„Liebst du sie wirklich?" fragte sie und sah mich ernst an.
Ich sah sie einfach nur verwirrt an.
„Schau du weist es jetzt und es kann sein, dass du sie nicht mehr willst oder-"
„Das reicht!" sagte ich.
„Ich liebe sie mit oder ohne. Sie ist die einzigste Person für mich mit der ich mein Leben teilen möchte." sagte ich deutlich.
Melo lächelte und umarmte mich.
„Danke." sagte Eldina.
„Dafür musst du mir nicht danken." sprach ich und stand dann auf.
Ich ging hoch in Mila ihr Zimmer doch ich fand sie nicht dort.
Ich sah mir ihr Zimmer an und sah dass ihr Teddy, was ich ihr geschenkt hatte und ein Bild von mir auf ihr Bett war, auf ihrer Wand war ein Bild von mir und ihr.
Ich lächelte vor mich hin und bemerkte dass meine Sicht verschwommen war, kommen mir gerade ernsthaft die Tränen?
Seitwann? Ich musste daran denken wie verletzt sie mich ansah als ich so kalt zu ihr war.
Ich sprintete nach unten und sah nur noch Melo in der Küche.
„Was ist los?" fragte Melo besorgt.
Ich fasste mir an die Wange, Okey keine Träne ist geflossen.
„Wo ist Mila?" fragte ich.
„Sie ist heute nach Düsseldorf gefahren weil sie Arztermine hat." antwortete sie mir.
„Alleine?" fragte ich Unglaubwürdig.
Sie lachte.
„Nein, Hajdar fährt sie. Wie soll sie das denn schaffen wenn sie die ganze Zeit schläft." sagte sie lachend.
„Achso, wie lange bleibt sie?" fragte ich.
Ich muss sie sehen.
„Sie meinte eine Woche aber wenn alles gut läuft dann kommt sie etwas früher nach Hause." antwortete sie mir und spülte weiter das Geschirr.
„Das dauert mir zu lange." sprach ich meine Gedanken aus.
„Ihre Eltern sind in der Türkei, Hajdar , Tina und Mila sind allein." sagte sie und zwinkerte mir.
Ich checkte es erstmal nicht, aber als es dann klick machte, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange.
„Danke dir Schwesterherz." sagte ich bevor ich schnell nach Hause fuhr.Ich ging schnell in mein Zimmer packte paar Sachen ein und schnellte nach unten.
„Ku po shkon?" fragte meine Mutter, die im Wohnzimmer saß. (Wohin gehst du?)
„Düsseldorf, Mila ist dort." erzählte ich.
„Ich komme mit dann lässt du mich bei baca Mergim." sagte sie.
„Ani komm mach schnell." sprach ich und wartete auf meine Mutter auf den Flur.
Sie kam mit einer kleinen Tasche und wir fuhren los.Mila's Sicht
Ich ging in mein altes Zimmer und alles war wie vorher, sogar mein Riesen Poster von Granit hängt hier noch.
Ich ging näher an dieses und gab ihm einen Kuss.
Ich habe ihn so vermisst, aber er will mir einfach nicht zuhören.
Vielleicht hat Gott geschrieben dass ich lieben lernen soll aber nicht dass ich glücklich werden soll.
Ich legte mich auf mein Bett und schon flossen mir die Tränen über mein Gesicht.
Ich schloss meine Augen und war im Traum.Ich wachte irgendwie auf und sah auf mein Handy, als ich eine Nachricht von Eldina bekam.
„Sorry Mila, das musste aber sein." las ich ihre Nachricht.
„Was denn?" antwortete ich auf ihre Nachricht.
Plötzlich ging meine Zimmer Tür auf und ich sah Granit rein kommen.
Ich rieb meine Augen.
„Hallo Mila du kannst jetzt nicht halluzinieren." sprach ich mit mir selber.
Er lachte.
Ich schüttelte meinen Kopf.
Das kann nicht sein! Er würde niemals kommen! Er ist sauer auf mich wieso sollte er kommen?
So viele Fragen bildeten sich.
Er setzte sich neben mich und legte seine große Hand auf meine Wange.
„Du bist echt?"Ich öffnete meine Augen und realisierte, es war nur ein Traum.
Man wäre dieser wahr gewesen, wäre ich so glücklich gewesen.
Ich sah nach draußen, es war wirklich dunkel geworden.
Ich nahm mein Handy in die Hand und sah dass Eldina wirklich geschrieben hatte.
„Sorry Mila, musste sein!" Schrieb sie.
Wie im Traum, was soll das bedeuten.
„Was denn?" Schrieb ich ihr zurück.
Wie kann das sein?
Auf einmal ging die Tür auch wirklich auf. Mein Körper fing an zu zittern.
Das kann nicht sein!
Es war ...
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Nur dich ZEMËR | Azet ff
FanfictionIn unserer Welt dreht sich im Grund eigentlich alles um die Liebe. Doch was wenn man sich drauf einlässt aber trotzdem Angst hat? Schaut vorbei :) ~M❤️