Nur dich ZEMËR | Azet ff

~13~

Wir standen am Morgen auf durch laute Musik. Azet sah zu mir hoch und ich zu ihm runter, doch die Musik kam von .... Hajdar.
Ich sah etwas beschämt zu ihm und Azet stand direkt auf von meinem Schoß.
„Guten Morgen Romeo und Julia." rief er und machte danach „Überlebt." von Azet an bei Rockstar. Ich fing an mit kranker Stimme mit zu singen, als dann die Stelle kam stand ich auf und tanzte auf der Couch.
Azet sah mich lächelnd an und Hajdar feierte einfach mit.

Wir saßen in der Küche und frühstücken, naja alle außer ich denn Melo hatte mir eine Suppe gemacht.
„Du siehst echt nicht gesund aus, bruderherz." sagte Zuna und sah mit mitleidend an.
„Alles gut man." sagte ich und lachte.
„Ihr beide also." fing Hajdar an. „Seid ihr zusammen?" fragte er mich und Azet.
Ich sah Hilfesuchend zu Melo.
„Noch nicht, Bruder." antwortete Azet gelassen.
Ich sah ihr geschockt an, wie kann er einfach antworten.
Bitte raste nicht aus. Bitte. Bitte. Bitte. Bitte.
„Ihr seht schön zusammen aus." fügte Hajdar hinzu.
Ich sah zu ihm.
„Aber sollte meine Schwester wegen dir irgendwas haben, Bruder wir verstehen uns." sagte er zu Azet.
„Ich würde sie nie verletzten, Bruder." antwortete Azet.
„Ich weis nicht wen ich süßer finde um ihn anzustecken." sagte ich und sah dann zu Zuna.
„Was sagst du?" fragte ich Zuna.
„Ich würd sagen beide ein bisschen." antwortete er.
Ich nickte und schloss dabei meine Augen.
Ich stand auf und umarmte Hajdar erstmal der sein Gesicht weg drehte.
„Mädchen hör mal auf, ich muss heute auf ein Date." rief er.
Ich sah ihn direkt perplex an.
„Ja, ich treffe mich mit Tina. Das Mädchen von gestern." sagte er.
Ich nickte.
„Egal dann Azet." sagte Zuna lachend und ich sprung wortwörtlich auf Azet.
Er aber fing mich auf und umarmte mich ohne Probleme.
Das gab mich zu Frieden.

Es war Abend und nur ich war zuhause.
Zuna und Melo sind ausgegangen. Hajdar hatte sein Date und Azet musst kurz zu seiner Mutter fahren. Was ich auch verstehe.
Ich saß hier und langweilte mich, aber viel machen konnte ich auch nicht da mein ganzer Körper schmerzte.
Ich nahm mein Handy zur Hand und scrollte durch Social Media.
Als ich einen Anruf bekam.
„Anonym."
Hmm wer das?
„Hallo?" fragte ich in den Hörer.
„Schönen guten Tag Frau Gashi, hier spricht die Kriminalpolizei Dresden."
„Sie wurden wegen Diebstahl angezeigt."
„Was?" fragte ich verwirrt.
„Ich habe gar nichts gestohlen, da haben sie sich verwechselt." sagte ich in den Hörer. 
„Hier liegt aber eine anzeige vor."
„Was sollte ich den gestohlen haben?" fragte ich gereizt.
„Das Herz von einem Herr Granit Musa." hörte ich die Person lachen.
Ahhhh Azet alsooo.
„Achso das!" sagte ich gelassen.
„Habe ich mit Vergnügen getan." fügte ich hinzu.
„Du Arsch." hörte ich ihn lachen.
„Sei ehrlich der war gut nh?" fragte er.
„Ich dachte schon welcher Hund ruft mich an." lachte ich.
„Abooow." sagte er und lachte.
„bin auf dem Weg nach Hause, zemer." sagte er.
„Zu mir?" fragte ich.
„Nein ich gehe zu mir nach Hause." sagt er.
„Nein du kommst zu mir und Punkt." stellte ich die Regeln und lag auf.

Ich lag hier eingekuschelt bei Azet und wir hauten uns meinen lieblingsbollywoodfilm rein.
„Zemer?" fragte er nach mir.
„Hmm?"
„Bist du traurig?" fragte er.
Ich sah fragend zu ihm hoch.
„Ja, du schaust dir solche Filme an." sagte er.
„Und?" fragte ich dann.
„Ja du meintest doch du hattest nie einen Freund." sagte er dann vorsichtig.
Ich nickte.
„Hast du es nicht gewollt mal so geliebt zu werden?" fragte er dann.
„Granit, du bist so süß weist du das?" sagte ich.
Er lächelte.
„Aber ist es nicht so?" fragte er dann.
„Ja, ich habe Tag täglich sowas gewollt aber es kommt einfach nicht. Ich habe die Hoffnung aufgegeben gehabt bis jetzt du... halt..." ich wusste nicht wie ich es erklären soll.
Er lächelte mich an und zog mich wieder auf seinen Schoß.
„Zemer." hauchte er gegen meine Lippen.
Ich war konzentriert auf seine.
Wenige Zentimeter die uns trennten, bis mir einfiel ich bin krank.
Ich entfernte mich. Er sah mich daraufhin fragend an.
„Was war das?" fragte er.
„ Ich bin krank, ich will nicht dass du dich ansteckst." sagte ich und fasste ihn an die Wange.
„Dein Ernst?" sagte er nur und drückte plötzlich seine Lippen auf meine.
Wie automatisch erwiderte ich den Kuss. In mir explodierte alles und dachte ich wäre auf Wolken.
Wir lösten uns von einander, er lag sein stirb auf meinen und sah mir glücklich in die Augen was ich auch tat.
„Te dua." sagte er und umarmte mich. (Ich liebe dich)
So eingekuschelt schliefen wir wohl ein.