", er zog an dem Joint, besaß aber zu seinem Glück noch den Anstand, den Rauch von mir weg zu pusten und nicht in meine Richtung.