Black Diamonds | Dramione

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„Werde ich in letzter Zeit fett?", fragte ich leise und Draco hob mit einem Brummen den Kopf von meinem Unterleib.

Seine Wunden waren inzwischen vollkommen verheilt und er stütze sich neben meinem Hüftknochen auf seinen Ellenbogen. Seinen Kopf stützte er in seine Hand und sah mich dann an. Seine anderen Hand ließ er über meine Seite streichen und fuhr dann mit den Fingern unter meinen Brüsten entlang.

„Wie kommst du darauf?", fragte er leise, während er weiter irgendwelche Muster auf meine nackte Haut malte.

„Alle kommentieren in letzter Zeit mein Essverhalten. Mir wird in letzter Zeit ständig gesagt, dass ich zu viel esse und dass ich aufpassen muss.", murmelte ich und Dracos Finger hielten auf meiner Haut inne.

Er sah mich an und legte den Kopf schief.

Die Bettdecke lag bis zu seinem Steißbein und verhüllte seine nackten Beine und Unterleib. Seine Haare fielen ihm zerzaust in die Stirn, es wurde Zeit, dass er sie mal wieder schnitt. Ich sah die Kratzstriemen meiner Nägel an seinem Hals und seinem Nacken.

„Du isst nicht übermäßig viel. Zumindest nicht für das, wie viel du dich bewegst. Du rennst momentan viel im Restaurant, das tut ihr alle. Du rennst auch tagsüber momentan extrem viel mit deinem Weihnachtswahn. Und von deinem Bettsport wollen wir gar nicht erst anfangen, oder?", Draco grinste schelmisch und drückte dann sanfte Küsse auf meinen Bauch und dann meinen Unterleib.

Ich kicherte, bevor ich ihn in seinen Haaren griff und seinen Kopf wieder hochzog.

„Ich bin nicht im Weihnachtswahn. Andere sind viel schlimmer. Und denkst du nicht, dass ich doch ein wenig viel esse?", ich sah ihn fragend an und das kleine Grinsen, dass auf seinen Lippen gelegen hatte, war bei meinem letzten Satz von seinen Lippen verschwunden.

Draco sah mich tadelnd an und schüttelte leicht den Kopf. Dann beugte er sich runter und drückte einen Kuss auf meinen Bauch. Seine Augen trafen dann wieder auf meine und er schüttelte abermals den Kopf leicht.

„Granger... Du isst nicht zu viel. Die anderen beurteilen nur, dass du eventuell momentan mehr isst, als du es ansonsten tust. Aber sie wissen nicht, was du den ganzen Tag über machst und dass du eigentlich noch relativ wenig dafür isst, wie viel du dich bewegst.", murmelte er dann und ich sah ihn schweigend an. „Sicher?", fragte ich dann und er verdrehte grinsend die Augen.

„Todsicher.", raunte er, beugte sich dann grinsend über mich und drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und vergrub die Finger in seinen Haaren, während er über meine Seite streichelte.

„Wegen Weihnachten...", wisperte ich in den Kuss und Draco löste sich von mir. Er sah mich fragend an, immer noch über mich gebeugt und unsere Gesichter dicht voreinander.

„Was ist wegen Weihnachten?", fragte er mich und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

„Was machst du an Weihnachten?", wollte ich wissen und er zuckte die Schultern „Vermutlich was Essen, Whiskey trinken und schlafen gehen.", murmelte er und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab. „Wieso fragst du?", wollte er nun leise wissen. „Naja, ich weiß ja, dass Theo bei seinen Eltern ist und Blaise wurde von Ginny eingeladen. Und naja, ich bin auch bei der Feier eingeladen und jetzt...", begann ich und Draco hob den Kopf wieder von meiner Brust. „Jetzt wolltest du mich fragen, ob ich dort auch hin will?", er zog eine Augenbraue nach oben.

„Du könntest mich begleiten.", ich zuckte unsicher die Schultern.

„Zu den Weasleys?", er zog beide Augenbrauen nach oben. Ich zuckte die Schultern.