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Am Montag saß ich zusammen mit Blaise, Nic, Ginny und Harry in einem Restaurant.

Die Vier waren momentan die, die mir am engsten waren und ich hatte sie alle gebeten zu kommen, da ich ihre Hilfe brauchte.

Und tatsächlich hatten sie alle zugesagt und nun saßen wir hier zusammen.

Da Ginny und Harry sich schon vor drei Jahren getrennt hatten, gab es auch keine unangenehme Stimmung zwischen den Beiden.

Ich saß am Kopfende, Nic saß rechts von mir, neben ihm Harry, links von mir saß Blaise und neben ihm Ginny.

Ich hatte Nic ihnen allen erstmal vorgestellt und er war so charmant, wie ich ihn kennengelernt hatte.

Auch zwischen Blaise und Ginny und Harry gab es keine komische Stimmung, sie waren alle freundlich zueinander und es stellte mich zufrieden, dass es keine Feindschaften gab.

,,Also Mine... Du hast uns alle her gerufen...", Ginny sah mich fragend an. Ich nickte.

,,Ich brauche eure Hilfe. Dabei, mir eine Wohnung zu suchen.", meinte ich und Blaise klappte der Unterkiefer runter.

,,Aber es ist doch noch gar nicht Ende des Monats...", meinte Blaise dann irritiert. Ich nickte. ,,Mein Boss hat mir gestern einen Check ausgestellt und mir schon mein Gehalt für diesen Monat zur Verfügung gestellt, da er über meine aktuelle Situation in Kenntnis gesetzt ist.", meinte ich und Blaise' Augenbrauen schnellten in die Höhe.

,,Er hat was?", fragte er dann fassungslos.

Auch Nic sah mich überrascht an.

,,Hast du mit ihm geredet?", fragte er dann und ich schüttelte den Kopf. ,,Er hat das über Stephanie gemacht, sie hatte einen Knopf im Ohr über den er mit ihr geredet hat.", antwortete ich und Nic nickte langsam.

,,Gut, nach was suchen wir?", grinste Harry begeistert.

Er war sehr zufrieden damit, dass ich endlich einen Job gefunden hatte und mein Leben wieder in positive Richtung ging.

,,Eine möglichst gut bewohnbare Wohnung, die zwischen 2000 und 3000 liegt. Am liebsten nicht im Erdgeschoss.", meinte ich und legte dann eine Mappe mit Wohnungsangeboten auf den Tisch.

Ich hatte extra schon mehrere Trennblätter mitgebracht, damit wir sortieren konnten, was wegfiel, wo ich nochmal einen intensiveren Blick drauf werfen musste und was in die engere Auswahl kam.

,,Okay. Sonst noch irgendwelche Wünsche, damit wir wissen, nach was wir suchen?", fragte Nic, der sich schon einen Stapel Blätter gegriffen hatte.

,,Also ein kleiner Balkon wäre nett, aber kein Muss. Dass die Wohnung nicht allzu weit von meinem Arbeitsort entfernt ist, wäre auch ganz gut. Und es wäre auch ganz gut, wenn ich keine Küche kaufen müsste, sondern eine Küche vorhanden wäre.", ich zuckte die Schultern.

,,Oh, Hermine... Du bist einfach so bescheiden.", seufzte Blaise, griff sich ebenfalls einen Stapel Blätter und dann begannen wir auch schon, die ganzen Papiere durchzusehen und sie auf Stapel zu sortieren.

Zwischendurch kam eine Kellnerin zu uns, die unsere Bestellung aufnahm. Wir alle bestellten etwas zu trinken und zu essen, die Getränke bekamen wir relativ schnell gebracht, das Essen dauerte ein wenig.

Sobald dann das Essen kam sortierten wir die Blätter wieder in die Mappe mit den Trennblättern dazwischen und ich steckte die Mappe wieder weg.

Wir aßen alle zusammen und unterhielten uns dabei. Ich musste beinahe genüsslich Stöhnen, als ich die Tortellini mit Schinken-Sahnesauce aß, doch die Nudeln im Black Diamonds waren noch besser.

Black Diamonds | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt