75

88 5 0
                                    

„Ist das meins?" fragte sie vorsichtig.
Ich sah ihr in die Augen und nickte langsam. Sie sah sich das ganze an und sah dann etwas wütend zu mir.
»Mila?« fragte ich nach ihr.
Sie fing an zu weinen. »Das ist nicht lustig, ich kann gar nicht schwanger werden.« sagte sie weinend und schlug auf meine Brust.
»Hey Mila.« Ich verschränkte ihre Hände in meinen und küsste sie.
»Du trägst ein Baby in dir, hör auf dich auf zu regen.« sagte ich dann.
»Ich meine es ernst, ich schwöre es dir.« sagte ich und sah sie an.
»Wirklich?« fragte sie dann. Ich nickte.
Sie sah sich das an und ich merkte an ihrer Körperhaltung, wie sie dabei war es zu realisieren.
Nach einem kurzem Augenblick Sprung sie förmlich auf mich und weinte.
Auch ich weinte wieder vor Freude. Es ist so schön.
»Hör auf zu weinen, Zëmer.« sagte ich und küsste ihren Kopf.
»Du weinst selber.« sagte sie dann lachend aber mit Tränen in den Augen.
»Ich bin halt glücklich.« entgegnete ich ihr.
Sie umarmte mich fester und sah sich das Bild dann wieder an.
Plötzlich platzten Melo und Lule dazu.
Sie umarmten Mila, während dann die Jungs mit einem Kuchen kamen.
Wir sangen happy Birthday für Mila. Auch meine Mama kam dazu.
Mila pustete die Kerzen aus und sah dann nach oben, in den Himmel.
Eine Träne verließ ihre Augen aber sie lächelte.
»Mama?« sagte Mila und sah zu meiner Mama die neben mir stand.
Meine Mama ging zu ihr.
Mila umarmte sie und flüsterte ihr irgendwas in den Ohr. Sie sah Mila dann mit großen Augen an. Mila nickte und zeigte ihr dann eins von den Bildern. Jetzt wusste ich was sie gesagt hatte.
Mama sah sich das an und sah dann zu mir. Ihre Augen tränten und sie umarmte Mila.
»Warum weint ihr?« fragte Albi dann.
»Weil wir beide Onkel werden!« rief Hajdar.
Er schlug mit mir ein und wir umarmten uns.
»Hajdarrrr!« rief Mila und schmiss sich Hajdar um den Hals und beide fingen an zu weinen.
»Danke, Ya Allah.« sagte Hajdar und hob seine Hände.
Er umschloss seine Schwester fest.
»Wie?« fragte Albi verwirrt und Lule und Melo fingen an zu kichern.
»Du wirst Onkel!« sagte Melo dann zu ihm und schlug ihn auf die Schulter.
Albi sah dann zu mir. Seine Augen wollten raus fallen.
»Aber- ... was?« fragte er dann zu mir. Ich nickte.
Er kam schnell auf mich zu und umarmte mich.
Als er von mir abließ, ging er zu Mila und umarmte auch sie.
Wir chillten dort noch ein bisschen und gingen dann nach Hause.

...

Milas Sicht

Ich ging nachdem ich mich umgezogen hatte in mein Zimmer und sah Granit schon auf meinem Bett.
Ich nahm die Ultraschall wieder zur Hand und setzte mich auf dem Bett.
Ich sah mir die Bilder an, während Granit seine Arme um mich legte und sich auch die Bilder anschaute.
»Das ist das schönste Geschenk was du mir machen konntest.« sagte ich und sah dann zu Granit der mir küsse auf dem Arm verteilte.
»Ich danke Allah dass er dich in mein Leben gebracht hat.« sagte Granit und setzte sich auf.
Ich sah ihn an und dann wieder auf die Bilder.
»Das Baby ist aber schon groß.« stellte ich dann fest.
»Du bist schon im 3.Monat.« antwortete Granit und zog mich zu sich.
Er küsste meine Wange.
»Wir werden einfach Eltern, Granit!« freute ich mich. Er lachte herzlich und nickte.
»Aber was wenn ich keine gute Mutter werde, was wenn ich nicht für das Baby da sein kann, was wenn ich sterbe ...« mein Gehirn machte Sprünge.
»Mila Shuj« rief Granit aufgebracht und sah mich fassungslos an.
»Bist du auf dein Kopf gefallen, dass du sowas denkst?« fragte er und war nicht gerade nett. 
»Aber granit.«
»nicht aber... sah sowas nie wieder, verstanden?« unterbrach er mich.
Ich nickte.
Er legte sich hin. Ich legte die Bilder nicht weg, ich hielt sie in der Hand und gesellte mich zu Granit.
Doch ich spürte die Arme nicht von Granit nicht auf mir, und zu sich zog er mich auch nicht.
Ich sah nach hinten er war wach. Wieso macht er dann so? Liebt er mich nicht mehr?
Aus dem nichts sprudelte ich vor Emotionen. Tränen kamen hoch obwohl ich nicht weinen wollte. Ich wischte mir die Tränen weg. Ich wollte nicht weinen.
Ich setzte mich auf und legte die Bilder auf die Kommode. Ich wischte wieder meine Tränen weg, woher kamen die?
Granit stand abrupt auf und setzte sich zu mir.
»Was hast du, Zëmer?« fragte er. Ich wischte meine Tränen weg und wollte was sagen konnte aber nicht.
»hast du schmerzen?« fragte er wieder und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
Ich schüttelte meinen Kopf.
»Bist du sauer auf mich? Liebst du mich nicht mehr?« fragte ich weinend. Er sah mich erschrocken an.
»Wie kommst du auf so eine schayze?«

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 16 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Nur dich ZEMËR | Azet ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt