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Dreieinhalb Jahre zuvor Draco p.o.v.
,,Rosa oder blau?", Astoria drehte sich mit zwei Päckchen in der Hand zu mir um. Ich schmunzelte und sah auf die Bettwäsche, die sie in der Hand hielt.
,,Ria, wir wissen doch gar nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Vielleicht sollten wir einfach die Bettwäsche neutral halten?", ich zog grinsend eine Augenbraue nach oben und ihre Augen begannen zu strahlen, als ich sie bei diesem Spitznamen nannte.
,,Ich weiß, ich weiß. Aber es ist alles so aufregend. Am liebsten würde ich unser Kleines jetzt schon im Arm halten.", sie seufzte und legte sowohl die rosa als auch die blaue Bettwäsche wieder ins Regal.
,,Dann wohl beige, oder eher grau?", sie sah mich fragend an. ,,Beige klingt gut.", lächelte ich und sie warf das Paket lächelnd in den Einkaufswagen.
Wir waren tatsächlich in London shoppen für unser Kleines. In Läden der Muggel.
,,Wie machen wir das eigentlich mit dem Nachnamen unseres Kindes? Weil im Normalfall bekommen die Kinder den Namen der Mutter, aber ich hätte gerne, dass es deinen Namen hat...", sie sah mich aus ihren großen gründen Augen an.
,,Oder heiraten wir vor der Geburt?", fragte sie nun und sah mich verschwörerisch an. Ich schmunzelte.
,,Ich weiß nicht. Willst du denn schwanger heiraten?", harkte ich nach und sie biss sich auf die Unterlippe. ,,Ich will dich heiraten. Egal wann, egal wie. Hauptsache dich.", erwiderte sie dann und mein Herz schwoll in meiner Brust an.
Ich zog sie an mich und legte meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss und schlang die Arme um meinen Nacken.
,,Dann heiraten wir vor der Geburt.", raunte ich gegen ihre Lippen und sie lächelte glücklich.
Damit war mein Ziel erreicht. Ich hatte die wundervollste Frau der Welt dazu gebracht, wegen mir glücklich zu lächeln.
Gegenwart
Ich stand unter dem kleinen Vordach und sah rüber auf die andere Straßenseite.
Dort lief sie. Die braunen Locken wehten hinter ihr her und sie war im Schutz ihres Regenschirmes verborgen, während der Regen unnachgiebig auf London runterprasselte.
Es war ein unheimlich regnerischer November. Und es war kalt.
Ich zog den dunkelgrauen Mantel mehr um mich und sah weiter nach drüben.
Draco Malfoy konnte zwar nicht auf die Straße, aber Tommy Thomson konnte es. Also hatte ich meine Gestalt verändert und das Black Diamonds verlassen.
Zwar würde ich Granger erst heute Abend wieder in meinem Restaurant sehen, schließlich war Samstag, aber es reichte mir nicht, sie zu sehen. Ich wollte mit ihr reden. Ich musste mit ihr reden.
Ein leichtes Schmunzeln glitt über meine Lippen, als sie in einem Buchladen verschwand. Ich wusste von Blaise, dass sie sich momentan keine Bücher kaufte, sie hatte erstens nicht das Geld und zweitens Angst, dass der Regen, der in ihre Wohnung fiel, diese wieder zerstören würde.
Aber dennoch tat sie es sich an, in einen Buchladen zu gehen und dort die ganzen Bücher zu sehen.
Da mir bewusst war, dass sie es nicht lange in dem Laden aushalten würde, ohne etwas zu kaufen, sah ich kurz nach rechts und nach links und überquerte dann die Straße, wobei der Regen erbarmungslos auf mich niederprasselte.
Ich wartete ein wenig bei dem Buchladen, bis dann auch die Tür wieder aufging und ganz zufällig Granger gegen mich lief.
,,Entschu-... Tommy.", sie sah mich erstaunt an. ,,Oh, Hallo. Hermine, richtig?", ich sah sie forschend an. Sie nickte.
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Black Diamonds | Dramione
Fanfiction,,Bitte, lass sie hier arbeiten. Ihr Leben steht gerade komplett auf dem Kopf und sie braucht das Geld.", sein bester Freund sah ihn flehend an. Er seufzte. ,,Sie wird dich doch eh nie sehen. Niemand weiß, wem das Black Diamonds eigentlich gehört."...