Black Diamonds | Dramione

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Nach dem Spaziergang, trat Draco zu mir. Er nahm mir sanft meinen Mantel von meinen Schultern und ich lächelte ihn an, während er den Mantel wieder an die Garderobe hängte.

Molly verschwand in die Küche, um das Mittagessen anzufangen. Wir anderen setzten uns zurück an den Tisch und Molly brachte uns noch schnell Tee und Kaffee, bevor sie wieder in die Küche verschwand.

Ich saß wieder neben Draco und dieser legte nun seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Bill und George spielten mit den Kleinen und ich lehnte meinen Kopf gegen Dracos Schulter. Er drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und griff dann nach seinem Kaffee.

„Es siehst so aus, als würde es gleich anfangen, zu schneien.", meinte da Cho plötzlich und wir alle wandten unseren Blick nach draußen. „Ich hoffe es.", murmelte ich und lehnte mich wieder gegen Draco.

Er legte den Arm um mich und streichelte meine Wirbelsäule.

Wir alle unterhielten uns wieder oder sahen nur den Kindern beim Spielen zu. Als Molly dann kam und das Essen brachte, waren wir alle schon wieder hungrig, obwohl wir uns erst heute Morgen voll gegessen hatten.

„Jetzt wird es Zeit für Quidditch.", grinste Charlie, als wir alle gegessen hatten und der Tisch auch wieder abgeräumt war. Also zogen wir uns wieder an und gingen dann nach draußen in den Garten. Die Jungs holten sich die Besen und die Bälle und stellten sich dann in ihren Teams auf.

„Wer ist Schiedsrichter?, fragte da Harry. „Granger. Sie interessiert sich zwar nicht für das Spiel, aber sie kennt natürlich alle Regeln.", grinste Draco. „Du nennst deine Freundin bei ihrem Nachnamen?", fragte Charlie nun grinsend. Draco zuckte die Schultern. „Gewohnheit.", meinte er dann grinsend und sah zu mir.

„Du spielst doch bestimmt liebend gerne Schiedsrichter, oder?", grinste er und ich schmunzelte. „Für euch Quatschköpfe doch immer.", meinte ich dann und die Jungs lachten.

Dann begannen wir das Spiel.

Auch wenn Harry, George und Ron eigentlich ganz passable Spieler waren, im Gegensatz zu Percy, kamen die vier nicht gegen das Team Draco, Blaise, Charlie und Bill an. Draco und Blaise zusammen waren schon ein unfassbares Team, genauso wie Charlie und Bill ein eingespieltes Team waren. Und die vier zusammen waren das perfekte Team.

Das ganze Spiel funktionierte bei den Vier beinahe kommentarlos, als würden sie genau wissen, was die anderen dachten.

Bald führten die Vier haushoch, da die anderen trotz ihres Talents und ihrer Anstrengung einfach nicht besser waren.

Als Draco, Charlie, Bill und Blaise dann schon 150 zu 90 führten, beendeten wir das Spiel, auch, wenn die Jungs sicher noch Jahre weiter gespielt hätten.

Die Jungs landeten lachend und das Gewinnerteam schlug sich ab.

Auch Percy, George und Harry schlugen die Vier ab. Nur Ron natürlich wieder nicht. Wobei er dennoch den Tag über ruhiger war, als ich es erwartet hatte.

Als sich Draco und Harry abklatschten, grinste Draco breit. „Ich habe ein Meilenstein in meinem Leben erreicht. Ich habe im Quidditch gegen dich gewonnen.", grinste Draco und Harry lachte.

„Du warst immer gut. Euer Team war nur zu schlecht.", meinte Harry dann und Draco nickte. „Naja, was erwartest du mit Crabbe und Goyle und Flint und allen möglichen Vollidioten in unserem Haus?", meinte er Ann schmunzelnd und Harry lachte abermals.

Ich lief grinsend auf die Beiden zu und schlang meine Arme um Dracos Nacken. Er grinste mich an. „Und? Habe ich Wehwehchen, die du wegküssen musst?", grinste er und ich lachte. „Ja, ein ganz großes...", murmelte ich dann und legte meine Lippen auf seine. Er grinste für einen Moment in den Kuss, bevor er diesen dann erwiderte und mich enger an sich zog. „Oh ja, du hast recht... Da tut es ganz arg weh...", nuschelte er dann und vertiefte den Kuss. Ich kicherte und krallte mich an seinen Nacken.