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„Was kochst du?", fragte ich ihn interessiert, während ich ihm zur Küche folgte.
„Das ist Reis mit Spinat, etwas Erdnusssauce, ein paar Gewürze und Hähnchen.", erklärte Draco, während er in dem dampfenden Topf rührte. „Hört sich gut an.", meinte ich und er warf mir über die Schulter ein kurzes Lächeln zu. „Wenn du etwas trinken willst, bedien dich. Normale Getränke sind im Kühlschrank und der Alkohol steht über der Spüle im Schrank.", meinte er dann, immer noch beschäftigt damit zu rühren.
Ich öffnete den Kühlschrank und nahm mir dann eine kleine Coladose aus diesem.
„Ich hätte nicht erwartet, dass du herkommst.", Draco sah mich kurz forschend an. „Ich denke, es gibt einfach noch ein paar Dinge, die wir bereden sollten.", seufzte ich und er nickte langsam. „Aber lass uns das nach dem Essen machen.", mit diesen Worten wandte er sich wieder gänzlich dem Herd zu.
Ich trank einen Schluck Cola und lief dann in Richtung des Wohnzimmers.
Neben dem Couchtisch blieb ich stehen und strich über die Einbände der Bücher.
„Warum liegen die alle hier?", fragte ich und Draco wandte mir nicht mal den Kopf zu, um zu wissen, wovon ich redete. „Ich habe sie gelesen.", antwortete er dann. „Alle?", fragte ich erstaunt. „Zum Großteil.", erwiderte er. Ich nickte langsam und schaltete dann den Fernseher aus, da dieser nun ziemlich unnötig lief.
Draco kommentierte dies nicht.
Ich lief wieder zurück zur Küche und setzte mich dann an die Mittelinsel auf einen der Barhocker. So trank ich immer wieder einen Schluck meiner Cola und beobachtete Draco, wie er kochte.
So entstanden also die Gerichte, die wir auf der Speisekarte hatten. Draco kochte einfach aus seinem Kopf heraus, probierte und wenn es schmeckte, kam das Essen auf die Speisekarte.
Doch wer wusste schon, ob ich überhaupt noch im Black Diamonds arbeitete? Ich war schließlich einfach nicht gekommen und das, ohne mich irgendwie abzumelden.
Ich wusste auch nicht, was Nic und die anderen nun denken würden. Sie hatten gesehen, dass ich von dem Security Mann einfach nach oben gelassen wurde und somit in den Privaträumen unseres Chefs war.
Vielleicht dachten sie, dass ich nur ein Gespräch basierend auf unserer Arbeit mit ihm führte, doch soweit ich wusste, führte Draco diese nicht in Person sondern tat das über seine Sekretärin. Sie hatte dann den Knopf im Ohr und sprach das nach, was er sagte und er hörte alles. Zusätzlich wurden diese Gespräche nicht hier oben bei ihm geführt.
Es war strenges Eintrittsverbot in die Privaträume des Chefs.
Also konnte es auch sein, dass sie sich so halbwegs die Wahrheit denken konnten. Dass ich wusste, wer der Chef war und dass ich ihn kannte. Doch ich hatte wirklich keine Lust auf all die Fragen.
Als Draco plötzlich einen Teller vor mir abstellte und sich mir gegenüber setzte, kam ich aus meinen Gedanken hervor.
Es duftete köstlich und es sah auch einfach nur fantastisch aus.
„Ich hoffe, es schmeckt dir...", Draco sah mich sanft an und ich senkte den Blick langsam auf den Teller, nahm dann die Gabel und begann zu essen. Solange wir die Dinge nicht geklärt hatten, konnte ich diese Sanftheit von ihm nicht zulassen. Und ich würde auch nicht zulassen, dass er mir nah kam. Doch das schien ihm bewusst zu sein, denn er hatte es auch noch nicht probiert.
„Wie geht es deinen Wunden?", fragte ich, bevor ich mir die erste Gabel in den Mund schob.
Draco legte leicht den Kopf schief.
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Black Diamonds | Dramione
Fanfiction,,Bitte, lass sie hier arbeiten. Ihr Leben steht gerade komplett auf dem Kopf und sie braucht das Geld.", sein bester Freund sah ihn flehend an. Er seufzte. ,,Sie wird dich doch eh nie sehen. Niemand weiß, wem das Black Diamonds eigentlich gehört."...